Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Klare Antwort von Bischof Overbeck: „Nein, für die Wandlungsworte ist das nicht denkbar“

24. September 2020 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ablehnung von liturgischen Missbräuchen, bei denen Familien zuhause während des Onlinegottesdienstes das Brot brechen.


Fulda (kath.net/pl) „Wenn sich eine Hausgemeinschaft vor dem Computer versammelt, um an einem gestreamten Sonntagsgottesdienst teilzunehmen, sollte sie dann auch das Brot brechen? Segen und Ablass können ja auch über Radio und Fernsehen empfangen werden. Wäre dies nicht auch analog für die Wandlungsworte denkbar?“ Diese Frage stellte am Mittwoch ein Journalist von „Publik Forum“ bei der DBK-Pressekonferenz anlässlich der DBK-Vollversammlung, es ging um Auswirkungen der Coronapandemie auf das kirchliche Leben.


 

Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) antwortete gemäß Livestream (siehe unten, ab Min 59,55) wörtlich: „Nein, für die Wandlungsworte ist das nicht denkbar. Da muss schon die Intention dabei sein, die in dieser Frage nicht gegeben ist, weil das Brot, das auf dem Altar liegt, entsprechend konsekriert wird, oder das, was um den Altar herum [sich befindet], wie das ja bei großen Gottesdiensten der Fall ist, von anderen getragen oder auf Tischen stehend gesegnet bzw. dann auch gewandelt wird. Das halte ich auch deswegen für wichtig zu unterscheiden, dass wir nicht verschiedene äußere Zeichen, deren Ähnlichkeit ja nicht zu bestreiten ist, nicht in eine Form von Veränderungsprozessen führen, die dann die Deutlichkeit dessen, was dann die Eucharistie nach katholischem Verständnis ist, nicht mehr klar sein lässt. Da sollte man schon die Perspektiven klar und auch kräftig unterscheiden. Das heißt aber nicht, dass es nicht eine Gemeinschaft, die sich vor einem gestreamten Gottesdienst vor einem Bildschirm befindet, nicht dazu anhalten sollte, zu beten, den Segen zu empfangen und zu wissen: auch hier ist Christus gegenwärtig – aber nicht in der Weise, wie es die Eucharistie darstellt.

Archivfoto Bischof Overbeck (c) Bistum Essen

Kirche und Corona - Pressegespräch bei der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz