Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Das China-Problem: USA erhöht Druck auf den Vatikan

23. September 2020 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Außenminister Mike Pompeo veröffentlicht Aufsatz und kritisiert Abkommen zwischen Vatikan und China. Situation der Gläubigen hat sich nicht verbessert


USA (kath.net)

Der Vatikan hat die einzigartige Kapazität und Verflichtung, die Welt auf die Menschenrechtsverletzungen durch das totalitäre Regime in Peking hinzuweisen. Dies schreibt US-Außenminister Mike Pompeo in einem jüngst publizierten Aufsatz. "Das chinesische Volk braucht wie nie zuvor das moralische Zeugnis und die Autorität, um die Gläubigen in China zu unterstützen.", schreibt Pompeo und erinnerte in dem Zusammenhang an den früheren Kommunismus in Osteuropa, wo die katholische Kirche an der Befreiung mitwirkte. Pompeo erklärte dann, dass durch das Abkommen zwischen dem Vatikan und China die Situation der Gläubigen in China nicht verbessert habe. Nach zwei Jahren werden die Christen noch immer verfolgt. Die USA haben 2019 Vorfälle über die Freiheit in China veröffentlicht. So wurde beispielsweise ein Priester geschlagen, nach dem er sich geweigert hatte, der "katholisch-patriotischen Vereinigung" beizutreten. Später verschwand der Priester dann. Solche Vorfälle sind keine Einzelfälle. Die Kommunisten in China bedrohen und spionieren die Gläubigen aus und bestehen darauf, dass sie die letzte Instanz in religiösen Fragen sind.



Pompeo erinnert auch daran, dass in Hongkong Katholiken führend in der dortigen Freiheitsbewegung engagiert seien, darunter Martin Lee und Jimmy Lai, die er persönlich kenne. Der Außenminister erinnert an die letzten Päpste und das 2. Vatikanum und erinnert daran, wie dort betont wurde, dass die religiöse Freiheit das erste der Menschenrechte sei. "Solidarität ist eine der vier Prinzipien der katholischen Soziallehre." Pompeo appellierte dann dringend, dass die Kirche diese Prinzipien dauerhaft und kraftvoll gegenüber China anwendet.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Irina 23. September 2020 
 

Die Sache ist heikel

Natürlich sollte sich der Vatikan entschieden auf die Seite ALLER verfolgten Christen stellen, in China genauso wie in Afrika und im Nahen Osten (wo er sich bis jetzt sehr zurückhielt).
Auf der anderen Seite sollte er auch die Forderungen der US amerikanischen Aussenpolitik zurückweisen, sich vor deren (schmutzigen) Karren spannen zu lassen.
Ich erinnere mich genau daran, wie das in den osteuropäischen Länder, vor allem Polen, gelaufen ist damals, es waren leider NICHT nur die Gebete der Gläubigen, die Befreiung von den kommunistischen Regimes schafften sondern - leider - grossteils das schmutzige Geld der CIA.


2
 
 Smaragdos 23. September 2020 
 

Offensichtlich liegt den USA die Religionsfreiheit in China mehr am Herzen als dem Vatikan... peinlich.


5
 
 Adamo 23. September 2020 
 

Diesen Rüffel des US-Aussenministers Mike Pompeo war einmal nötig,

um den Vatikan wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen, weil Kommunisten niemals ein Abkommen einhalten, das ihrer kommunistischen Doktrin widerspricht.

Siehe das Nichteinhalten des Hongkong-Abkommens durch die chinesische Führung.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz