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Vatikan: Wechsel im Generalsekretariat der Bischofssynode vollzogen

16. September 2020 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Kurienkardinal Baldisseri zurückgetreten, Bischof Grech neuer Generalsekretär


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Kardinal Lorenzo Baldisseri (79) ist als Generalsekretär der Bischofssynode zurückgetreten. Wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte, nahm der Papst seinen Amtsverzicht an und ernannte Baldisseris Stellvertreter, Bischof Mario Grech (63), zu dessen Nachfolger. Grech stammt aus Malta und leitete dort von 2005 bis August 2020 die Diözese Gozo.


Bereits im Oktober 2019 hatte der Papst Grech zum Pro-Generalsekretär der Synode und damit zu Baldisseris Stellvertreter ernannt. Die Bischofssynode ist ein Beratungsgremium des Papstes, das sich auf dessen Einladung hin zu Versammlungen meist in Rom trifft. Der Synode gehören Bischöfe wie auch Ordensleiter an.

Franziskus machte den Italiener Baldisseri im September 2013 zum Generalsekretär der Bischofssynode und im Februar 2014 zum Kardinal. Unter seiner Organisation fanden die Bischofssynoden zu Familie (2014 und 2015), zu Jugend (2018) sowie 2019 die Amazonien-Synode statt. Am 29. September wird Baldisseri 80 Jahre alt und verliert damit auch sein Stimmrecht bei der Papstwahl.

Der in Pisa geborene Baldisseri war seit 1992 im diplomatischen Dienst des Vatikan tätig. Unter anderem vertrat er den Papst in Paraguay, Indien und Brasilien, bevor ihn Benedikt XVI. 2012 zum Sekretär der Bischofskongregation ernannte.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 17. September 2020 
 

Bischof Grech und seine Kehrtwende -3-

Die maltesischen Richtlinien wurden dafür kritisiert, dass sie den Vorrang des Gewissens vor der objektiven moralischen Wahrheit geltend machten und besagten, dass wiederverheiratete Geschiedene nach einer Zeit der Unterscheidung mit einem informierten und aufgeklärten Gewissen und wenn sie „im Frieden mit Gott“ sind, die heilige Kommunion erhalten könnten.
(Google-Übersetzung)



Heute diese Überzeugung und morgen eine andere?
Ist es das, was die Kirche braucht?
Ist ihre Aufgabe nicht, Fels in der Brandung zu sein?


1
 
 Herbstlicht 17. September 2020 
 

Bischof Grech und seine Kehrtwende -2-

„Das Leben ist nicht schwarz oder weiß - dazwischen gibt es auch viele Schattierungen“, sagte er 2015 gegenüber der Times of Malta. „Was macht einen guten Christen aus? Perfektion? Wenn dies der Fall wäre, wäre es wahrscheinlich für jedermann unerreichbar. "

Aber es war im Jahr 2017, als seine Vorlieben deutlicher wurden. Quellen zufolge war er fest entschlossen, dass Malta die erste Bischofskonferenz ist, die Leitlinien zu Kapitel 8 der postsynodalen apostolischen Ermahnung des Papstes 2016, Amoris Laetitia, herausgibt. Das Kapitel ist bekannt geworden für seine Unklarheit darüber, ob wiederverheiratete Geschiedene, die in einem objektiven Ehebruch leben, die heilige Kommunion erhalten dürfen oder nicht.


2
 
 Herbstlicht 17. September 2020 
 

Bischof Grech und seine Kehrtwende -1-

Schon folgender Auszug aus dem vom geehrten @Zeitzeugen zur Verfügung gstellten Link bietet Anlass zur Sorge:

Bischof Grech hat sich in den letzten Jahren in Malta zu einer umstrittenen Persönlichkeit entwickelt und sich als Vollstrecker sowohl des Lehramtes von Papst Franziskus als auch seiner eigenen Wünsche einen Namen gemacht.

Vor diesem Pontifikat galt er als unnachgiebig in Fragen der Lehre und warnte vor einem Referendum über die Scheidung im Jahr 2011, dass diejenigen, die den Lehren Christi nicht folgen, keine heilige Kommunion erhalten sollten. Und er hat sich weiterhin entschieden gegen Abtreibung ausgesprochen.

Als Franziskus gewählt wurde und eine neue, linksgerichtete maltesische Regierung an die Macht kam, soll sich sein Gesamtansatz dramatisch geändert haben. "Über Nacht hat Grech das spektakulärste Volte-Face aufgeführt", sagte eine informierte Quelle 2017 gegenüber dem Register. "Wir waren alle erstaunt."


2
 
 Zeitzeuge 17. September 2020 
 

Bischof Grech ist ein geradezu typischer Vertreter

der "Zeit(un)geist" - Bischöfe!

Mehr dazu von Edward Pentin im Link!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

www.ncregister.com/blog/bishop-grech-backer-of-relaxed-communion-rules-picked-for-key-synod-position


3
 
 Lilia 16. September 2020 
 

@Chris2

Mit dem Niederfall vor der Pachamama wurde offensichtlich das Corona-Virus herbeigebetet, das seitdem zumindest durch die Köpfe geistert (in Drostens Labor jedenfalls noch nie gesichtet wurde)!
Mit der Ausrufung einer Pandemie (die erwiesenermaßen überhaupt keine ist, weil es schon lange nicht mehr so wenige Tote gab) und den damit verbundenen Maßnahmen, wurde nun der entscheidende Schritt in Richtung NWO gesetzt. Man darf auf den nächsten elitären Schachzug gespannt sein.


3
 
 Chris2 16. September 2020 
 

Ist Kardinal Baldisseri einer der beiden, die beim Pachamama-Kult

in den vatikanischen Gärten neben Papst Franziskus standen? Der eine lächelte ja bezaubert alles weg, während der andere auf mich ziemlich entsetzt und ernst wirkte. Ein geradzu symbolisches Bild der Kirche angesichts der kniend sich zu Boden geworfen habenden Anbetung der Erdgöttin und der schamanisch kreisenden Umrasselung des frisch gepflanzten Bäumchens. Die Kirch ist offenbar bereits wieder so weit gekommen, dass selbst längst überwunden geglaubte heidnische Kulte wieder zurückkehren können. Sogar bis in das Herz der Kirche und mit höchstem irdisch-kirchlichem Wohlwollen...


3
 

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