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Robert Bellarmin SJ – De gemitu columbae

17. September 2020 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: es gibt keine wahre Reform der Kirche, wenn dieser nicht unsere persönliche Reform und die Bekehrung unseres Herzens vorausgeht. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Knapp, klar und klassisch ist, was er zu Glauben, Gebet, Sakramenten und Moral zu sagen hat“: 17. September, Gedenktag des heiligen Kirchenlehrers Robert Bellarmin. Am 23. Februar 2011 widmete Papst Benedikt XVI. seinem Vorgänger als „Konsultor“ und Mitglied der „Glaubenskongregation“, das heißt des „Sant’Uffizio“, seine Aufmerksamkeit, dies im Rahmen seiner Katechesen bei den Mittwochsaudienzen zu großen Gestalten der Kirche.

 

Der Jesuit und Kardinal Bellarmin wurde am 4. Oktober 1542 in Montepulciano geboren und verstarb am 17. September 1621 in Rom. 1599 war er gegen seinen Willen in das Kardinalskollegium aufgenommen und daraufhin zum Bischof geweiht worden. Bellarmin wurde am 13. Mai 1923 von Papst Pius XI. selig- und am 29. Juni 1930 heiliggesprochen. 1931 wurde er zum Kirchenlehrer erhoben. Sein Grab befindet sich zusammen mit dem des heiligen Jan Berchmans und des heiligen Aloysius von Gonzaga in der römischen Jesuitenkirche Sant’Ignazio.

 

„Er wurde am 25. März 1570 zum Priester geweiht und war einige Jahre lang Theologieprofessor in Löwen. Danach wurde er nach Rom als Professor am »Collegio Romano« berufen, wo ihm der Lehrstuhl für »Apologetik« anvertraut wurde. In den zehn Jahren, in denen er dieser Aufgabe nachging (1576–1586), erarbeitete er eine Vorlesungsreihe, die später in die Kontroversen einfloss, ein Werk, das sofort Berühmtheit erlangte wegen der Klarheit und des Reichtums seiner Inhalte und wegen seiner vorwiegend historischen Ausrichtung. Das Konzil von Trient war gerade beendet, und die katholische Kirche musste ihre Identität neu stärken und festigen, auch gegenüber der protestantischen Reformation.

 

Bellarmins Wirken fügte sich in diesen Zusammenhang ein. Von 1588 bis 1594 war er zunächst geistlicher Leiter der Jesuiten, die am »Collegio Romano« studierten – unter ihnen traf und leitete er den hl. Aloysius Gonzaga –, und dann ihr Oberer im Ordensleben. Papst Clemens VIII. ernannte ihm zum Päpstlichen Theologen, Konsultor des Heiligen Uffiziums und Rektor des Kollegs der Pönitentiare der Petersbasilika. In den Jahren 1597 bis 1598 entstand sein Katechismus, Dottrina christiana breve, sein am weitesten verbreitetes Werk“.

 

Bellarmin habe den Klerus und alle Gläubigen zu einer persönlichen und konkreten Reform des eigenen Lebens aufgerufen, indem den Lehren der Schrift und der Heiligen gefolgt werden sollte. Der Heilige lehre mit großer Klarheit und mit dem Beispiel des eigenen Lebens, dass es keine wahre Reform der Kirche geben kann, wenn vorher nicht unsere persönliche Reform und die Bekehrung unseres Herzens stattfinde.

 

Aus den „Geistlichen Übungen“ des heiligen Ignatius von Loyola habe Bellarmin die Weise geschöpft, wie vertieft auch den einfachsten Menschen die Schönheit der Geheimnisse des Glaubens vermittelt werden könnten:

 

„Wenn du Weisheit besitzt, dann verstehe, dass du für die Herrlichkeit Gottes und für dein ewiges Heil geschaffen bist. Das ist dein Ziel, das ist der Kernpunkt deiner Seele, das ist der Schatz deines Herzens. Erachte daher das, was dich zu deinem Ziel führt, als wahres Gut und das, was dich dieses Ziel verfehlen lässt, als wahres Übel. Glück oder Unglück, Reichtum und Armut, Gesundheit und Krankheit, Ehre und Schmach, Leben und Tod darf der Weise für sich selbst weder anstreben noch meiden. Sie sind nur dann gut und erstrebenswert, wenn sie zur Ehre Gottes und zu deiner ewigen Glückseligkeit beitragen; sie sind dann schlecht und zu meiden, wenn sie dieser im Wege stehen“ (De ascensione mentis in Deum, grad. 1).

 

„Ist Glaube kompliziert? Muss man dafür dicke Bücher lesen, nur um am Ende zu sagen: Verstanden habe ich immer noch nicht viel?“, fragte sich der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold bei seiner neuen Übersetzung von „Robert Bellarmin. Katechismen. Glaubensbekenntnis. Vater unser“ (Würzburg 2008): „Vor 400 Jahren hat der heilige Robert Bellarmin (1542–1621) seinen großen Katechismus vorgelegt, der das Gegenteil beweist“.


 

Bellarmin – Kirchenlehrer für die aktuelle Zeit also, der nicht auf seine Überlegungen zur Möglichkeit oder Unmöglichkeit eines „häretischen Papstes“ beschränkt werden kann und darf (keine irdische Instanz kann den Papst absetzen. Für den Heiligen ist es vielmehr der häretische Papst selbst, der die sichtbare Kirche verlässt, indem er seine Häresie öffentlich zum Ausdruck bringt).

 

„Der Jesuit, Kardinal und Kirchenlehrer“, so Wollbold, „verfasste ein kleines Meisterwerk, das bis heute nichts von seiner Frische verloren hat. Knapp, klar und klassisch ist, was er zu Glauben, Gebet, Sakramenten und Moral zu sagen hat. Er ergänzt seine Erläuterungen mit Hinweisen auf Stellen der Bibel, der Kirchenväter und der Konzilien. Wer wissen will, was die Kirche im großen Strom der Geschichte geglaubt und gelehrt hat, ist hier an der besten Adresse“.

 

 

Benedikt XVI., Katechese bei der Generalaudienz am 23. Februar 2011 zum heiligen Robert Bellarmin:

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Der hl. Robert Bellarmin, über den ich heute zu euch sprechen möchte, bringt uns in Gedanken zurück in die Zeit der schmerzlichen Spaltung der abendländischen Christenheit, als eine schwere politische und religiöse Krise die Loslösung ganzer Nationen vom Apostolischen Stuhl hervorrief.

 

Er wurde am 4. Oktober 1542 in Montepulciano bei Siena geboren und war mütterlicherseits Neffe von Papst Marcellus II. Er erhielt eine ausgezeichnete humanistische Ausbildung, bevor er am 20. September 1560 in die Gesellschaft Jesu eintrat. Die philosophischen und theologischen Studien, die er am »Collegio Romano«, in Padua und in Löwen absolvierte und in deren Mittelpunkt der hl. Thomas sowie die Kirchenväter standen, waren für seine theologische Ausrichtung entscheidend. Er wurde am 25. März 1570 zum Priester geweiht und war einige Jahre lang Theologieprofessor in Löwen. Danach wurde er nach Rom als Professor am »Collegio Romano« berufen, wo ihm der Lehrstuhl für »Apologetik« anvertraut wurde.

 

In den zehn Jahren, in denen er dieser Aufgabe nachging (1576–1586), erarbeitete er eine Vorlesungsreihe, die später in die Kontroversen einfloß, ein Werk, das sofort Berühmtheit erlangte wegen der Klarheit und des Reichtums seiner Inhalte und wegen seiner vorwiegend historischen Ausrichtung. Das Konzil von Trient war gerade beendet, und die katholische Kirche mußte ihre Identität neu stärken und festigen, auch gegenüber der protestantischen Reformation. Bellarmins Wirken fügte sich in diesen Zusammenhang ein. Von 1588 bis 1594 war er zunächst geistlicher Leiter der Jesuiten, die am »Collegio Romano« studierten – unter ihnen traf und leitete er den hl. Aloysius Gonzaga –, und dann ihr Oberer im Ordensleben. Papst Clemens VIII. ernannte ihm zum Päpstlichen Theologen, Konsultor des Heiligen Uffiziums und Rektor des Kollegs der Pönitentiare der Petersbasilika. In den Jahren 1597 bis 1598 entstand sein Katechismus, Dottrina christiana breve, sein am weitesten verbreitetes Werk.

 

Am 3. März 1599 wurde er von Papst Clemens VIII. zum Kardinal kreiert, und am 18. März 1602 wurde er zum Erzbischof von Capua ernannt. Am 21. April desselben Jahres empfing er die Bischofsweihe. In den drei Jahren, in denen er Diözesanbischof war, zeichnete er sich aus durch seinen Eifer als Prediger in seiner Kathedrale, durch den Besuch, den er wöchentlich den Pfarreien abstattete, durch die drei Diözesansynoden und das Provinzialkonzil, die er ins Leben rief. Nachdem er an den Konklaven teilgenommen hatte, die Leo XI. und Paul V. zum Papst wählten, wurde er nach Rom zurückberufen, wo er Mitglied der Kongregationen des Heiligen Uffiziums, des Index, der Riten, für die Bischöfe und für die Glaubensverbreitung war. Er hatte auch diplomatische Aufträge bei der Republik Venedig und in England, zur Verteidigung der Rechte des Apostolischen Stuhls. In seinen letzten Lebensjahren verfaßte er mehrere Bücher zur Spiritualität, in denen er die Frucht seiner jährlichen geistlichen Exerzitien zusammenfaßte. Ihre Lektüre dient dem christlichen Volk noch heute zur großen Erbauung. Er starb am 17. September 1621 in Rom. Papst Pius XI. sprach ihn 1923 selig, 1930 heilig und erklärte ihn 1931 zum Kirchenlehrer.

 

Der hl. Robert Bellarmin nahm in der Kirche der letzten Jahrzehnte des 16. und der ersten Jahrzehnte des folgenden Jahrhunderts eine wichtige Stellung ein. Seine Kontroversen stellen einen auch heute noch gültigen Bezugspunkt für die katholische Ekklesiologie über Fragen zur Offenbarung, zum Wesen der Kirche, zu den Sakramenten und zur theologischen Anthropologie dar. In ihnen steht aufgrund der Irrtümer über diese Fragen, die damals umgingen, der institutionelle Aspekt der Kirche im Vordergrund.

 

Bellarmin klärte jedoch auch die unsichtbaren Aspekte der Kirche als mystischem Leib und erläuterte sie anhand der Analogie des Leibes und der Seele, um die Beziehung zwischen den inneren Reichtümern der Kirche und den äußeren Aspekten, die sie sichtbar machen, zu beschreiben. In diesem Monumentalwerk, in dem die verschiedenen theologischen Auseinandersetzungen der Zeit systematisch erfaßt werden sollten, vermeidet er jeden polemischen und aggressiven Ton gegenüber den Ideen der Reformation, sondern erläutert durch Argumente, die der Vernunft und der kirchlichen Überlieferung entnommen sind, deutlich und eindrucksvoll die katholische Lehre.

 

Sein Erbe liegt jedoch in der Auffassung, die er von seiner Arbeit hatte. Die verantwortungsvollen Leitungsämter hinderten ihn nämlich nicht am täglichen Streben nach der Heiligkeit durch die Treue zu den Erfordernissen seines Standes als Ordensmann, Priester und Bischof. Dieser Treue entspringt sein Bemühen um die Verkündigung.

 

Als Priester und Bischof war er vor allem ein Seelenhirt, und so fühlte er sich verpflichtet, unermüdlich zu predigen. Er hielt Hunderte von »sermones« – Predigten – bei liturgischen Feiern in Flandern, Rom, Neapel und Capua. Nicht weniger zahlreich sind seine an Pfarrer, Ordensfrauen und Studenten des »Collegio Romano« gerichteten »expositiones« und »explanationes«, die oft die Heilige Schrift zum Gegenstand haben, besonders die Briefe des hl. Paulus. Sowohl seine Verkündigung als auch seine Katechese sind stets auf das Wesentliche ausgerichtet, das er der Ignatianischen Ausbildung entnommen hatte: die Kräfte der Seele ganz darauf zu verwenden, Jesus, den Herrn zutiefst zu erkennen, zu lieben und nachzuahmen.

 

In den Schriften dieses mit Leitungsämtern betrauten Mannes ist – obgleich er seine Empfindungen hinter Zurückhaltung verbirgt – der Primat, den er den Lehren Christi zuschreibt, sehr deutlich spürbar. Der hl. Bellarmin ist somit ein Vorbild für das Gebet, die Seele jeder Tätigkeit: ein Gebet, das auf das Wort des Herrn hört, sich an der Betrachtung seiner Größe erfreut, sich nicht in sich selbst verschließt, sondern sich freudig Gott hingibt. Ein Merkmal von Bellarmins Spiritualität ist die lebendige und persönliche Wahrnehmung der grenzenlosen Güte Gottes. Daher fühlte sich unser Heiliger wirklich als geliebter Sohn Gottes, und es war ein Quell großer Freude, sich in innerlicher Ruhe und Einfachheit im Gebet, in der Betrachtung Gottes zu sammeln. In seinem Buch De ascensione mentis in Deum – Erhebung des Geistes zu Gott –, das nach dem Muster des Itinerarium des hl. Bonaventura aufgebaut ist, ruft er aus: »O Seele, dein Vorbild ist Gott – die unendliche Schönheit, das Licht ohne Schatten, der Glanz, der Sonne und Mond übertrifft. Erhebe die Augen zu Gott, in dem sich die Urbilder aller Dinge finden und von dem wie aus einem Quell unendlicher Fruchtbarkeit diese schier unendliche Vielfalt der Dinge ausgeht. Daraus schließe: Wer Gott findet, findet alles; wer Gott verliert, verliert alles.«

 

In diesem Text hört man einen Anklang der berühmten »contemplatio ad amorem obtineundum « – Kontemplation, um Liebe zu erlangen – der Geistlichen Übungen des hl. Ignatius von Loyola. Bellarmin, der in der prunkvollen und oft ungesunden Gesellschaft des ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts lebt, entnimmt dieser Kontemplation praktische Anwendungen und stellt mit lebhaftem pastoralem Geist die Situation der Kirche seiner Zeit in sie hinein. In dem Buch De arte bene moriendi – Von der Kunst, selig zu sterben – zum Beispiel rät er als sichere Richtschnur für ein gutes Leben und auch für ein gutes Sterben, oft und ernsthaft daran zu denken, daß man vor Gott Rechenschaft ablegen muß für seine Taten und seine Lebensweise, und danach zu streben, keine Reichtümer auf Erden anzuhäufen, sondern mit Einfachheit und Liebe zu leben, um Güter im Himmel zu schaffen. In dem Buch „De gemitu columbae“ – Das Seufzen der Taube, wobei die Taube für die Kirche steht – mahnt er den Klerus und die Gläubigen nachdrücklich zu einer persönlichen und konkreten Reform des eigenen Lebens gemäß den Lehren der Schrift und der Heiligen, unter denen er insbesondere den hl. Gregor von Nazianz, den hl. Johannes Chrysostomus, den hl. Hieronymus und den hl. Augustinus erwähnt und darüber hinaus die großen Ordensgründer wie den hl. Benedikt, den hl. Dominikus und den hl. Franziskus. Bellarmin lehrt mit großer Klarheit und mit dem Vorbild des eigenen Lebens, daß es keine wahre Reform der Kirche geben kann, wenn dieser nicht unsere persönliche Reform und die Bekehrung unseres Herzens vorausgeht.

 

Den Geistlichen Übungen des hl. Ignatius entnahm Bellarmin Ratschläge, um auch den einfachsten Menschen die Schönheiten der Geheimnisse des Glaubens tiefgreifend zu vermitteln. Er schreibt: »Wenn du Weisheit besitzt, dann verstehe, daß du für die Herrlichkeit Gottes und für dein ewiges Heil geschaffen bist. Das ist dein Ziel, das ist der Kernpunkt deiner Seele, das ist der Schatz deines Herzens. Erachte daher das, was dich zu deinem Ziel führt, als wahres Gut und das, was dich dieses Ziel verfehlen läßt, als wahres Übel. Glück oder Unglück, Reichtum und Armut, Gesundheit und Krankheit, Ehre und Schmach, Leben und Tod darf der Weise für sich selbst weder anstreben noch meiden. Sie sind nur dann gut und erstrebenswert, wenn sie zur Ehre Gottes und zu deiner ewigen Glückseligkeit beitragen; sie sind dann schlecht und zu meiden, wenn sie dieser im Wege stehen« (De ascensione mentis in Deum, grad. 1).

 

Natürlich sind dies keine Worte, die aus der Mode gekommen sind, sondern Worte, über die wir heute lange nachdenken sollten, um unserem Weg auf Erden Orientierung zu geben. Sie rufen uns in Erinnerung, daß das Ziel unseres Lebens der Herr ist, der Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat, in dem er uns auch weiterhin ruft und uns die Gemeinschaft mit ihm verheißt. Sie rufen uns in Erinnerung, wie wichtig es ist, auf den Herrn zu vertrauen, ein Leben in Treue zum Evangelium zu führen, mit dem Glauben und mit dem Gebet jede Situation und alles Handeln unseres Lebens anzunehmen und zu erleuchten und stets nach der Vereinigung mit ihm zu streben. Amen.

 


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