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DBK: Flachsbarths „She decides“-Engagement geht auf ihre Verantwortung als Staatssekretärin zurück

21. September 2020 in Prolife, 18 Lesermeinungen
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DBK-Pressesprecher antwortet auf kath.net-Presseanfrage zum umstrittenen Engagement von Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Frauenbundes, für die abtreibungsunterstützende Organisation „She decides“. Von Petra Lorleberg


Passau-Bonn (kath.net/pl) Nachdem Maria Flachsbarth, die Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Mitglied im ZdK und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, als eine Art Aushängeschild der Organisation „She decides“ auftritt, kritisierte dies der Passauer Bischof Stefan Oster in einem Blogbeitrag deutlichst, kath.net hat berichtet. kath.net stellte daraufhin in dieser Sache Presseanfrage an die Deutsche Bischofskonferenz. Matthias Kopp, der Pressesprecher der DBK, antwortete folgendermaßen: „Das Engagement von Frau Flachsbarth geht auf ihre Verantwortung als Parlamentarische Staatssekretärin zurück. Die Positionen von „She decides“ waren Inhalte von Gesprächen, die der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und der Vorsitzende der Familienkommission der Deutschen Bischofskonferenz mit Frau Flachsbarth geführt haben“.


 


„She decides“ schreibt auf ihrem internationale Auftritt zum Foto von Maria Flachsbarth: „Dr. Maria Flachsbarth ist Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und eine praktizierende römisch-katholische Frau, die leidenschaftlich an das Recht der Frauen glaubt, zu entscheiden, was mit ihrem Körper geschehen soll. Sie ist seit 2002 Abgeordnete in Deutschland und betont durch ihr Engagement als She Decides-Champion die wachsende Unterstützung Deutschlands bei Programmen für sexuelle und reproduktiver Gesundheit und Rechten.“

 

Zur Dokumentation: Pro-Choice-Organisation ´She decides´ darf auf Homepage mit Unterstützung ´der praktizierenden Katholikin´ Maria Flachsbarth werben

 

Mehr dazu auf kathtube:


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Lesermeinungen

 benedetto50 23. September 2020 
 

prakt. hatholische Frau, die bestimmt kommuniziert

Eine praktizierende römisch-katholische Frau, die leidenschaftlich an das Recht der Frauen glaubt, zu entscheiden, was mit ihrem Körper geschehen soll? Sie hat den Sinn ihres Lbens hier auf Erden noch nicht verstanden. Eine äusserst egoistische Frau,die auch keinen Anspruch hat anderen ihren Stiefel zu verkünden. Sie kann froh sein, nicht selber abgetrieben worden zu sein, aber vielleicht wäre es für ihre Mitmenschen besser gewesen.


1
 
 GerogBer 22. September 2020 

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,

wurde das ZDK eingrichtet, um katholische Positionen/ Lehre in die Politik hineinzutragen und die Gesetzgebung mitzuprägen. Das war der Auftrag. Daraus wurde inzwischen genau das Gegenteil, denn das was in der Politik Wählerstimmen bringt, wird von den Mitgliedern des ZDK, insbesondere von den politischen, in die katholische Lehre hineingetragen. Damit hat diese Organisation ihre Bestimmung verfehlt und gehört zur weiteren Schadensvermeidung aufgelöst.


2
 
 Diasporakatholik 22. September 2020 
 

Dr. Flachsbarth ist sowohl als KFD-Präsodentin als auch als führendes ZdK-Mitglied untragbar geworde


2
 
 ThomasR 21. September 2020 
 

ungewollt schwanger gewordene Frauen haben oft nur dann freie Wahl sich für das Leben

und nicht für Abtreibung entscheiden wenn sie von uns als Kirche als eine Gemeinschaft Hilfe jeder vorstellbaren Art bekommen
Vom gemeinsamen Gebet und Gespräch bis zu einem Platz in einem Frauenhaus (es gibt inzwischen solche Orte, wie Agape Haus Lübeck)
Es ist dringendst notwendig, dass die Kirche die Kirchensteuermittel nicht nur marginal sondern in einem ausreichenden Umfang dem Lebensschutz zuwendet.
Hier (im Lebenschutz) ist auch Platz sowohl für ökumenische als auch für interreligiöse Zusammenarbeit von allen Menschen guten Willens (für die Zukunft von Europa aber auch für die Zukunft von Deutschland)
Selbst anonyme Geburt ist besser als Abtreibung (auch für Mutter)

www.agape-haus-luebeck.de/bewahrt-durch-liebe.html


3
 
 Diadochus 21. September 2020 
 

Offenbarungseid

Die Antwort von Matthias Kopp habe ich mehrmals gelesen. Trotz meiner attestierten bescheidenen Lesekompetenz ist es eine Antwort, die eigentlich gar keine Antwort ist. Sie ist wertneutral. Immerhin geht es um die Abtreibung. Es sterben tausende von kleinen Kindern. Der DBK ist das schlicht egal. Immerhin war es die Antwort auf eine Presseanfrage von kath.net. Es ist ein Offenbarungseid der DBK.


2
 
 ThomasR 21. September 2020 
 

Liebes Kath_Net Team

vielleicht kam die Zeit um eine Frage nach den Kosten vom synodalen Weg der DBK zu stellen.
Vermutlich handelt es sich um einen Millionenbetrag in zweistelligen Höhe, der mit Erfolg im Lebensschutz eingesetzt werden könnte (Plätze in Frauenhäusern für ungewollt schwwanger gewordene sozial schwache und jugendliche Mütter retten das menschliche Leben)


4
 
 Jose Sanchez del Rio 21. September 2020 

@Eisenherz

genau so ist es leider, Sie haben Recht.


3
 
 Robensl 21. September 2020 
 

...and a practicing Roman-Catholic

Also, wenn der Screenshot auf kathtube authentisch ist (was ich stark annehme), und also SheDecide explizit Fr. Flachsbarth eine praktizierende Katholikin nennt, dann ist die Antwort der DBK nicht nur praktisch eine Nullaussage, sondern noch Schlimmeres.
Ihr Heimatbischof, der angeblich auch mit ihr das Gespräch gesucht hatte, muss nach einer Zeit der Geduld deutlich reagieren, z.B. indem er ihre (vermutlich automatische) Exkommunikation bekanntgibt. Das wäre kein Anprangern, sondern eine nötige öffentliche Klarstellung den anderen Katholiken gegenüber.


7
 
 Winrod 21. September 2020 
 

@bücherwurm

Leisetreten? Es ist die unheilige Allianz zwischen Politik und DBK.


5
 
 Winrod 21. September 2020 
 

Eine schwache Antwort.

Sie sagen doch sonst immer, man solle sein Christentum auch im Alltag und im beruf leben.
Bezogen auf Frau Flachsbarth trennt man diesen Zusammenhang wieder auf. Weniger überzeugend kann man kaum sein.
Soll denn eine christliche Staatssekretärin in der Ausübung ihres Amtes nicht mehr christlich sein?


6
 
 lesa 21. September 2020 

Offb 2, 14 Ich habe gegen dich, dass du Leute bei dir hast, die verführen

@bücherwurm: Das sagt der Herr auch:
"Mir bricht das Herz in der Brust ... (Jer 23)


4
 
 cyberoma 21. September 2020 
 

Klare Worte zur causa Flachsbarth

1. Eine wirklich überzeugte Katholikin/Christin steht niemals ein für Abtreibung! Das geht niemals.
Private Vorhaltungen nützen nichts, auch ein Bischof Oster erzielte keine Umkehr, kein Umdenken.
Frau Flachsbarth ist von allen Ämtern innerhalb der Katholischen Kirche zu entfernen! Sie sollte auch ohne vorherige Beichte beim Bischof die heilige Kommunion nicht mehr empfangen. Sie ist eine öffentliche Person, also sollte hier wie bei den amerikanischen Bischöfen verfahren werden.
Kommt die DBK endlich in die Gänge oder müssen wir erst in Rom vorstellig werden?

2. Eine Politikerin, die nach allen Seiten "Wasser trägt",nachweislich finanzielle Vorteile davon hat, dabei sogar gegensätzliche Anliegen vertritt, ist absolut unglaubwürdig. Sie betreibt Betrug am Wähler uns ist deswegen absolut untragbar.Eine Schande für jede Partei.

Frau Flachsbarth ist für mich ein absolutes Ärgernis und ein Paradebeispiel für Mißbrauch eines öffentlichen Amtes!


9
 
 mphc 21. September 2020 

Ich frage mich,

Maria Flachsbarth schizophren ist?
Bei She Deiches ist sie Abtreibungsbefürworterin
und auf der anderen Seite Paradekatholikin???


9
 
 Chris2 21. September 2020 
 

Das ist keine Antwort,

sondern nach weniger als Politiker-Redegewäsch aus dem Zufallsgenerator. Inhalt: Null. Katholisches Profil: Minus irgendetwas. Die nàchste Bankrotterklärung der Synodalamtskirche...


13
 
 borromeo 21. September 2020 

Die Antwort von Pressesprecher Matthias Kopp

ist bezeichnend für den desolaten Zustand der katholischen Kirche in Deutschland. Wie kann es auch nur im entferntesten dem Anspruch der Kirche entsprechen, das Wort und damit die Wahrheit Jesu Christi verkünden zu wollen, wenn vom offiziellen Teil der Kirche solche wachsweichen, nichtssagenden und die Tatschen verschleiernden Aussagen kommen?

Vor kurzem hat jemand irgendwo geschrieben, die Kirche erinnere inhaltlich und in ihrer Kommunikation an eine sogenannte Nichtregierungsorganisation (NGO), die rein weltliche Ziele hat. Ja, das mag sein. Mit solchen schwachen Stellungnahmen aber erreicht sie noch nicht einmal die (fragwürdige) Durchschlagskraft solcher NGOs und das ist wirklich ein Armutszeugnis. Es muß ja nicht jeder Bischof gleich ein Völkerapostel sein, aber sich ein Beispiel nehmen an den klaren Aussagen des Hl. Paulus darf man schon.

Sehr geehrte Mitglieder der DBK: Unterstützen Sie bitte Bischof Oster in seinem Bemühen um Klarheit und Wahrheit!


15
 
 girsberg74 21. September 2020 
 

Diese Leute bei der DBK sind noch schlimmer als Frau Flachsberth,

denn ihnen, die leitende Funktion haben, fehlt ein deutlich wahrnehmbarer katholischer Maßstab, können im Prinzip für alles eingesetzt werden, sich allem anpassen.


11
 
 Eisenherz 21. September 2020 
 

Man stelle sich vor, Frau Flachsbarth würde zur AFD wechseln und als engagierte

Katholikin öffentlich auftreten - die DBK und das ZdK würde nicht mehr ruhen, um sich von dieser Kombination und von dieser Person öffentlich zu distanzieren und sie aus allen möglichen Gremien rauszuwerfen! Eine Organisation, die, wenn auch indirekt dennoch aber gezielt, die Tötung von ungeborenen Kindern fördert, scheint in diesen Tintenburgen niemanden besonders zu stören. Welche eine Scheinheiligkeit und wieder hört man sagen: typisch Katholiken!


11
 
 bücherwurm 21. September 2020 

nur noch eine winzige Steigerung und der Inhalt der DBK-Antwort wäre NULL gewesen.

Es zerreisst mir das Herz, dass bei diesen Themen die DBK sich derartig im Leisetreten übt!!!


17
 

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