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Hamburger Erzbischof Heße meint: 'Christus ist nicht Mann geworden'

22. September 2020 in Deutschland, 82 Lesermeinungen
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Mit diesen fakten-ignorierenden Aussagen hat sich der Hamburger Erzbischof Stefan Heße diese Woche im Hamburger Journal de facto klar gegen die Lehre der katholischen Kirche gestellt.


Hamburg (kath.net)
"Christus ist Mensch geworden und nicht Mann geworden." Mit diesen fakten-ignorierenden Aussagen hat der Hamburger Erzbischof Stefan Heße diese Woche im Hamburger Journal sich de facto klar gegen die Lehre der katholischen Kirche gestellt und damit zu verstehen gegeben, dass er sich Frauen als Priesterinnen wünscht. "Darum könnte nicht nur ein Mann sondern auch eine Frau Christus repräsentieren", meinte Heße weiters.


Der Bonner Dogmatiker Karl-Heinz Menke meinte vergangenes Jahr in einem Interview mit dem Kölner Domradio zu so einer These: "Aber mit dem Ereignis der Menschwerdung Gottes ist es eine Tatsache, dass der göttliche Logos Mensch geworden ist als Mann; und dass die adamitische Menschheit ‚Ja‘ gesagt hat durch eine Frau." Menke erinnerte daran, dass Frauen durchaus Christus repräsentieren und "In persona Christi" handeln können, zum Beispiel wenn sie taufen oder einem Mann das Sakrament der Ehe spenden. "Aber – so erkennt die Kirche in ihrer Treue zu ihrem Ursprung – sie sollen nicht das ‚Voraus‘ und das ‚Gegenüber‘ des Logos gegenüber der Schöpfung, gegenüber Israel und gegenüber der Kirche repräsentieren – so wenig, wie ein Mann die empfangende Antwort Marias repräsentieren soll. Natürlich kann man darüber spekulieren, ob Gott, wenn er gewollt hätte, nicht auch als Frau hätte Mensch werden können."



Der Dogmatiker meinte dann weiter: "Aber angesichts der Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die Beschreibung des Verhältnisses Gottes zum Menschen ist eine solche Hinterfragung des Faktischen ein Zeichen für den Verlust des sakramentalen zugunsten des funktionalen Denkens." Menke betonte, dass es nirgendwo in der Christenheit ein Priestertum der Frau gäbe, auch bei den Protestanten nicht. Denn Protestanten kennen überhaupt kein Christus gegenüber der Gemeinde repräsentierendes Priestertum, bei diesen gäbe es kein Sakrament des Ordo. Für Martin Luther war laut dem Dogmatiker jede Frau und jeder Mann, der 'aus der Taufe gekrochen' ist, bereits Papst, Bischof und Priester.


Foto: (c) Screenshot / Hamburger Journal

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Lesermeinungen

 gloriosa 27. September 2020 
 

Jesus von Nazareth

ist eine historische Person, ob man gläubig ist oder nicht. Sogar mein Staatsbürgerkunde - Lehrer hat mir dies gegenüber bei einer Diskussion 1962 zugestanden. Und in den Geschichtsbüchern ist Jesus immer eindeutig als Mann, als Wanderprediger geschildert. Und ein katholischer Bischof will jetzt die Geschichtsbücher umschreiben ??? Abgesehen davon, dass vor 2000 Jahren keine Frau hätte wagen können, einfach so durch die Lande zu ziehen, auch bei der Tatsache der Kreuzigung wird eindeutig von einem gekreuzigten Mann geschrieben. Wäre es eine Frau gewesen, der man die Kleider vom Leib gerissen hätte, wäre es schon vor 2000 Jahren nicht zu verheimlichen gewesen. Warum, um Himmels Willen, kann ein Bischof solche Äußerungen von sich geben?


4
 
 SalvatoreMio 27. September 2020 
 

Das ganze Geschwätz um Mann und Frau - um Mann oder Frau -

finde ich einfach lächerlich! Dass wir unterschiedlich sind, weiß jedes Kind und ist gottgewollt, sonst wäre es nicht so. - Emanzen der letzten Jahrzehnte haben die immer turbulenter werdenden Diskussionen entfacht, und nun müssen wir die Ergebnisse ertragen. Mir scheint, diese Damen hätten Probleme mit sich selbst. - Was Jesus mir sagt, ist Gottes Botschaft, und damit basta! Und wenn heute ein Mann mir Wichtiges sagt, nehme ich es gerne an; gegenüber einer Frau ist es nicht anders. Aber jeder hat eigene Empfindungen, Gedanken und Erfahrungen (auch wegen seines Geschlechtes). Von allem aber kann man lernen - auch vom Unguten - wenn man nur will. - Warum verschwenden wir nur unsere Zeit mit diesem Gender-Blödsinn? (Übrigens: ich kein KEIN MANN!)


5
 
 lesa 26. September 2020 

Schöpfung vom Rasenmäher befreien

@KlausObenauer: Danke, dass Sie auf die auf Ergänzung angelegten Unterschiede und spezifischen Anlagen und Fähigkeiten hinweisen.


0
 
 Lämmchen 26. September 2020 
 

exnonne

das ist doch nicht ihr ernst? Dass bei den Juden die Männer beschnitten wurden und warum kann man in der Bibel an mehreren Stellen nachlesen


3
 
 lesa 25. September 2020 

Manche Fragen lösen sich nur im Glauben

@Salvian: "Manche Fragen lösen sich nur im Glauben." (H. Gerl-Falkovitz)


2
 
 exnonne 25. September 2020 
 

@Eselchen: "Zudem ist er beschnitten worden. Das geschieht m.E. nur bei Männern."

Noch nie etwas von der - äußerst brutalen - Frauenbeschneidung gehört?


3
 
 exnonne 25. September 2020 
 

@Salvian

Der Grund mag sein, dass man damals auf eine Frau noch viel weniger gehört hätte als heute :-(


1
 
 Salvian 24. September 2020 

Gott würfelt nicht

Man kann sicher sagen, dass Gott in erster Linie Mensch und nicht in erster Linie Mann geworden ist. Aber man kann doch nicht im Ernst behaupten, dass es bloßer Zufall war, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt geschickt hat. Oder glaubt jemand, dass der Schöpfer vorher eine Münze geworfen hat, ob er einen Sohn oder eine Tochter schicken soll? Ebenso wie der Erlöser nur ein Jude und nicht ein Heide sein konnte, muss es auch einen Grund dafür geben, dass er ein Mann und keine Frau war. Darüber nachzudenken, ist die Aufgabe seriöser Theologie, die dabei aber nie zu einem alles auflösenden Schluss kommen wird. "Das katholische Dogma konstatiert eine geheimnisvolle Tatsache; es entwirft keine Erklärung" (Nicolas Gomez Davila).


8
 
 Diasporakatholik 24. September 2020 
 

@discipulus

Sie KÖNNTEN - MÜSSEN aber nicht zwangsläufig - Recht haben mit Ihrer Spekulation betr. Erzbischof Heße.

Der ultraliberalen und lange Zeit medienpopulären evangelischen Hamburger Bischöfin Maria Jepsen hat vor einigen Jahren weder ihre Weiblichkeit oder ihre Popularität noch ihre große Liberalität etc. geholfen, als ihre Untätigkeit im Aufdecken und vor allem Aufarbeiten der Ahrensburger Missbrauchsfälle verursacht durch einen ev. Pastor publik wurde.

Die weltlichen Medien lassen sich solch einen Skandal nicht entgehen, sondern decken ihrerseits auf und berichten darüber. Ist ja auch ihre Aufgabe.

Bischöfin Jepsen musste jedenfalls ihr Amt aufgeben.


5
 
 Eselchen 24. September 2020 
 

Christus ist der neue Adam

und ADAM heißt --> Mensch.
Basiskenntnisse des Theologiestudiums.
Zudem ist er beschnitten worden.
Das geschieht m.E. nur bei Männern, etwas anderes wäre spätestens da aufgefallen.
Man muss geradezu dankbar dafür sein! Sonst würden die Verwirrten noch behaupten er wäre nur verkleidet gewesen und hätte sich einen Bart angeklebt, wegen der damaligen Zeit usw.


9
 
 discipulus 24. September 2020 
 

@Diasporakatholik

Nun, zumindest wäre es nicht das erste Mal, daß ein Bischof versucht, sich vom Vorwurf der Vertuschung von Mißbrauchsfällen frei zu "kaufen", indem er ins liberale Lager wechselt. Hat bei Zollitsch gut funktioniert. Nachdem er sich der im Herzen konservative Freiburger Erzbischof den Modernisten angeschlossen hatte, hat die Presse jedenfalls nicht mehr nach den Vorfällen gefragt, die er als Personalchef zu verantworten hatte...


2
 
 lesa 24. September 2020 

Der verwirrte Bischof streut Zweifel und verdunkelt das Erkenntnisvermögen.

@Thelie: Es steht doch gar nicht zur Disposition, ob sie als Frau einen Mann wählen - sofern sie Christin sein wollen.

"Lassen wir uns nicht durch Zweifel und Ängste verunsichern! Wenden wir uns mit unseren Fragen und Sorgen vertrauensvoll an den auferstandenen Herrn. Er ist uns nahe und ruft uns auch heute in seine Nachfolge, und auch heute kann man mit ihm gehen, ist es der richtige Weg, mit ihm zu gehen. (Benedikt XVI.)
„ES BEDEUTET EINEN ENTSCHEIDENDEN SCHRITT in der Christlichkeit, dass man sich entschließt, die Worte der Heiligen Schrift genau zu nehmen, wie sie dastehen. (Romano Guardini)


4
 
 Diasporakatholik 24. September 2020 
 

Erzbischof Heße steht, wie inzwischen seit gestern bekannt wurde, seit kurzem unter erheblichem medialen Druck seitens der Wochenzeitung Die Zeit.

Ihm wird vorgeworfen, in seiner Zeit als Personalchef bzw. Generalvikar des Erzbistum Köln nicht energisch und konsequent genug gegen kirchliche Missbrauchstäter vorgegangen zu sein.

Vielleicht erklärt auch dieser enorme auf ihm lastende Druck seinen verbalen Ausrutscher in dem hier auf kath.net zitierten NDR-Interview.

Ich kann nur nochmals alle vielleicht zwar kritischen aber auf Gott vertrauenden Mitforistinnen und Mitforisten besonders auch hier um das Gebet für den Hamburger Erzbischof zu bitten.


6
 
 Stefanus 24. September 2020 
 

@Cejazar

@Cejazar: da steht immer noch "seinen eingeborenen Sohn"

Da haben Sie natürlich recht, aber finden Sie das nicht trivial? Sie würden mir doch vermutlich zustimmen, dass man über Jesus Christus nicht einfach sagen kann: "Naja, er war halt sein Sohn". Es gibt doch noch eine Menge zu ergänzen, finden Sie nicht? Ich bin ebenfalls ein Sohn. Aber Sie würden mir doch recht geben, dass man das nicht vergleichen kann? Ist also mit "Sohn" alles gesagt? Ist mit "Mann" alles gesagt?

Es gibt eine Ebene jenseits des Trivialen und Offensichtlichen. Dass Jesus ein Mann war, weiß jeder Bischof. Es ist doch albern, dem Bischof zu unterstellen, er würde das bestreiten. Er bezog sich auf eine ganz andere Ebene. Würden Sie zustimmen, dass es eine Ebene jenseits von Mann/Frau gibt, wenn wir über Gott sprechen?


1
 
 lesa 23. September 2020 

Die Offenbarung nicht manipulieren

Nur im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes klärt sich das Geheimnis des Menschen wahrhaft auf. (GS 22)
Ein falsches Menschenbild zieht zahlreiche Probleme für den Menschen, seine Umwelt und Gesellschaft, letztlich aber auch für den ganzen Kosmos nach sich ...Jede irrige Auffassung von Gott führt auch zu irrigen Auffassungen vom Menschen, denn er ist Abbild Gottes. (L.Rupcic)., M. 251 ff)


4
 
 Cejazar 23. September 2020 
 

Ich habe noch mal ins Glaubensbekenntnis geschaut

und da steht immernoch "seinen eingeborenen Sohn"

Und nun - vielleicht sollte er das Glaubensbekenntnis ändern lassen, wenn es ihm nicht passt.

Man fragt sich schon, in welcher Welt Teile des deutschen Episkopates leben.


8
 
 Thelie145 23. September 2020 
 

Jesus war ein Mann! Muss mich das als Frau stören?

@stefanus: nur zur Klarstellung: ich wollte nicht Ihnen Schubladendenken unterstellen, sondern das nur mal so allgemein in den Raum stellen: dass ich kein Problem damit habe, dass Jesus (als Mensch) ein Mann war (was ich nicht bezweifle), auch wenn man sich Gott (außer zu der Zeit, als er in Jesus Mensch wurde) wohl eher nicht in menschlichen Maßstäben vorstellen kann, also auch nicht auf ein Geschlecht festgelegt... Ich finde es nicht schlimm, dass Jesus ein Mann war, denn ich habe nichts gegen Männer :) abgesehen davon, dass ich gegen keine Gruppe, ob Weiße, Schwarze, Frauen, Männer, ... pauschal etwas habe. Das sollte aber eigentlich selbstverständlich sein.
Um es nochmal zugespitzt zu sagen: ich würde als Frau auch einen Mann wählen, wenn er meine Werte und Interessen eher vertritt als eine Frau - was vorkommen soll... also: auch Gott "in der Gestalt eines Mannes" kann "für alle" (Geschlechter) da sein!


6
 
 Stefanus 23. September 2020 
 

Schublade wieder zu :-)

@Thelie145: Da stimme ich Ihnen völlig zu. Sie schreiben, dass solche "Verrenkungen", ob Jesus nun ein Mann oder eine Frau wäre, unnötig sind und überwunden werden müssen. Das ist genau meine Meinung. Offenbar sind alle so genervt von der Gender-Debatte, dass man die Frage aus dieser Perspektive betrachtet und sofort verwirft. Aber es geht nicht um "Gender" oder "Gleichmacherei". Sondern es geht darum, dass der Kern der Botschaft von Jesus Christus sich diesen Kategorien entzieht. Ebenso wie es sich der Nationalität entzieht. Oder der Hautfarbe.

Was würden Sie zu folgendem Einwand sagen: "Naja, dieser Jesus, das war eben eine andere Zeit damals". Würden Sie nicht auch sagen, dass es einerseits zutrifft (denn unbestreitbar war es eine andere Zeit), dass es aber andererseits den eigentlichen Kern übersieht (denn seine Botschaft und seine Person sind keineswegs auf diese Zeit beschränkt)?


2
 
 Thelie145 23. September 2020 
 

Schubladendenken

@stefanus:"Der Kern ist die Universalität der Botschaft Jesu Christi und auch die Universalität von Gott. Sie richtet sich universell an alle.."
Selbstverständlich! Aber ist da nicht ein grundlegender Fehler im Denken vorhanden? Kann sich die Bostschaft eines Mannes nicht auch an mich als Frau richten? WAs wäre für mich besser an dieser Botschaft, wenn sie von einer Frau käme? Was habe ich mit manchen Frauen gemeinsam außer den biologischen Geschlechtsmerkmalen? Ist es für mich wichtig, ob jemand weiß (wie ich), schwarz, Mann, Frau, ... oder sonst irgendeine Gruppe ist, um dessen Meinung zu teilen oder eben auch nicht? Dieses Denken sollte doch möglichst überwunden werden, dann sind solche Verrenkungen wie "Jesus war kein Mann" überhaupt nicht mehr nötig! Oder würden Frauen Jesus mehr verehren, wenn er eine Frau gewesen wäre? Absurd!Oder?


7
 
 Stefanus 23. September 2020 
 

Aber was ist der Kern des Gedanken?

Nach meiner Ansicht wird hier eine Aussage über Jesus Christus vermischt mit der Gender-Frage, und vielleicht ist sie nur deswegen kontrovers. Zudem sollte man versuchen, den Kern des Gedanken aufzugreifen, anstatt sich in Nebendebatten zu verlieren. Der Kern ist die Universalität der Botschaft Jesu Christi und auch die Universalität von Gott. Sie richtet sich universell an alle, und sie steht über allem, so wie Gott über allem steht. Es steht über dem irdisch-menschlichen Klein-Klein — wer welche Hautfarbe hat oder Mann oder Frau ist. Das negiert diese Unterscheidungen überhaupt nicht. Sondern es differenziert zwischen Gott und dem Menschen. Menschen sind nunmal Mann oder Frau, blond oder dunkelhaarig, und so weiter. Diese Unterschiede bestünden nicht, wenn Gott sie nicht wollte. Aber sie beschreiben nicht das Wesen von Gott selbst.


2
 
 Diasporakatholik 23. September 2020 
 

Eine unbedachte - und natürlich absolut falsche - Äußerung des Erzbischofs,

die man allerdings auch richtig in den Zusammenhang (Liveinterview und keine etwa schriftliche Stellungnahme) einordnen und daher auch nicht überbewerten sollte.

Erzbischof Heße bewegt sich und agiert im säkularen weitgehend Glaubens lösen Hamburg als oberster Vertreter einer immer noch hier von vielen wenig geliebten in der Minderheit befindlichen christlichen Konfession quasi auf "vermintem Gelände".
Mit einem falschen Wort kann er auch gleich einen shitstorm der anderen Seite lostreten.

Das soll alles seine hier gemachte unsinnige Äußerung nicht etwa entschuldigen, aber doch vielleicht etwas erklären.

Ich vergleiche sie in gewisser Weise mit der seinerzeitigen falschen Aussage des früheren Limburger Bischofs Tebartz van Elst bzgl. seines Fluges nach Indien in einem verdeckten Interview des Spiegel im Gewühle des Domplatzes, aus der man ihm medial einen Strick drehte.

Das ist keine Entschuldigung für EB Heße, aber es zeigt doch m.E., welch ein schweres Amt er hat. Betet für ihn!


4
 
 Lilia 23. September 2020 
 

@Stefanus

Heißen Sie zufällig Heße mit Nachnamen?!


7
 
 lesa 23. September 2020 

Erzbischof - nur eines der vielen Opfer der Gendergehirnwäsche

@wedlerg: So wirkt der Umgang mit Genderliteratur, mit ständigen Gesprächen mit "genderisierten" - und die Gendesprache in Verkündigung und Liturie. Sie ist ein ganz feiner, dämonischer Einfluss, der das Denken aufweicht, und den Zugang zur Wirklichkeit nach und nach vernebelt. Sie unterdrückt und verwirrt den naturgegebenen Zugang zur Wirklichkeit, der ja die erste Voraussetzung ist, um überhaupt theologisch denken zu können.
Und jetzt viel Dislikes, bitte". Damit das Gift heraus kann!
Dies bei


8
 
 Fischlein 23. September 2020 
 

Bischof Hesse braucht Nachhilfe

Schon im AT haben wir prophetische Texte (Sohn Davids wird König sein, er wird den Tempel bauen).
Die Offenbarung 12, 1-6 betont: Die Frau wird einen Sohn, einen Mann gebären.


8
 
 Chris2 22. September 2020 
 

Wenn ich so etwas von linken Ideologen höre,

wie etwa dem männerfeindlichen und blancophoben (heißt das so?) "Männerforscher" gerade in der Phoenix Runde, erwarte ich nichts anderes. Doch von einem führenden Funktionär eines katholischen Jugendverbandes (siehe Artikel über Bischof Oster) oder gar einem katholischen Bischof erwartet man, dem Herrn (sic!), seinen Lehren und denen seiner Kirche zu folgen. Die Kirche ist kein beliebiger Club, sondern eine göttliche Stiftung. Wer eine "andere Kirche" will: Nur zu, es gibt schon praktisch jede denkbare Kombination an Glaubensbausteinen bei den abertausenden protestantischen Denominationen....


6
 
 serafina 22. September 2020 
 

@Dottrina

Sie haben völlig recht.
So sagt z. B. Jesus einmal über sich selbst: "Wird der Menschensohn, wenn ER kommt, auf der Erde noch Glauben finden". (Lukas 18,8.)


17
 
 Diadochus 22. September 2020 
 

@Diasporakatholik

Von mir haben Sie diesmal keinen Dislike bekommen. Was Sie hier geschrieben haben, gefällt mir. Die Aussage von Erzbischof Heße muss ich erst einmal verdauen. Das ist für einen Erzbischof ungeheuerlich, für mich selbst ein Schock. Da hilf nur noch der Rosenkranz. Da schließe ich mich Ihnen gerne an.


8
 
 Chris2 22. September 2020 
 

Klar, Herr Heße,

Gott*X ist als Jesua Christa zu unserer/m/* Erlöser*X geworden. Oder war wahlweise ein*E nette*R, am Kreuz gescheiterte*R Revoluzzer*X. Aber wer weiß das schon so genau? Alles frei nach dem Motto: Wer bin ich - und wenn ja: Wie viele?


15
 
 Chris2 22. September 2020 
 

@ottokar

Keine Chance. Es haben schon einige versucht. Die roten Daumen ergeben oft auch einfach keinen Sinn. Und da kommt auch nichts. Ein Witzbold (oder mehrere), linke "Aktivisten", Leute, die nichts besseres zu tun haben, als andere zu irritieren. Als ich mal dazu einlud, Kritik anzubringen, kam nichts als (Sie erraten es bereits) rote Daumen. Einfach ignorieren...


4
 
 Rosenzweig 22. September 2020 

Danke - @ Lilia u. @ Diasporakatholik...

-
ja beten/ beten u. nochmals beten für Bischof HESSE u. alle unsere D.Bischöfe -wie hier erwähnt, zur bevorstd. Herbst-Bischof-Konfrz.!

Beten wir tägl. den Rkrz. u. wer`s im Herzen spürt + zeitl. ermöglichen kann- in diesem Anliegen eigens auch einen Zweiten..-
auch die Mitfeier des Hl.MESSOPFERS.. u.a.m.

Möge MARIA- die Königun der Apostel- wie einst im Abendmahl-Saal, ganz in ihrer MITTE weilen u.die GNADEN-GABEN des Hl.GEISTES auf jeden einzelnen Bischof innig herabflehen!
-
In dieser Zuversicht mit Ihnen u. allen Mitbetern
dankb. verbunden..


6
 
 Stefanus 22. September 2020 
 

Hat er vielleicht recht (2/2)

Es gibt in diesem Sinne tatsächlich eine Reihenfolge. Denn Gottes Existenz bildet erst die Grundlage für die Wandlung. Er ist zuerst Gott und Mensch, und erst danach gegenwärtig in der Eucharistie. In gleicher Weise begegnet uns in Jesus zuerst Gott, und in erst in zweiter Linie der Mann Jesus Christus von Nazareth. Dies ist nur die Form, die hinzutrat, nicht jedoch sein wahres Wesen, das uns verborgen ist.

Hier deutet sich zudem ein wunderbares Geheimnis der Dreifaltigkeit an. Denn weil Jesus als wahrer Mensch ein Teil der Dreifaltigkeit ist, wurde darin bereits der Bund mit dem Menschen angedacht und vorgezeichnet. Die Dreifaltigkeit öffnet sich in Jesus dem Menschen und lädt ihn ein zur Teilhabe am Göttlichen. Die Dreifaltigkeit ist also nicht nach innen geschlossen zu denken, sondern nach außen geöffnet, hin zu uns Menschen.


2
 
 Stefanus 22. September 2020 
 

Hat er vielleicht recht (1/2)

Aber könnte er nicht recht haben? Man muss es von Adam her auf Jesus hin betrachten. Denn Adam war zuerst nur Mensch. Er konnte kein Mann sein, weil „Mann“ eine Unterscheidung meint. Da er aber der einzige Mensch war, war diese Unterscheidung weder nötig noch möglich. Erst später wurde es durch Gott differenziert, als Eva entstand. Doch eine Differenzierung nimmt ja nichts weg, sondern fügt hinzu. Ansonsten wäre Adam weniger Mensch gewesen als er es vorher war, doch das ist Unsinn, denn Schöpfung meint Erschaffen und Hinzufügen, nicht Wegnahme.

Finden wir Hinweise darauf, dass dies so sein könnte? Ja. Und zwar in der Eucharistie. Denn zweifellos ist Jesus unveränderlich, stets wahrer Mensch und wahrer Gott, immer er selbst. Die Wandlung ist in dem Sinne keine "Wandlung", dass Gott sich "verwandelt", sondern es ist vielmehr eine Ausdifferenzierung, ein Hinzufügen einer Form oder Eigenschaft, in der uns der ewige Gott begegnet.


2
 
 Gewitterwolke 22. September 2020 
 

Die Hl. Dreifaltigkeit besteht aus drei Personen: Vater, Sohn und Hl. Geist. So war es und so wird es immer sein, daran gibt es nichts zu rütteln.


9
 
 Walahfrid Strabo 22. September 2020 

@Diasporakatholik

Zu Ihrem Zitat: "Zu Erzbischof Heße bitte ich nur zu bedenken, dass er hier in diesem Diasporabistum unglaublich allein als Katholik steht - selbst wohl innerhalb des Bistums einschl. seines Klerus."

Selbst wenn, ist das ein Grund, so einen unglaublichen Unsinn von sich zu geben? 'Jesus Christus war kein Mann, sondern Mensch' ist nur einfach ein Krampf, dazu muß ich nicht katholisch sein, Grundkenntnisse in Biologie reichen da auch aus, um das zu erkennen.

Bischof Heße täte gut daran, selbst wenigstens Manns genug zu sein und nicht einer kleinen, aber sehr lauten Minderheit nachzuplappern, was diese gerne hören möchte. (der es im Zuge der Verteufelung des (weißen) Mannes auch noch gefallen dürfte, dem Mann das Menschsein abzusprechen)


10
 
 Zeitzeuge 22. September 2020 
 

Erzbischof Hesse möchte wohl auch die kath. Moraltheologie

dem Zeit(un)geist anpassen, das wäre dann aber

eben keine kath. Moraltheologie mehr, für diese

ist nämlich die verbindliche, kath. Sittenlehre

der Maßstab.

Im Link ein offener Brief der UNA VOCE an

Erzbischof Hesse.

Dafür werde ich natürlich jetzt wieder die

"roten Daumen" kassieren, 2 Tim. 4,2 ist mir

aber wesentlich wichtiger!

www.una-voce.de/uploads/1/2/8/3/12837883/offener_brief_4_11_2019.pdf


7
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

@Octavianus - Für manche hier bin ich eben ein "rotes Tuch"

und bekomme entsprechend "rote Daumen".

Sei's drum - was kratzt es die deutsche Eiche,...


8
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

@laudeturJC

Wie einsam und allein der Erzbischof von HH hier steht, konnte ich sehr gut bei dem Streit um die katholischen Schulen in Hamburg studieren.

Praktisch niemand sprang dem Bischof bzw. seinem Generalvikar bei, als sie wegen der gerade wegen der durch diese Schulen verursachten extremen Verschuldung des Bistums recht unpopuläre Entscheidungen der Schließung einiger dieser Schulen treffen mussten.

Alles übrigens recht sozialverträglich konzipiert.

Da haben m.E. u.a. auch sehr viele aus der Priesters haft im Erzbistum Hamburg versagt und sich lieber weggeduckt statt sich um ihren obersten Bistums-Chef zu scharen.

Die Schulmisere mit der desolaten Finanzsituation des Erzbistums Hamburg hat übrigens Erzbischof Heße nicht zu verantworten sondern seine Vorgänger im Amt und andere.


6
 
 Agnus Dei 22. September 2020 

O Stefan (Heße)! Im Studium im Bonn warst Du klüger und hast nicht so einen Unsinn

...von Dir gegeben! Ansonsten wärst Du auch mit Pauken und Trompeten durch die Prüfungen gefallen.
Also, komm bitte wieder zurück auf den Boden des katholischen Glaubens und biedere Dich nicht bei den Zeitgeistlern an!
Deine Aufgabe ist, den wahren katholischen Glauben zu verkünden, die Menschen zu Christus zu führe, ihnen die Sakramente zu spenden und von HERRN und SEINER Liebe auch ein Glaubens - und Lebenszeugnis abzulegen.
Geh also hin und stärke Deine Brüder und Schwestern - und verwirre und verärgerte sie nicht!
Ich bete für Dich!


16
 
 Octavianus 22. September 2020 
 

@siebenschläfer

Ich will Ihnen das glauben!
Wieso man aber hier (etwa@Diasporakatholik für eine ganz einfache Frage) rote Daumen bekommt, ist mit vernünftigen Argumenten nicht zu erklären.


5
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

@doda - Ja, da gebe ich Ihnen recht

So, wie wir zumindest hier die Äußerung Erzbischof Heße's lesen, ist sie mehr als unglücklich.

Er hat ja zudem auch noch mit den ihm zugeordneten Bistümern Osnabrück und Hildesheim 2 Siffraganbistümer zugeordnet, deren jeweilige Hirten ja auch durch äußerst liberale Aussagen und Positionen aufgefallen sind und wohl kaum als konservativ-katholische Stütze oder brüderliche Correctio geeignet erscheinen.


6
 
 laudeturJC 22. September 2020 

Diasporakatholik

„Zu Erzbischof Heße bitte ich nur zu bedenken, dass er hier in diesem Diasporabistum unglaublich allein als Katholik steht - selbst wohl innerhalb des Bistums einschl. seines Klerus.“

Er steht als Katholik allein im Bistum inkl. Klerus???
Was heisst das? Ist das Bistum inkl. Klerus demzufolge nicht mehr katholisch? Oder ist er der einzige Irrlehrer in diesem Bistum?


10
 
 antony 22. September 2020 

@ ottokar: Zum Geschlecht des himmlischen Vaters

Jeder, der sich nicht in den Abgründen der Genderirrungen verstrickt hat, weiß, dass Geschlecht etwas mit der Biologie zu tun hat. Männlicher Körper=Mann, weiblicher Körper=Frau.

Jesus war Mann. Eindeutig und klar.

Der Vater und der Heilige Geist haben keinen Leib. Daher kann man ihnen auch kein Geschlecht zuordnen.

Dass der Sohn durch die Wirkung des Vaters in Maria Mensch geworden ist, ändert daran nichts. Der Vater war bei der Inkarnation Jesu Vater, der Sohn ist aber schon "vor aller Zeit" "gezeugt, nicht geschaffen", was ja nun keinen biologischen Vorgang bedeutet, sondern: Er ist kein Geschöpf des Vaters, sondern geheimnisvoll eines Wesens mit Ihm und dem Geist.


6
 
 siebenschlaefer 22. September 2020 
 

@Octavianus Nein, das ist nicht der Fall

Ich bin @siebenschlaefer und @Judith-Maria ist meine Schwester, wir wohnen in einem Haus und wir haben dasselbe W-LAN für alle unsere Geräte im Haus, da wir uns bedingungslos vertrauen. Wie es technisch dazu kommen konnte, dass mein Kommentar mehrere Minuten später unter dem Account meiner Schwester nochmals erschien, wissen wir nicht. Das ist schon einmal passiert. Meine Schwester hat das Kommentieren aber definitiv ganz aufgegeben, loggt sich aber wohl ein, um zu bewerten. Es kommt also vor, dass wir zur gleichen Zeit mit unseren tablets im selben Hausnetz eingeloggt sind. Ich habe vor einigen Stunden die Redaktion kontaktiert und über das Problem unterrichtet. Jetzt ist technisch etwas anders: Ich fliege nicht alle paar Minuten raus, sondern bleibe dauereingeloggt, was vorher nicht mder Fall war. Danke dafür. Tut insbesondere mir leid, dass diese Irritationen entstanden. Aber man möge uns glauben, dass wir beide seriös sind.


9
 
 doda 22. September 2020 

@Diasporakatholik

"Zu Erzbischof Heße bitte ich nur zu bedenken, dass er hier in diesem Diasporabistum unglaublich allein als Katholik steht - selbst wohl innerhalb des Bistums einschl. seines Klerus."
Ihre Einschätzung teile ich aus eigener Erfahrung, da ich vier Jahre im nördlichen Speckgürtel Hamburgs lebte.
Wenn er daher je nach Situation aus Klugheit oder Menschenfurcht schweigen würde -
aber diese wiederholten unkatholischen Verirrungen erklären sich mir damit nicht.


9
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

@Judith-Maria, sind Sie identisch mit "siebenschläfer"?

Sie posten hier exakt den gleichen Text wie diese.


8
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

Bitte mich nicht missverstehen

Ich will die Aussage "meines" Erzbischofs Heße gar nicht etwa verteidigen oder etwa beschönigen bzw. herunterspielen.

Für mich selbst ist die Tatsache, dass Jesus Christus als Mann und als Sohn GOTTES, nicht als Sohn eines Menschen, und eben auch nicht weiblich auf die Welt gekommen ist, eine gerade auch in unserer Zeit eine für unseren christlichen Glauben eminent wichtige Tatsache.
Laut NT ist Jesus durch das Wirken der 3. göttlichen Person, des Hl. Geistes, nämlich durch "Überschattung" Mariens durch eben diesen Hl. Geist gezeugt und ganz Gott aber auch ganz Mensch.
Wäre es eine Tochter Mariens gewesen, so könnten manche mit dem derzeitigen menschlichen Wissen fälschlich behaupten, eine solche Tochter sei aus einer geklonten Zelle Mariens entstanden.

Bei dem Mann Jesus Christus geht das nicht!

Zu Erzbischof Heße bitte ich nur zu bedenken, dass er hier in diesem Diasporabistum unglaublich allein als Katholik steht - selbst wohl innerhalb des Bistums einschl. seines Klerus.


3
 
 girsberg74 22. September 2020 
 

@doda et @Thomasus

Ihre Fragen, wie jemand Bischof werden kann, hängt von dem Bild ab, in welchem die Kandidaten erscheinen:
Der eine setzt sich aktiv für den Glauben ein, andere geben das Bild, dass sie sich aktiv für den Glauben einsetzen, andere wiederum halten sich bis sie den Posten haben memmlich zurück.


7
 
 Irina 22. September 2020 
 

Es erinnert mich

an eine Anekdote aus meiner Schulzeit in der ehemaligen DDR, wo es kaum noch getaufte geschweigedenn in Religionsunterricht geschulte Kinder und Jugendliche gab, So kam es dazu, dass wir mit unserem Kunstgeschichtslehrer gemeinsam die Gemäldegalerie Dresden besichtigten und er uns über die Schönheit des Gemäldes Raffaelo Santi's Sixtinischer Madonna unterrichtete und wir standen im Bann dieses wunderbaren Gemäldes. Am Ende seiner Erklärung, blickte er in die Runde und fragte, ob jemand noch eine Frage zu diesem Gemälde habe und die Hand einer Klassenkameradin erhob sich schüchtern und sie wollte wissen, wie es im Zeitalter der Gleicberechtigung zwischen Mann und Frau denn angehen könne, dass der Maler in den Händen Maria's einen Sohn gemalt hat und nicht ein Mädchen.
Wir "Wissenden" kicherten belustigt in uns rein, unserem Lehrer allerdings hatte es die Sprache einfach verschlagen so wie mir jetzt.


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 ottokar 22. September 2020 
 

Ad discipulus:

wie gut und richtig ist es, dass uns das kirchliche Lehramt nicht vorschreibt, wie jeder für sich Gott, unseren allmächtigen Vater, sehen will. Mit Bart ,ohne Bart ,als allmächtigen Geist, überall,im Wunder der Schöpfung, er sieht alles und weiss alles.Man lasse jeden seine Vorstellung von seinem lieben Gott, den ja doch noch niemand gesehen hat. Und darin besteht ja unsere ungeheure Neugierde, die nach dem Tod erfüllt wird.


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 Octavianus 22. September 2020 
 

@siebenschläfer, @Judith-Maria

Da schreiben offensichtlich manche unter mehreren Accounts! Interessant


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 agora 22. September 2020 
 

Episkopale Unerträglichkeit

Eigentlich kann man nur noch lachen...
Heße sollte seine Bischofsmütze nehmen und unmännlich vondannen schleichen!


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 J. Rückert 22. September 2020 
 

Christus war divers ...

Könnte Christus nicht divers sein? Mache ich mich anno 2020 strafbar, wenn ich das verneine (Diskriminierung von Diversen)?
Wieso äußert sich der Bischof überhaupt dazu? Auf der Welle surfen? Als bahnbrechender Kirchenmann Geschichte schreiben? Feminismus stärken? Eines ist sicher: Der Irrgarten in der Kirche erhält neue Pfade.


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 KlausObenauer 22. September 2020 
 

Quod non est assumptum, non est sanatum. Zweiter Teil.

Von dem, was ich vorausgeschickt habe, her, lässt sich jedoch nochmals eine Brücke zum Mann-Sein Christi, des universalen Mittlers, und seiner Vertreter im Priesteramt schlagen: Sehr verknappt wage ich ad hoc zu sagen, dass das männliche Geschlecht (!) eine ausgeprägtere Nähe zur Sachlichkeit, ja nachgerade eine tendenzielle Neutrum-Affinität hat. (Gerade auch) deshalb ist der Mittler Mann, und haben es seine amtlichen Vertreter zu sein. Es ist die (traditionelle) Sachlichkeit unseres Kultes, die sich mit weiblicher "personality" nicht verträgt.
Das Elend der aggressiven Frauenpower (bis in die Kirchenmauern) ist, dass es die sachbezogenen Männer an den Rand drängt, um dem Junktim von Potenz und Ellenbogen (siehe Trump) umso mehr die Bahn frei zu halten.


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 discipulus 22. September 2020 
 

@ottokar

Schon die Kirchenväter haben - ganz in der Tradition des Alten Testaments übrigens - betont, daß der Gott Israels - anders als die heidnischen Götter - kein biologisches Geschlecht besitzt und die Vater-Sohn-Beziehung in Gott sich radikal von biologisch-geschlechtlichen Beziehungen unterscheidet. Alles andere würde Gott auf die Ebene eines Götzen herabziehen. Daher hat Gott kein Geschlecht, sondern steht jenseits aller geschlechtlichen Unterscheidungen in der Schöpfung. Das ändert aber natürlich nichts daran, daß die erste Person der Trinität "Vater" ist (und nicht etwa Mutter) und daß der Logos "Sohn" ist (und nicht etwa Tochter), weil Vater- und Sohnschaft über die biologisch-geschlechtlichen Aspekte hinaus anthropologische Bedeutungsgehalte besitzen, die Mutter- und Tochterschaft nicht aufweisen. Deshalb ist es richtig, Gott Vater und den Logos Sohn zu nennen. Vor allem aber ändert das gar nichts daran, daß Christus als Mann Mensch geworden ist und daß das kein Zufall ist.


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 Herbstlicht 22. September 2020 
 

GOTT zeigt sich in Seinem SOHN Jesus Christus!

GOTT ist allgegenwärtig!
GOTT ist allwissend!
Gott ist allmächtig!
Gott ist ewig!
Gott ist unveränderlich!
Gott ist heilig!
GOTT ist gerecht!
GOTT ist Liebe!

GOTT reicht weit über unser menschliches Vorstellungsvermögen hinaus.
Und weil nicht wir, sondern ER die Welt erschaffen hat und sich uns zeigen wollte, offenbarte ER sich nach Seinem Willen in seinem Sohn JESUS CHRISTUS, den Er in die Welt gesandt hat.

Was ist daran so schwer zu verstehen, Herr Erzbischof?


9
 
 KlausObenauer 22. September 2020 
 

Quod non est assumptum, non est sanatum. Erster Teil

Der heilige Thomas lehrt, knapp gesagt (STh III, 4,4): Der göttliche Logos konnte, und "durfte" auch, nur so Mensch werden, dass er in ganz bestimmter einzelner Weise einer von uns wurde, also auch mit geschlechtlicher Prägung, und die ist uns eindeutig als männliche bezeugt. - Aber: In dieser so bestimmten einzelnen Weise, Mensch zu sein, sind wir alle mit je unserer einzelnen Weise gleichermaßen angenommen: ob Mann oder Frau, ob Semite oder Afrikaner etc. Es hat somit einen soteriologischen Sinn, dass wir mit Inbrunst "et homo factus est" singen, und nicht "et vir / Judaeus factus est". "Dich wahren Gott ich finde, in meinem Fleisch und Blut": das singe doch je ich an Weihnachten.


6
 
 Chris2 22. September 2020 
 

Mir reicht es. Ich werde künftig alle Bistumsvorsteher,

die ihr Dienstamt zur Verbreitung von Häresien oder gefährlichen Idsologien missbrauchen, als das betrachten, was sie sind: Wölfe im Schafspelz, die mit ihre unerfüllbaren Forderungen nichts als Verwirrung, Enttäuschung, Frust, Glaubensabfall und Glaubensspaltung säen.


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 ottokar 22. September 2020 
 

Bezüglich „ roter Daumen“

Eigentlich ist es unfair , vielleicht auch feige, wenn der „rote Daumen“ nicht auch einmal seine Meinung äußert. Vielleicht hat er ja ein gute Argumente,von denen die „grünen Daumen“ lernen könnten.


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 ottokar 22. September 2020 
 

Vorsicht dalet!

Sie machen den gleichen Fehler ,wie Bischof Hesse: Jesus Christus spricht nur von seinem Vater und der Vater nur von seinem Sohn.In der Stunde der Todesangst ruft er "Vater,wenn es möglich ist, dass dieser Kelch an mir vorbei geht...., oder er bittet vom Kreuz herab:"Vater vergib ihnen , denn sie wissen nicht was sie tun". Ich wüsste nicht, was unser himmlischer Vater für ein anderes Geschlecht als ein männliches haben sollte.Daran können auch die Damen von Maria2 nichts änder.Und wir beten "Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name (VATER!). Lasst uns bitte keine Gräben aufreissen!


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 Judith-Maria 22. September 2020 
 

Ist das nicht schon der zweite DBK-Bischof,

der diese besonders abscheuliche Häresie verkündet?
Bekanntlich musste bei ersterem ja Bishop Strickland aus den USA eingreifen und jenen auffordern, zum depositum fidei zurückzukehren.

Ist schon bizarr, wenn ich hier im Forum immer wieder angegangen werde, nur weil ich meine Unterstützung der Kirche von dem Attribut "katholisch" abhängig mache. Sogar "Anarchie" wurde mir jüngst vorgeworfen und handeln nach "meinem gusto".


6
 
 ottokar 22. September 2020 
 

Wundere mich über das Geschlechterverständnis der roten Daumen:

Zwar wissen wir ,dass manches in unserer Gesellschaft furchtbar schief läuft, aber dass Mann nicht mehr Mann sein darf und Frau nicht mehr Frau zerstört unsere Gesellschaftsordnung und soll unser christliches Weltbild auslöschen.Aber liebe rote Daumen, ihr macht es euch mit diesem primitiven Weg zu einfach, auch wenn ein hamburger Bischof mitspielt! Der Felsen Petri wankt nicht!


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 siebenschlaefer 22. September 2020 
 

Ist das nicht schon der zweite DBK-Bischof,

der diese besonders abscheuliche Häresie verkündet?
Bekanntlich musste bei ersterem ja Bishop Strickland aus den USA eingreifen und jenen auffordern, zum depositum fidei zurückzukehren.

Ist schon bizarr, wenn ich hier im Forum immer wieder angegangen werde, nur weil ich meine Unterstützung der Kirche von dem Attribut "katholisch" abhängig mache. Sogar "Anarchie" wurde mir jüngst vorgeworfen und handeln nach "meinem gusto".


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 Federico R. 22. September 2020 
 

„Die ,Grande Dame‘ der Aufklärung“ – so betitelt eine fränkische Regionalzeitung ...

... auf ihrer Kulturseite ihren heutigen Aufmacher zum 65. Geburtstag des Hamburger „Travestiekünstlers“ Ernie Reinhardt. Er/sie ist via Fernsehkanal Vox in Deutschland bekannt und berüchtigt geworden als „Lilo Wanders“ mit ihrer/seiner Schmuddelsendung „Wa(r)e Liebe“. Der/die angebliche Künstler/in lebt mit ihrer/seiner Familie in Hamburg. Würde er/sie der katholischen Kirche angehören, wäre für sie/ihn Stefan Heße zuständiger Bischof.

Den Geburtstag feiert der undefinierbare Hanseat in kleinem Familienkreis bei Kaffee und Kuchen. Da ist mir doch beim Lesen der aufschlussreichen Morgenlektüre der Gedanke gekommen: Warum nicht den Hamburger Erzbischof zum Geburtstagskränzchen bitten und ihn fragen, ob er es denn für möglich halte, dass er/sie – wenn’s altersbedingt mit der Künstlerkarriere mal nicht mehr so laufen sollte –, evtl. als Priester/in in einer neu zu gründenden authentischen neukath. Heße-Kirche eine Chance für ihre/seine Zukunft sähe. Quasi als Altersabsicherung.


3
 
 ottokar 22. September 2020 
 

Flippen sie jetzt fast alle aus, unsere Hirten?

Ein Mann wie Hesse -er nennt sich kath.Bischof- kennt entweder die Bibel und die hlg.Schrift nicht oder er versteht sie nicht oder er glaubt es besser zu wissen , als der Herrgott selbst. Bei der Taufe Jesu Christi am Jordan öffnete sich der Himmel und eine laute Stimme rief: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe. Kein Wort von Tochter. Oder beten wir nicht: Hilf uns Herr Jesus Christus ? Wir benennen unseren Herrn ganz eindeutig mit seinem männlichen Namen.Und die Menschwerdung Gottes impliziert zu nächst nur , dass sich Gottes Sohn herab lässt Menschengestalt anzunehmen.Und diese göttliche Menschengestalt ist als Säugling bereits männlich ausgeprägt, sonst hätte er nicht beschnitten werden können.Was ist also das Problem von Excellenz Hesse? Ist er bereits dem Irrsinn des Genderismus verfallen? Dann soll er, um festzustellen, ob er ein Mann oder eine Frau ist, sich einmal abends nackt im Spiegel betrachten, bevor er schlafen geht.


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 krak des chevaliers 22. September 2020 
 

Völlig überflüssig

Ich finde diese ganzen Diskussionen völlig überflüssig. Dass es ausgerechnet Bischöfe sind, die ständig ihren Senf dazu abgeben, ist zudem ein ungutes Zeichen. Schluß mit diesen unsinnigen Diskussionen: es wird keine Priesterinnen geben und damit basta!


15
 
 topi 22. September 2020 

Ist der Mann kein Mensch?

Ist das nicht sehr diskriminerend gegenüber dem Mann, wenn man sagt Mensch sein und Mann sein gingen nicht zusammen?
Oder meint der Bischof Jesus sei als Mensch Mann UND Frau geworden, denn als Mann und Frau hat Gott den Menschen geschaffen.
Und wenn der Bischof nun in persona Christi handelt, handelt er da als Mann? Würde eine Frau dann ggf. als Frau handeln, ... oder was oder wie ...


9
 
 Dottrina 22. September 2020 
 

Menschensohn

Hat dieser Bischof nicht mehr die kleinste Kenntnis von Jesu' Worten? Er spricht von sich selber mehrmals als der MenschenSOHN (nicht Tochter). Ist das so schwierig? Jesus war als Mann geboren und hat als solcher gewirkt. Meine Güte, muss eine "Basis-Laiin" wie unsereins einem Bischof noch was von Jesus erzählen? Unfassbar.


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 galil?a! 22. September 2020 
 

Christus ist Mensch geworden

So steht es in der Bibel Joh. 1.14. Ich fasse es aber so auf das Christus als Mann mit seiner Jungfrau der Kirche eins geworden ist. Ein großes Geheimnis wie Paulus schreibt. So wie in der Ehe Mann und Frau ein Fleisch sein werden ein ganzer Mensch so auch Christus mit der Kirche. Mit Christus vereint sein kann man nur, wenn man in der katholischen Kirche ist.

Der Hl. Paulus im Hl. Geist hat uns aber klar zu verstehen gegeben, dass die Frauen nicht in den Versammlungen das Lehrwort führen dürfen. Besteht doch die Kirche aus Männern und Frauen und der Hl. Paulus hat ihnen in seinen Briefen geboten wie man sich in der Kirche Christi zu verhalten hat.

Daher ist es wohl der Wille Gottes das die Frauen keine geweihten Priesterinnen werden können. Jedoch sollen sie im privaten Bereich ZB Kinder zum Glauben anweisen oder können sogar Kirchenlehrerin oder Apostelinnen werden, wenn sie die Gabe des Wortes haben. Siehe 1.Korinther 14:34, 1 Tim 2,11
Gott tut aber alles als Vorsorge.


4
 
 laudeturJC 22. September 2020 

Er hat die Grenze des Tolerablen überschritten...


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 naiverkatholik 22. September 2020 
 

Dazu lernen

Weiteres Zitat von Prof. Menke: "Es gehört zur Sakramentalität des Menschseins Jesu, dass er Mann und nicht Frau ist. Wenn der für seine theologische Frauenförderung ausgezeichnete Bischof von Osnabrück betont, dass die Menschwerdung des göttlichen Sohnes nichts mit dem Mannsein Jesu zu tun habe, stellt er sich auf die Seite der Gnostiker. In der gesamten Schrift hat die Geschlechterdifferenz sakramentale Bedeutung; das heißt, sie gehört untrennbar zur Offenbarheit Gottes in Jesus Christus. Die Bibel repräsentiert Gott stets durch einen Mann; die Schöpfung aber und auch Israel und Kirche stets durch eine Frau." (Interview mit Til Schneider in Tagespost-Sonderbeilage Welt und Kirche Nr. 03)

Vor einigen Jahren noch habe ich die Sache ähnlich gesehen wie Bode und Heße, jetzt nicht mehr. Jeder kann dazu lernen, bestimmt auch Bischöfe.


7
 
 Winrod 22. September 2020 
 

"Christus ist nicht Mann geworden",

aber Dummheit Mann.


4
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

@Lilia - Da haben Sie recht:

Erzbischof Heße braucht ganz sicher viel Gebet gerade auch von uns hier auf kath.net.

Mein regelmäßiges Gebet ist ihm sicher.

Machen Sie und andere auch mit.


12
 
 petrafel 22. September 2020 
 

Gott weiß, was er tut.

Manchmal frage ich mich, ob Menschen wie der Erzbischof auch noch bei einer direkten Begegnung mit Gott dem HERRN aufzählen würden, was ER - ihrer Meinung nach -alles nicht richtig oder perfekt gemacht hat.
Wenn ein Bischof daran zweifelt, dass Gott weiß, was er tut, wird es übel. Und wenn dieser Bischof dann noch offenkundige Wahrheiten (Jesus war ein Mann) wegbiegen möchte, um eigene Deutungen zu stützen, dann wird es ganz übel.
Und woher kommt eigentlich der Gedanke, dass Menschen (also alle Frauen und die meisten Männer), die nicht Priester werden können, weniger Wert sind?

Abgesehen davon: Hätte Maria als Frau und Mutter eine Tochter Gottes geboren, wären die Männer ganz schön ins Hintertreffen geraten ... ;-)

Gott liebt Männer und Frauen gleichermaßen und nimmt jeden gemäß seinem Wesen in die Pflicht.
Daran können zum Glück auch abenteuerliche Interpretationen von "modernen" Bischöfen nichts ändern.


9
 
 wedlerg 22. September 2020 
 

Nachtrag

die Brochüre ist natürlich "gegen Familien mit Vater, Mutter und Kind"


7
 
 wedlerg 22. September 2020 
 

Kein Wunder: Bei Hese ist Gott Gender

Wer die Brochüre gegen Rechts gelesen hat, weiß für was Hese (federführend bei der Erstellung) steht: Für Gendergerechtigkeit, Familien mit Vater, Mutter und Kind, gegen Frauen, die zu Hause bleiben (außer sie sind gute Muslime), etc.

Insofern wundert Heses Stellungnahme nicht. Mich wundert nur, dass "Christus Mensch" geworden ist, denn eigentlich hätte Hese sagen müssen, dass Christus kein weißer christlicher Mann war, die AfD ablehnte, Muslime integrieren wollte, vegan lebte, sexuelle Vielfalt predigte, Windräder aufstellte und auch kein CO2 ausatmete.

MIt anderen Worten: nur Milchsemmeln ohne persönlichen Standpunkt, politisch korrekt integriert und von grünen Gremien geprüft, können heute PriesterInnen werden im Reich des Gott*, der bunte Vielfalt ist und alles ausrottet, was nicht so bunt ist.


16
 
 doda 22. September 2020 

Warum ist hat er sich im Erzbistum Köln nicht so geäußert?


6
 
 Thomasus 22. September 2020 
 

Bibel umschreiben

Ich dachte bisher immer die Jungfrau Maria hätte einen Sohn geboren ihn in Windeln gewickelt und in eine Krippe gelegt.
Nach dem Bischof Heße zufolge müste man die Bibel umschreiben. Wer beruft solche Leute eigentlich als Bischof?


12
 
 norbertus52 22. September 2020 
 

Mensch geworden

Herr Erzbischof, wenn Christus Mensch geworden ist und offensichtlich glauben Sie das ja, dann ist er entweder Mann oder Frau geworden. Ist doch nicht so schwierig.


13
 
 Herbstlicht 22. September 2020 
 

Herr Erzbischof Heße, bitte denken Sie daran:

Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit!

Ja, Christus ist Mensch geworden!
ER wurde als Junge geboren und wuchs zum Mann heran.
Was ist daran so missverständlich, Herr Erzbischof Heße, was daran so unerträglich?

Man könnte schier verzweifeln, wenn man alles, was manch ein Bischof gelegentlich von sich gibt, ganz nah an sich herankommen ließe.


13
 
 Lilia 22. September 2020 
 

Dieser Bischof Heße

macht schon so einen armseligen Eindruck.
Er sieht aus, als ob er ganz viel Gebet bräuchte.
Lasst uns jetzt während der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda speziell für unsere Oberhirten beten. Für die guten, um sie zu stärken, aber besonders auch für die schlechten, damit sie sich bekehren.
Es gibt nichts was man mit dem Rosenkranz nicht erreichen könnte!


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 lakota 22. September 2020 
 

Sind SIE ein Mann,

Herr Erzbischof Heße??
Ein katholischer Bischof sind Sie bei solchen Aussagen für mich jedenfalls nicht.


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 dalet 22. September 2020 

Geschlechterfrage

Dass Gott kein Geschlecht hat, kann man durchaus akzeptieren. Sobald ein Gott aber Mensch wird, muss er zwangsläufig ein Geschlecht haben. Mehr noch: Er muss sich für ein Geschlecht entscheiden.

Man könnte sagen: Gott hat sich aktiv dafür entschieden, bei der Menschwerdung ein Mann zu sein.


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