Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  4. "Ich vergebe ihm"
  5. Das 'Hasswort' zum Sonntag - Eine EKD-Pastorin bemüht den Teufel, um Charlie Kirk zu verteufeln!
  6. Da geht kein Stern von Bethlehem auf
  7. Papst: Zu Unrecht des Missbrauchs beschuldigte Priester schützen
  8. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen ‚bedauert‘ Aussage über Charlie Kirk
  9. „....der lebt und herrscht in Ewigkeit!“
  10. Papst derzeit gegen Öffnung des Diakonats für Frauen
  11. Papst Leo sieht Menschheit durch KI massiv bedroht
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. Vizepräsident Vance moderierte ‚Charlie Kirk Show‘ aus dem Weißen Haus
  14. Nuntius: „Der erste große Wunsch von Papst Leo XIV.: die Verwirklichung der Einheit der Kirche“
  15. „Wokeisten instrumentalisieren Islam, um christliche Identität und westliche Kultur zu untergraben“

Das China-Problem: USA erhöht Druck auf den Vatikan

23. September 2020 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Außenminister Mike Pompeo veröffentlicht Aufsatz und kritisiert Abkommen zwischen Vatikan und China. Situation der Gläubigen hat sich nicht verbessert


USA (kath.net)

Der Vatikan hat die einzigartige Kapazität und Verflichtung, die Welt auf die Menschenrechtsverletzungen durch das totalitäre Regime in Peking hinzuweisen. Dies schreibt US-Außenminister Mike Pompeo in einem jüngst publizierten Aufsatz. "Das chinesische Volk braucht wie nie zuvor das moralische Zeugnis und die Autorität, um die Gläubigen in China zu unterstützen.", schreibt Pompeo und erinnerte in dem Zusammenhang an den früheren Kommunismus in Osteuropa, wo die katholische Kirche an der Befreiung mitwirkte. Pompeo erklärte dann, dass durch das Abkommen zwischen dem Vatikan und China die Situation der Gläubigen in China nicht verbessert habe. Nach zwei Jahren werden die Christen noch immer verfolgt. Die USA haben 2019 Vorfälle über die Freiheit in China veröffentlicht. So wurde beispielsweise ein Priester geschlagen, nach dem er sich geweigert hatte, der "katholisch-patriotischen Vereinigung" beizutreten. Später verschwand der Priester dann. Solche Vorfälle sind keine Einzelfälle. Die Kommunisten in China bedrohen und spionieren die Gläubigen aus und bestehen darauf, dass sie die letzte Instanz in religiösen Fragen sind.



Pompeo erinnert auch daran, dass in Hongkong Katholiken führend in der dortigen Freiheitsbewegung engagiert seien, darunter Martin Lee und Jimmy Lai, die er persönlich kenne. Der Außenminister erinnert an die letzten Päpste und das 2. Vatikanum und erinnert daran, wie dort betont wurde, dass die religiöse Freiheit das erste der Menschenrechte sei. "Solidarität ist eine der vier Prinzipien der katholischen Soziallehre." Pompeo appellierte dann dringend, dass die Kirche diese Prinzipien dauerhaft und kraftvoll gegenüber China anwendet.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  2. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  3. "Ich vergebe ihm"
  4. Das 'Hasswort' zum Sonntag - Eine EKD-Pastorin bemüht den Teufel, um Charlie Kirk zu verteufeln!
  5. Charlie Kirk – sein Tod ein Turning Point?
  6. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen ‚bedauert‘ Aussage über Charlie Kirk
  7. Kardinal Müller: „Charlie Kirk war ein frommer Christ“
  8. Joanne K. Rowlings Warnung vor Einschränkung der Meinungsfreiheit
  9. Papst Leo sieht Menschheit durch KI massiv bedroht
  10. Da geht kein Stern von Bethlehem auf
  11. Papst derzeit gegen Öffnung des Diakonats für Frauen
  12. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  13. Candace Owens: Charlie Kirk stand kurz vor Übertritt zur katholischen Kirche
  14. Vizepräsident Vance moderierte ‚Charlie Kirk Show‘ aus dem Weißen Haus
  15. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz