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Berliner Christenverfolgung

16. September 2020 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
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Irre: Staatsanwaltschaft in Berlin ermittelt gegen christliche Imbissbesitzerin und ordnet Hausdurchsuchung an, weil diese in ihrem Lokal christliche Sprüche aufhängt


Berlin (kath.net) Die Berliner Staatsanwaltschaft in Berlin hat ein Ermittlungsverfahren wegen "Volksverhetzung" gegen die 71-jährige Christin Park Young-Ai eingeleitet, weil diese in ihrem Lokal "Ixthys" im Stadtteil Schöneberg unter anderem ein Bibelzitat aus dem 3. Buch Mose aufgehängt hatte. Dies berichtet "idea". Die Christin zitierte dazu sieben Verse wie: "Einem Mann sollst du nicht beiliegen, wie man einem Weib beiliegt; Greuel ist dies (...) jeder, der einen von allen diesen Gereueln tut – die Personen, die sie tut, sollen ausgetilgt werden aus der Mitte ihres Volkes." Der Spruch war auch von außen zu lesen. Inzwischen wurde in ihrem Lokal eine Hausdurchsuchung durch das Amtsgericht Tiergarten angeordnet und durchgeführt.


 

Das Gericht begründete das Vorgehen mit einer angeblich "homophobe und menschenfeindliche Haltung"  durch Park. Ihr Anwalt erklärte gegenüber idea, dass die Hausdurchsuchung ein "unglaublicher Vorgang" sei. Er hat Beschwerde eingelegt und auf die Religionsfreiheit in Deutschland verwiesen. In der Beschwerde wird auch darauf verwiesen, dass die Bibel in Deutschland ein frei und unzensiert zu erwerbendes Buch sei. "Wenn die Bibel aber in Deutschland gelesen werden darf, darf sie auch zitiert werden." Außerdem habe laut dem Anwalt das Amtsgericht ignoriert, dass Park auch andere Bibelzitate an den Wänden ihres Lokals aufgehängt hatte, die Gottes Liebe zu den Menschen in dem Erlösungswerk Jesu Christi erklärten.


Der katholische Theologe David Berger hat in seinem Blog "philosophia-perennis" gestern übrigens dazu folgendes geschrieben: "Seit etwa 6 Jahren besuchen mein Partner und ich dieses Restaurant regelmäßig. Wir sind daher der Besitzerin auch als homosexuelles Paar bekannt. Nie, nicht einmal mit einer leichten Geste oder einem Verändern der Gesichtszüge hat sie irgendeine Abneigung gegen uns erkennen lassen, die auf Homophobie schließen lassen könnte. Ganz andere Erfahrungen habe ich und eine transsexuelle Bekannte da in muslimisch geführten Restaurants in Berlin gemacht."

 

Foto: (c) youtube/soulsaverKanal

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Lesermeinungen

 laudeturJC 19. September 2020 

@Henry xyz

Ihre Lendenschurzbemerkung ist eine Frechheit...
„DDR“ und Türkei in einem Atemzug?
Wenn es Ihnen egal ist, dass die Justiz Ausländer unterstützt, die Inländer als Köterrasse bezeichnen, sagt das alles über Sie, was man wissen muss.


2
 
 Henry_Cavendish 18. September 2020 
 

In eigener Sache bzgl. "dislikes"

Leider kann ich es nicht sonstwie in diesem Forum unterbringen.

Ich bin mir bewusst, dass ich hier oft mit meinen Kommentaren "gegen den Strich bürste".

Allerdings eine Sache tue ich nicht: "Dislikes" (oder "Likes") verteilen. Ich habe früher im Rahmen der alten Software manchmal "Likes" verteilt, wenn ich gerade eingelogt war.

... Aber welchen Sinn hätten für mich "Dislikes" hier in diesem Forum? Alberne Vorstellung.

... Ich finde es eher witzig, dass Katholiken immer zelebrieren, "Stein des Anstoßes", "Stachel im Fleisch" zu sein und sich dann so fürchterlich aufregen, wenn das Ergebnis katholischer Erziehung ist, dass jemand agnostischer "Stachel" im Fleisch der katholischen Gesellschaft wird.


4
 
 Henry_Cavendish 18. September 2020 
 

@chris2

Schönes Sprichwort dazu: "Was kratzt es die deutsche Eiche ..." Ob mich jemand, weil ich Soldat war als "Mörder" betitelt, oder ansonsten als "Köterrasse" oder weil ich mal katholisch getauft wurde und es ignoriere als "Apostat"/"Häretiker"/"Linker" ... das perlt an mir ab. Es berührt mich emotional im Endeffekt nicht.
Interessant finde ich bei Ihrer Frage, dass Sie hinter "als Deutscher" ein Fragezeichen setzen. Lassen Sie mich so antworten: Alle meine mir bekannten Vorfahren sind weder aus der DDR, Russland oder der Sovietunion, der Türkei oder von sonstwoher immigriert. Mag sein, das manche Franzosen waren - das kann ich als Rheinländer/ Kurpfälzer nicht ausschließen.
Oder um es so auszudrücken: Meine deutschen Vorfahren konnten wohl schon Häuser aus Stein bauen, als die von Herrn Höcke noch mit dem Lendenschurz rumliefen.


2
 
 Remorse 17. September 2020 

in der Tat,

gefiel mir das positive Zählsystem auch besser. Es gab damals keinen Anreiz, sich als nicht kath.net angehörender Kommentator, hier einzubringen. Denn das würde Mut erfordern, sich argumentativ und transparent hier einzubringen.


1
 
 Chris2 16. September 2020 
 

@Adamo

Nicht ärgern. Einfach "die Roten" ignorieren. Es gibt an die 100 Millionen deutschsprachige Menschen. Irgendeiner davon, ein (offenbat linker) Troll (oder mehrere) treiben da halt seine / ihre Späßchen mit uns. Vielleicht sollte man die "Daumen runter" doch wieder abschaffen. Das reine positive Zählsystem war auch nicht das Gelbe vom Ei, weil neue Kommentare von Haus aus weniger Likes hatten und man ins Hochrechnen kam. Die fliwßende Fußgängerampel ganz früher war das beste, weil man an der Farbe die Qualität eines Kommentars beurteilen konnte, ohne mit Zahlen jonglieren zu müssen.


2
 
 Adamo 16. September 2020 
 

Minusreaktionen von einem Troll!

Auch bei guten Kommentaren treibt offenbar ständig ein Troll sein Unwesen, indem er auf den roten Punkt drückt. Verwerflich!


5
 
 Revd. Karl 16. September 2020 

Tapfere Christin unterstützen

@Walahfrid Strabo So kann es auch gehen: Ich habe über Berliner Freunde einen dreistelligen Betrag in bar überreichen lassen. ... ohne Namensnennung, nur das: Christen aus ... Die Adresse läßt sich über ixthys berlin in Netz leicht finden (auch abfällige Kommentare)


5
 
 Walahfrid Strabo 16. September 2020 

@Revd Karl

Das ist eine gute Idee, die Frau finanziell zu unterstützen für die Anwaltskosten. Vielleicht ließe sich das über kath.net irgendwie organisieren?


6
 
 Revd. Karl 16. September 2020 

Verfolgungswahn? 2. Teil

Obwohl die Polizei die Ermittlungen inzwischen einstellte, nahm die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wesentlich umfangreicher neu auf. Es geht jetzt auch um ihre Aussage als Gast in einer Fernsehsendung und in einem Radiointerview.
Es soll wohl darum gehen, etwas zu finden, das man als „Volksverhetzung“ und „Verstoß gegen Antidiskriminierungsgesetze“ konstruieren kann. (Zitiert nach ADFinternational.de) – Wie soll und wird das wohl noch alles weitergehen? – JESUS: Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen. (Joh15:20)


7
 
 Revd. Karl 16. September 2020 

Verfolgungswahn? 1. Teil

Auch (und gerade) in Europa gibt es immer mehr Fälle, in denen Christen in Bedrängnis kommen, wenn sie ihren Glaubensüberzeugungen treu bleiben. Ist dieser Fall bekannt? – Die ehemalige finnische Innenministerin und heutige Parlamentsabgeordnete Dr. Päivi Räsänen sieht sich Polizeiermittlungen ausgesetzt, weil sie im vergangenen Jahr eine Nachricht auf Twitter an ihre Kirche richtete. Sie hinterfragte darin die offizielle Unterstützung des LGBT-Events „Pride 2019“ durch ihre Kirche und ihren Tweet mit dem Foto einer Bibelstelle. Frau Dr. med. Räsänen ist die Ehefrau eines lutherischen Pastors, 5fache Mutter und 6fache Großmutter. Mittlerweile hatten Polizei und Staatsanwaltschaft ein sechzehn Jahre altes Thesenpapier von Frau Räsänen zum Thema Sexualität aus christlicher Sicht ausgegraben und unterzogen sie dazu ebenfalls ausgedehnter Vernehmungen.


4
 
 Stefan Fleischer 16. September 2020 

@ Stephaninus

Da teile ich Ihre Meinung. Der Herr sagt uns: "seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!" (Mt 10,16) Eine solche - wohl ganz unbewusste - Provokation finde ich persönlich allzu "arglos".


3
 
 Stephaninus 16. September 2020 
 

@Stefan Fleischer

Sie habe vollkommen recht. Was soll man vom säkularen Staat in einer dechristianisierten Gesellschaft erwarten, wenn in der Kirche die Verkündigung des Glaubens abhanden gekommen ist. In der Kirche selber stirbt der Glaube.

Das isolierte Aushängen des entsprechenden Zitats aus dem 3. Buch Mose empfinde ich allerdings auch nicht als gutes Beispiel einer Verkündigung. Ich würde sowas nie machen. Allerdings mit Polizei und Strafrecht einzugreifen, ist mehr als nur befremdlich.


4
 
 Chris2 16. September 2020 
 

@Henry_Cavendish

Könn(t)en Sie als Deutscher (?) auch damit leben, dass man gegen Sie straffrei als "Köterrasse" hetzen darf - und das im eigenen Land (was der Bundestag zu ändern verweigerte)? Oder, falls Sie Polizist wären, einS JournalistX gegen Sie als Mörder, Terrorist, Nazi und Bombenleger hetzen darf, der nur auf der Müllhalde niemandem schaden könne? Und all das ohne auch nur den Hauch einer Begründung oder eines stirischen Anflugs? Nur Hass und Hetze? Denn genau dieses Pamplet hat der Presserat allen Ernstes letzte Woche für legitim erklärt. Immerhin wissen wir nach dieser maximalstmöglichen Hetze, dass künftig jeder gegen jeden alles sagen darf, zumindest, solange dies irgendwo in "irgendetwas mit Medien" veröffentlicht wird. Und sofern der Stoßrichtung von links kommt, wie ich schwer vermute. Wie tief sind wir nur gesunken?


6
 
 rudiassel 16. September 2020 
 

Wahrheit

Ich danke meiner Schwester im HERRN für ihren Bekennermut.

Hätten doch auch unsere Hirten den Mut, für die Wahrheit einzustehen


10
 
 Revd. Karl 16. September 2020 

Tapfere Christin

Die Forderung nach Gleichheit und Integration führt wohl immer öfter und vermehrt dazu, dass jede vom vermeintlichen Konsens abweichende Meinung unterdrückt wird. Es wird zunehmend mehr sogar von Strafverfolgungsbehörden versucht, Denkverbote in sogn. „Politischer Korrektheit“ durchzusetzen. … und es wird dennoch das alles „in frommen Kreisen“ mit heruntergespielt und „christusgemäß(?)“ mit-erduldet. Wachen wir doch endlich auf! Beten wir, handeln wir und helfen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir könnten ja auch diese Glaubensschwester finanziell unterstützen!? Sie wird viele, eigentlich unnötige Kosten (z. B. Anwaltskosten) haben.


6
 
 Stefan Fleischer 16. September 2020 

Was regen wir uns auf?

Wenn unsere Kirchen glauben, nicht einmal mehr ihren eigenen Gläubigen die ganze Heilige Schrift, den ihren ganzen, ungescbönten Glauben zumuten zu können, provozieren sie doch solche Aktionen geradezu.


7
 
 siebenschlaefer 16. September 2020 
 

@ Adamo machen Sie schlechte Scherze oder tun Sie nur so naiv?

Wenn ich mir gegenwärtige, was Bischof Koch schon zur Homosexualität hat verlauten lassen, dann wird er wohl der letzte sein, der diese südkoreanische Christin verteidigt. So weit es gekommen, dass Restaurantbesitzer der hohen Geistlichkeit erklären müssen, was vor Gott Recht ist und was Unrecht. Es sind die Zeichen der Endzeit, wenn das Böse zum Guten erklärt wird und das Gute zum Bösen.


11
 
 Henry_Cavendish 16. September 2020 
 

Bin gespannt, wie das Verfahren ausgeht #2/2

Um @Chris2s Frage zu beantworten: Ja, natürlich gab es schon nicht nur Ermittlungen, sondern auch Urteile wegen des §166 StGB. Zuletzt in 2016? gegen einen pensionierten Lehrer wegen seiner Aufkleber auf dem Auto.

Ich finde es ggf. sogar gut, wenn diese Frage durch die juristischen Instanzen geht. Ähnlich wie beim Tucholsky-Zitat "Soldaten sind Mörder" gäbe es dann eine höchstrichterliche Klärung; vielleicht entlang der selben Linie: Allgemein darf man es zitieren, aber auf eine bestimmte Person oder konkrete Personengruppe gemünzt ist es eine Straftat.
Als Soldat kann ich mit dem Urteil leben. Und Soldaten gibt es unstrittig weit länger als Katholiken.


5
 
 Henry_Cavendish 16. September 2020 
 

Bin gespannt, wie das Verfahren ausgeht #1/2

Das erste Argument des Anwalts: "Wenn die Bibel aber in Deutschland gelesen werden darf, darf sie auch zitiert werden" ist jedenfalls nicht tragfähig. Denn
1.) Gleiches kann man wohl auch über die Schriften Luthers sagen und dennoch würden sich wohl bspw. genügend Katholiken, Bauern oder Juden angegriffen fühlen, wenn man sich die auf das T-Shirt druckt und damit durch die Stadt läuft.
2.) ebenso widersprechen bspw. auch zahlreiche Zitate zur Züchtigung von Kindern schlicht dem Gesetz. Schlimmer aber noch: Was ist den mit dem Buch der Richter, 19,23-24? Warum hatte die Dame eigentlich von all den tausenden Bibelzitaten nicht sowas an der Wand hängen?
2.) wäre es somit auch unschädlich, wenn man Bibel- oder Koranzitate auf Klopapier-Rollen druckt und das öffentlich zeigt.
Summa summarum: So einfach ist es wohl nicht.


6
 
 Veritatis Splendor 16. September 2020 

Mutige Frau, Kompliment!


11
 
 Sachsen 15. September 2020 
 

Das Ergebnis des Marsches durch die Institutionen

Die Staatsanwaltschaft ist eine weisungsgebundene Behörde. Die Generalstaatsanwältin in Berlin, also die Dienstvorgesetzte, ist Margarete Koppers, eine bekennende Lesbe (Hinweis darauf findet sich selbst auf Wikipedia), die von den Grünen auf diesen Posten gehoben wurde.


12
 
 ottokar 15. September 2020 
 

Nichts Neues

Vor einigen Jahren hat der damalige Bischof von Chur Huonder in Fulda in einem Vortrag anlässlich der Tagung „Freude am Glauben „zur Homosexualität Stellung genommen und genau den gleichen Text aus dem alten Testament zitiert, den die Berlinerin neben anderen Bibelzitaten an der Wand ihres Geschäftes angebracht hatte. Die Schweizer Homosexuellenvereinigungen und die ohnehin kirchenfeindliche Presse übertrafen sich an Häme und Beschimpfungen und warfen dem Bischof Homophobie und Hetze vor. Und all das wegen eines Bibelzitates. So läuft es auch in Berlin, einer Stadt, in der der große Judenretter PiusXII heute als Antisemit hingestellt wird.


18
 
 Adamo 15. September 2020 
 

Die Berliner Staatsanwaltschaft ist auf dem Holzweg.

Sie ignoriert die Religionsfreiheit die im Grundgesetz garantiert wird.

Der Anwalt von Frau Park Young-Ai hat den genau richtigen Ansatz für ihre Verteidigung gefunden.

Hier sollte parallel dazu auch der Berliner
Bischof Koch tätig werden um dieser Frau Recht zu verschaffen.


14
 
 Gaston 15. September 2020 

Sancte Michael archangele

defende nos in praelio!


16
 
 Chris2 15. September 2020 
 

Ob der Anwalt damit nicht noch mehr "inspiriert"?

Das Christentum genießt doch schon lange weitaus weniger Rechte als selbst der Islam. Oder hat man jemals davon gehört, dass in Deutschlamd wegen "Christenfeindlichkeit" ermittelt worden wäre? Womöglich gar "staatsschutzrelevanter' Während die Religion, aus der weltweit die allermeisten Attentäter hervorgehen, diesen Schutz genießt. Und auch sonst längst jegliche Unterstützung durch "unsere" "Eliten". Außer natürlich der "Euro-Islam". Die nicht. Denn die stören nur. Und auf Warner wie Prof. Bassam Tibi hört auch keiner. "Töte nicht den Boten" (Sophocles). Und wer nicht hören will, muss fühlen. Vielleicht früher oder später sogar der eine oder v.a. die andere in sicher scheinenden, panzergläsernen, Elfenbeintürmen, denn "Die Revolution frißt ihre Kinder". Stuttgart und Leipzig-Connewitz öffnen Fenster in eine bedrohliche Zukunft...


13
 
 Walahfrid Strabo 15. September 2020 

Es macht einen wütend und sprachlos zugleich!

Vor allem, weil die selbe Durchsuchung beim Inhaber einer Dönerbude, der Koransuren mit ähnlicher Aussage hängen hätte, niemals stattfindet würde!!


15
 

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