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Die gesunde Gewohnheit der brüderlichen Zurechtweisung

6. September 2020 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Franziskus: die ‚Pädagogik der Genesung’. Alleinsein vor Gott. Schwätzen und Klatsch, 'eine schlimmere Seuche als Covid19'. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wenn dein Bruder auf dich hört, so hast du ihn zurückgewonnen – Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein“: Angelus am dreiundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet kommentierte Papst Franziskus das Evangelium vom Tag (Mt 18,15-20).

 

Das Evangelium sei der vierten Rede Jesu im Matthäusevangelium entnommen, die als „gemeinschaftliche“ oder „kirchliche“ Rede bezeichnet werde. Der heutige Abschnitt spreche von der brüderlichen Zurechtweisung und lade uns ein, über die zweifache Dimension des christlichen Daseins nachzudenken: die gemeinschaftliche Dimension, die den Schutz der Gemeinschaft erfordere, und die persönliche Dimension, die Aufmerksamkeit und Respekt für jedes einzelne Gewissen notwendig mache.

 

Um den Bruder, der einen Fehler gemacht habe, zurechtzuweisen, schlage Jesus eine „Pädagogik der Genesung“ vor, die sich in drei Schritten artikuliert. Zuerst : „Wenn dein Bruder gegen dich sündigt, dann geh und weise ihn unter vier Augen zurecht“ (V.15), das heißt: „tretet seine Sünde nicht in der Öffentlichkeit breit“. Es gehe darum, mit Diskretion zum Bruder zu gehen, nicht um ihn zu verurteilen, sondern um ihm zu helfen, zu erkennen, was er getan habe.


 

Es sei nicht leicht, diese Lehre Jesu in die Praxis umzusetzen, und zwar aus mehreren Gründen. Es bestehe die Befürchtung, dass der Bruder oder die Schwester schlecht reagierten. Manchmal mangle es ihnen an Vertrauen... „und andere Gründe“ .

 

Es könne jedoch vorkommen, dass trotz meiner guten Absichten die erste Intervention scheitere. In diesem Fall sei es eine gute Idee, nicht aufzugeben, sondern die Unterstützung eines anderen Bruders oder einer anderen Schwester zu haben: „Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei mit dir, damit die ganze Sache durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werde“ (V. 16). Dies sei ein Gebot des mosaischen Gesetzes (vgl. Dt 19,15). Obwohl es gegen den Angeklagten zu sein scheine, diene es in Wirklichkeit dazu, ihn vor falschen Anklägern zu schützen.

 

Aber Jesus gehe noch weiter. Die beiden Zeugen sollten nicht anklagen und urteilen, sondern helfen. Jesus rechne in der Tat damit, dass auch dieser Ansatz mit Zeugen scheitern könne, dies im Gegensatz zum mosaischen Gesetz, für das die Aussage von zwei oder drei Zeugen für eine Verurteilung ausreiche.

 

Tatsächlich könne selbst die Liebe von zwei oder drei Brüdern unzureichend sein. In diesem Fall „sag es der Gemeinde“ (V. 17), also der Kirche. In manchen Situationen sei die gesamte Gemeinde beteiligt. Es gebe Dinge, die die anderen Brüder nicht gleichgültig lassen könnten. Es bedürfe einer größeren Liebe, um den Bruder zurückzugewinnen. Doch manchmal reiche selbst dies nicht aus. Jesus saget: „Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner“ (ebd.).

 

Dieser scheinbar so verächtliche Ausdruck lade uns in Wirklichkeit dazu ein, unseren Bruder wieder Gottes Händen anzuvertrauen. Nur der Vater werde eine Liebe zeigen können, die größer sei als die aller Brüder zusammen. Es sei die Liebe Jesu, der Zöllner und Heiden willkommen geheißen habe und damit die gut denkenden Menschen der damaligen Zeit verärgerte. Es gehe also nicht um eine Verurteilung ohne Berufung, sondern um die Erkenntnis, „dass unsere menschlichen Versuche manchmal scheitern können und dass nur das Alleinsein vor Gott unseren Bruder vor sein eigenes Gewissen und die Verantwortung für seine Taten stellen kann“. Der Papst warnte erneut vor der Gefahr des Schwätzens und des Klatsches, "eine schlimmere Seuche als Covid19".

 

„Möge die Jungfrau Maria uns helfen“, so der Papst abschließend, „die brüderliche Zurechtweisung zu einer gesunden Gewohnheit zu machen, damit in unseren Gemeinschaften immer neue brüderliche Beziehungen entstehen, die auf gegenseitiger Vergebung und vor allem auf der unbesiegbaren Kraft der Barmherzigkeit Gottes beruhen“.

 


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Lesermeinungen

 NicoA 13. September 2020 
 

Die Brüderlichkeit der Brüderlichen Zurechtweisung

Papst Franziskus hat den Begriff nicht selbst gewählt und er ist uralt, geht auf Paulus zurück. Die Brüderliche Zurechtweisung heisst brüderlich, weil sie unter Gleichrangigen geschieht. Daneben gibt es die Kindliche Zurechtweisung des Rangniederen an den Ranghöheren und die Väterliche Zurechtweisung für die des Ranghöheren an den Rangniederen.

de.wikipedia.org/wiki/Correctio_fraterna


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 Simon Tolon 12. September 2020 
 

Das christliche Privileg der Brüderlichen Zurechtweisung ...

... schützt die Gläubigen auch vor den so ganz anders gestrickten weltlichen Gerichtsbarkeiten. Paulus hat da ganz recht, wie er es im 1. Korintherbrief, 6. Kapitel ausführt. Die correctio fraterna kennt auch der Katechismus und ein anderer Umgang unter Katholiken und Christen als den, den die Welt übt, wird reiche Frucht tragen können. Vertrauen wir unserem Glauben. Es ist ein Glaube, der das Leben besser macht, ganz nach Seinem Willen.


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 galil?a! 12. September 2020 
 

Leider dein Fehler

Sicherlich wer sich einer schweren Sünde bewusst ist der muss vor der Messe zur Beichte.


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 galil?a! 12. September 2020 
 

Zum Glück findet in jeder Messe ein allgemeines Schuldbekenntnis statt!

Meiner Meinung gibt es Sünden die wir aus Gnade des Hl. Geistes beichten können aber es gibt auch Sünden die uns nicht bewusst sein. Aber nur, weil wir sie nicht erkennen sind es ja trotzdem Sünden. In der Schrift ist mir schon öfter aufgefallen, dass auch Sünden die aus Unwissenheit verübt wurden doch als Sünden behandelt werden. Das heißt zur Kommunion müssen wir ja auch mit reinen Herzen kommen. Das heißt Gott muss auch ständig diese Sünden, die uns nicht bewusst sein tilgen damit wir ein reines Herz haben. Dies passiert sicherlich in der Messe. Das Thema ist sehr hoch. Ich möchte nicht sagen, dass ich wirklich etwas Brauchbares dazu liefern kann.

Man sieht jedoch daraus und große Gnade des Herrn und wie wichtig der Besuch der Messe ist.

Sicherlich wer sich einer schweren Sünde bewusst ist der muss vor der Messe zur Kommunion. Der sich einer Todsünde bewusst ist muss diese beichten damit er die Kommunion gut annehmen kann.

Alles Gute und danke für die Anregung!


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 phillip 10. September 2020 
 

"seine Sünden, die Balken und Splitter mit der Gnade des Hl. Geistes erkennen und ...

... sie dann reumütig beichten mit dem Vorsatz sie nicht mehr zu begehen. Diese große Gnade gibt es nur in der katholischen Kirche", schreibt ein Poster, dem die apostolische Exhortation des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri, amoris laetitia, nicht bekannt sein dürfte. Nach Papst Franziskus und u.a. auch nach Kardinal Schönborn soll damit die Möglichkeit eröffnet werden, zu den Sakramenten der Versöhnung und der Eucharistie unter dem Aspekt der Barmherzigkeit, die „unverdient, bedingungslos und gegenleistungsfrei“ sei (297), zugelassen zu werden (vgl. Anm. 336 und 351). Das widerspricht dem Dogma „Zum würdigen oder fruchtbringenden Empfang der Sakramente ist beim erwachsenen Empfänger eine sittliche Disposition erforderlich. Unter sittliche Disposition (Bedingung) für den Empfang der Absolution (Sakrament der Versöhnung) ist die Reue, das ist ein Seelenschmerz und eine Abscheu über die begangene Sünde, verbunden mit dem Vorsatz, fortan nicht zu sündigen (KKK 1451). Fortsetzung ...


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 galil?a! 9. September 2020 
 

1 Korinther 11.31, Auch die Busse macht dich wieder zu einen Kind Gottes!

Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet.

Also ist es nichts Ungewöhnliches wenn wir uns selbst richten verlangt dies doch auch der Hl. Paulus damit wir würdevoll die Eucharistie feiern können.

Uns sicherlich sollen wir auch Versöhnlich sein befiehlt doch der Herr: Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.

Als Vorbedingung um Vergebung zu erlangen müssen wir auch unsere Brüder vergeben.

Es ist aber schön, dass wir der Hl. Beichte der katholischen Kirche den gleichen Wert beimessen.
Das habe ich gemeint (sich selbst richten) seine Sünden die Balken und Splitter mit der Gnade des Hl. Geistes erkennen und sie dann reumütig beichten mit dem Vorsatz sie nicht mehr zu begehen. Diese große Gnade gibt es nur in der katholischen Kirche.

Leider sehen dies viele Freikirchen nicht. Aus ihrer Unversöhnlichkeit heraus haben sie sich getrennt. Gott will aber die Einheit!


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 phillip 9. September 2020 
 

"damit in unseren Gemeinschaften immer neue brüderliche Beziehungen entstehen"

Ganz was Neues?! Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Katholische Kirche E I N E Gemeinschaft der Heiligen sei und die Zugehörigkeit zu ihr und zu Christus, ihrem Stifter, durch die Heilige Taufe und nicht durch eine "brüderliche Zurechtweisung" begründet werde. Mir war bisher auch nicht bewusst, dass man den (geistlichen) Splitter oder Balken im Auge durch ein "Richten" entfernen" und man sich "selbst richten" könne. Aus welchen Glaubensgrundsätzen kann man denn das ableiten; mich dünkt allerdings das sind esoterischer Pachamamas-Vorstellungen. Ihr, die Ihr den quasireligiösen Unfug, des "Selbst-richten-könnens" für katholische Lehre haltet, sagt, ob Ihr überhaupt noch einen Gott braucht, weil Ihr Euch doch selbst für Gott haltet, und ob dann nicht eine Heilige Beichte (genaugenommen, sakramentale Anklage, Schuldspruch und Freispruch durch Jesus, vermittelt durch seinen priesterlichen Stellvertreter) entbehrlich geworden ist?


1
 
 galil?a! 8. September 2020 
 

Im Text geht es um die Bruderliebe!

Überhaupt geht es um Text um die Versöhnung. Einer stellt den andern wegen eines Vergehens an ihn zur Rede und fordert die Versöhnung um ihn wieder als Bruder zu gewinnen. Gelingt das nicht dann soll er 2 oder 3 weitere Zeugen sich nehmen damit die Unversöhnlichkeit feststeht. Wenn aber der Sünder immer noch nicht einlangt und sich Versöhnt dann trage es deinen Vorstehern (Kirche) vor.
Dann er sei für dich wie ein Zöllner und Heide solange er sich nicht mit dir Versöhnen will. Die Unversöhnlichkeit schließ sich nämlich nach dem Gebot des Herrn von Himmelreich aus.
geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe!
Daher soll er, der Beleidiger in sich gehen und darüber nachdenken. Aber wenn er dann seinen Irrtum einsieht und zu dir kommen würde wäre es deine Pflicht in zu vergeben. Der Sünder schließt sich wegen seiner Unversöhnlichkeit selbst von der Gemeinschaft aus.
Es geht hier darum das sich der Beleidiger mit den Beleidigten versöhnt. Es geht aber


1
 
 galil?a! 8. September 2020 
 

Teil 2Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

wenn wir so ein hohes Maß anlegen und sogar unsere Bischöfe oder Priester oder den Papst in der Weise richten, wird Gott auch dieses Maß an uns anlegen. Wenn wir aber ein geringes Maß anlegen wird Gott auch bei uns ein geringes Maß anlegen.

Deshalb soll man auch immer achten auf wenn sich unser Richten bezieht. Am besten aber ist wie gesagt, wenn wir uns selber richten.

Oder sollte ein Gläubiger hergehen und den Hl. Petrus richten oder den Hl. Paulus, weil ihm dies und das nicht an seinen Worten gefällt.


Welch hohes Maß wäre dies. Die Gläubigen sollen sich untereinander ermahnen zum Aufbauen aus Liebe nicht zum Niederreißen. Auch ein Priester muss darauf achten, dass er nicht bei einen eine zu schwere Busse auferlegt und den Büßer nicht in Verzweiflung bringt oder bei einen eine zu milde Busse verlangt und ihn dadurch wieder zur Sünde verleitet. Dies ist eine Gabe des Hl. Geistes die Sünder richtig anzuleiten zu Besserung und vor allem große Demut ist dazu nutwendig.


1
 
 galil?a! 8. September 2020 
 

Wer richten will, der richte sich zuerst selber!

Ich bin natürlich nicht gegen Zurechtweisung. Aber zuerst soll man seine eigenen Balken und Splitter richten. Ich bin dafür, dass man sich selbst streng richtet, die anderen aber in aller milde ermahnt. Auch soll man sich nicht auf Kleinigkeiten versteifen. Wer sich selbst in angemessener Weise richtet wird sehen, dass man selbst oft fehlt und man wird seine eigenen Verfehlungen besser ausräumen können.
Richten ist gut, wenn man sich selbst richtet wird man die richtige Demut finden und die andern in diesem Bewusstsein in aller milde ermahnen. Auch muss man sehen, wenn man richtet. Der Papst ist ja kraft des Hl. Geistes in sein Amt gekommen. Will man wenn man selbst voll Verfehlungen ist diesen Hl. Mann richten wegen Kleinigkeiten und angeblicher Tuscheleien über ihn. Gott wird es sicher nicht gefallen, wenn wir selbst als Sünder hergehen und uns Anmaßen Menschen zu richten, die sich einen Hl. Leben verschrieben haben und enthaltsam leben nur um ihr Amt gut für alle auszuüben.


1
 
 phillip 8. September 2020 
 

Ehrlich gemeinte brüderliche Zurechtweisung, Ihr Daumen-nach-unten-Dreher,

kann man an sachlich begründeten Ausführungen erkennen. Als bloße Daumendreher werdet Ihr Eurer von Christus eingemahnten Verpflichtung nicht gerecht; aber vermutlich wollt Ihr das ja gar nicht. Lasst mich also raten: Euer und des Papstes Gerede über brüderliche Zurechtweisung ist bloß rhetorisches Geschwurbel und ohne jedweden seelsorglichen Hintergrund? Ihr habt kein Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung? Ich (erweise mich als perfekter Jesuit und) formuliere deswegen so unklar, dass Ihr intellektuell nicht erfassen könnt, was ich zum Ausdruck bringe? Ihr seht Euch gezwungen, rasch und vorerst einmal mit dem roten Daumen zu reagieren, eine Darlegung meiner "Irrtümer" dauert etwas länger, weil Ihr Euch einmal schlau machen, jemand mit Kenntnis des Evangeliums und der Lehre Christi fragen müsst, um dann inhaltlich und sachlich begründete Kritik und eine Zurechtweisung anbringen zu können? Und, und, und? Aber vielleicht irre ich mich und übersehe nur sachbezogenen Kritik?


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 phillip 7. September 2020 
 

Der Satz Jesu, "Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann ...

... sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner“, ist so einfach und klar, dass eine Interpretation schlichtweg entbehrlich ist. Und dann schreibt einer, der von sich selbst sagt, wer bin ich, um zu urteilen und vom Schwätzen warnt, folgendes: "Der scheinbar so verächtliche Ausdruck lade uns in Wirklichkeit dazu ein, unseren Bruder wieder Gottes Händen anzuvertrauen. Nur der Vater werde eine Liebe zeigen können, die größer sei als die aller Brüder zusammen. Es sei die Liebe Jesu, der Zöllner und Heiden willkommen geheißen habe und damit die gut denkenden Menschen der damaligen Zeit verärgerte. Es gehe also nicht um eine Verurteilung ohne Berufung, sondern um die Erkenntnis, „dass unsere menschlichen Versuche manchmal scheitern können und dass nur das Alleinsein vor Gott unseren Bruder vor sein eigenes Gewissen und die Verantwortung für seine Taten stellen kann“. Mein Urteil: Der Papst maßt sich an, den Satz Jesu als "verächtlich" zu bezeichnen und ihn sinnwidrig umzudeuten.


4
 
 phillip 7. September 2020 
 

Könnte, wäre, würde, hätte, erinnert mich an Fragen …

… und meine Antwort in meiner Kindheit, die da lautete: Wenn meine Tante vier Räder hätte, dann …., ja, dann wäre sie ein Autobus!
Apropos Kindheit: Ich kann mich, galil?a, nicht erinnern, dass wir beide über denselben boiologischen Vater verfügen oder im Kindergarten nebeneinander am Topf gesessen sind, weswegen wir beim „Du“ sein sollten. Sie können die Entscheidung und Wahl meiner Freunde aber getrost mir überlassen: Lassen Sie uns doch beim Sie bleiben.


3
 
 phillip 7. September 2020 
 

Niemand darf verurteilen oder urteilen, Papst Franziskus und einer seiner Fans

„Die Hirten, …, müssen …allzu harte und ungeduldige Urteile vermeiden“ und „Das Evangelium selbst verlangt von uns, weder zu richten, noch zu verurteilen“ (Abschnitt 308 AL). Dass diese beiden Aussagen schon in unauflösbarem Widerspruch stehen, bedarf keiner hohen Intelligenzleistung und nur einer bescheidenen Kenntnis des Evangeliums. Aus dem Mund eines Theologen – ich gehe davon aus, dass ein Papst über eine theologische Schulung und (zumindest auch über eine minimale) Kenntnis des Evangeliums und des Wirkens Jesu verfügt – stellt die Erklärung, dass das Evangelium weder zu richten noch zu verurteilen verlangt, schlichtweg einen kardinalen Irrtum oder gar eine Lüge dar, zumal die Übertragung der göttlichen Schlüsselgewalt als auch der sakramentalen Lösegewalt - beide enthalten nicht nur die Kompetenz, sondern auch die Pflicht zu urteilen und, ja auch wenn notwendig, zu verurteilen – durch Christus erfolgte auch im Evangelium hinreichend beurkundet ist.


5
 
 phillip 7. September 2020 
 

Die Pflicht, zu urteilen und zu verurteilen (1).

Die Nächstenliebe erfordert sowohl die Einhaltung der Gebote 4 bis 10 als auch Werke der Barmherzigkeit (Die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit: Die Hungrigen speisen, den Dürstenden zu trinken geben, die Nackten bekleiden, die Fremden aufnehmen, die Kranken besuchen, die Gefangenen besuchen, die Toten begraben. Die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit: Die Unwissenden lehren, den Zweifelnden recht raten, die Betrübten trösten, die Sünder zurechtweisen, die Lästigen geduldig ertragen, denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen, für die Lebenden und für die Toten beten). Ausfluss der Nächstenliebe und der ersten vier geistlichen Akte der Barmherzigkeit ist die Verpflichtung – und zwar von allen, Laien wie geistlichen Amtsträgern – sich um jene zu sorgen, die die Gebote Gottes nicht einhalten oder falsch interpretieren und damit zu erkennen geben, dass sie Gott nicht oder nicht mehr lieben;


4
 
 phillip 7. September 2020 
 

Die Pflicht, zu urteilen und zu verurteilen (2).

die Verpflichtung bezieht sich darauf, sie zu lehren, ihnen recht raten, sie zu trösten und zurechtweisen, um sie bei ihrer Umkehr zur wahren Gottesliebe zu fördern und zu unterstützen. Die Erfüllung dieser Pflichten setzt aber zwangsläufig eine Prüfung, Beurteilung von (ein Urteil über) Handlungen und Unterlassungen und gegebenenfalls eine Verurteilung voraus. Klar kommt dies ua mit der Aussage Christi zum Ausdruck: „Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein! Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde! Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner! (Matthäus 18,15-18)“ Wer bin ich, um zu urteilen! Wieso nimmt ein Mann, der das sagt, das Petrusamt an?


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 galil?a! 7. September 2020 
 

phillip, Und zum Glück müssen wir das nicht entscheiden

Denn der Herr wird alle richten am großen Tag. Wenn es uns nicht eimal erlaubt ist Judas zu richten, weil das endgültige Urteil nur der Herr Jesus Christus spricht warum sollten wir uns das aneignen, was nur Gott zusteht.

Auch wenn jemand sündigt und vielleicht hoffnungslos erscheint, könnte der Herr ihm trotzdem irgendwann raum zur Buße geben. Wenn einer nicht gleich unsern Rat annimmt und in der Sünde verharrt dann sollten wir über ihn als Gemeinschaft weinen und beten damit er wieder zurückfindet.

Und was wäre, wenn du eine Familie hättest und dein Sohn würde zu dir kommen und sagen er wäre homosexuell. Würdest du ihn einfach verstoßen oder jeden Tag für ihn weinen und beten damit ihr seinen Irrtum einsieht.

Und bedenke nur was der Herr im Vaterunser sagt:
Und erlass uns unsere Schulden, / wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.

Und denke an den untreuen Knecht, den der Herr so viel erlassen hat aber er selbst wollte seinen Mitbrüdern nichts erlassen.


4
 
 phillip 7. September 2020 
 

"Da hat heute ein Prediger (im livestream gesehen) behauptet"

Werter Fink, meine Erkenntnisse seit der Wahl des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri gehen (was bei den Päpsten, die ich in meinem Leben wahrnehmen durfte - es sind dies bis 2013 immerhin 6) in die Richtung, nicht mehr Behauptungen - seien es mündlich oder schriftlich oder, wie im Fall des Eugenio Scalfari über Bekanntgabe von Interviews - ohne Selbstreflexion oder Personen, von denen ich mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass sie noch im wahren Glauben leben, ihn auch pflegen und verkünden, zu fragen - anzunehmen. Beispiel: Zu behaupten, Gott schenke auch jenen Barmherzigkeit und lasse sie zum Empfang von Sakramenten zu, die reuelos sind und keinen Vorsatz haben, nicht mehr sündigen zu wollen.


5
 
 galil?a! 7. September 2020 
 

Teil 2

Doch durch die Liebe zum Sohn können wir geistige Menschen werden und auch wieder geistig Gott unsern Vater nennen, wenn unsere Werke ihm ähnlich sind.

Selig, die Frieden stiften; / denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Ich finde die Worte des Papstes vom heiligen Geist erfüllt. Die Liebe zum Papst und zu allen unsern Hirten und Gläubigen diese nährt den Frieden und die Einheit der Kirche.

Weiter sage ich euch: Was auch immer zwei von euch auf Erden einmütig erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.

Wobei der Herr hier Einmütigkeit verlangt damit wir etwas empfangen. Wer in Streit liegt wird nichts empfangen noch würdig die heilige Kommunion einnehmen können.

Der Papst weist darauf hin, dass wir nach dem Fleisch alle einen Vater haben sind also Brüder und Schwestern. Aber auch im geistlichen sollen wir zu dieser Brüderlichkeit finden und nicht die Rede des Kain führen: Bin ich der Hüter meines Bruders?


2
 
 phillip 7. September 2020 
 

Wir alle sind Sünder und verletzen die Gebote des Herrn!

Wie wahr, wie wahr! Allerdings wirkt der Heilige Geist mE bei denen nicht, die, obzwar sie diese Wörter auch verwenden, die Gebote Gottes abändern oder aufheben oder meinen, in der Sünde weiter verharren zu können, wie dies zB mit amoris laetitia ja bewusst gelehrt wird und auch erfolgt. Ein weiteres Beispiel für eine Unglaubwürdigkeit und Destruktion der Katholischen Lehre ist, obzwar mehrfach darauf hingewiesen wurde und wird, dass homosexuelle und pädophile Sexualpraktiken für Gott ein Greul und Sünde darstellen und solchen Personen (davon viele geweiht) keine Toleranz einzuräumen, wenn sich der, dem die Verkündigung und Wahrung der Lehre aufgetragen ist, gerade mit solchen Personen umgibt, sie schützt und fördert.


4
 
 Zeitzeuge 7. September 2020 
 

"Geschwätz" und wahre, christliche Brüderlichkeit

Im Dezember diesen Jahres soll ein neues Buch von
Papst Franziskus erscheinen, das auf Interviews
mit einem engl. Journalisten beruht, siehe Link!

Hoffentlich ist dieses Buch frei von "Geschwätz",
davon haben wir noch genug aus den ebenfalls als
Buch erschienen Scalfari-Interviews!

Zur Relecture bzgl. Freimaurerei ist die Enzyklika
Papst Leo XIII. "Humanum Genus" nachdrücklich zu
empfehlen, darin in Ziff. 34 auch eine kurze Be-
schreibung der wahren, christl. Brücerlichkeit,
die von, ich zitiere: "GOTT, dem gemeinsamen Vater
und Schöpfer ausgeht!"

Die "Brüderlichkeit" i.S. von Papst Franziskus
wurde auch von Freimaureren begrüßt, auf deren
Zustimmung wäre ich nicht gerade stolz!

Das Buch von +Bischof Rudolf Graber:

Geheimbünde und Maulwürfe

ist weiterhin lieferbar!

Laudetur Jesus Christus!

about.simonandschuster.biz/news/pope-francis/


8
 
 galil?a! 6. September 2020 
 

Sehr schöne Worte des Papstes.

Wir Katholiken sollen unsere Brüder und Schwestern lieben!

Das erinnert mich an den Hl. Paulus! 2 Kor 10.6 wir sind entschlossen, alle Ungehorsamen zu strafen, sobald ihr wirklich gehorsam geworden seid.

Früher ermahnte der Hl. Paulus im 2 Korintherbrief die ein Wort gegen ihn geführt hatten. Aber dann ermahnt er jene, die es verabsäumt hatten selbst gehorsam zu sein und gemäß dem Wort des Herrn zu handeln damit jene Verwirrten alleine dastehen.

So wollte der Hl. Paulus jene die an ihn festhielten zum gehorsam ermuntern und jene da dann allein dastanden wieder zum Gehorsam führen indem sie ihren Ungehorsam erkannten und Gott um Vergebung anflehten.

Ja so war der Hl. Paulus wer wollte immer versuchen alle Seelen zu retten nicht durch strenge und zucht, sondern durch liebe und Barmherzigkeit.

Vielleicht noch ein Gedanke. Wir alle sind Sünder und täglich verletzen wir die Gebote des Herrn, die ja schwer sind. Daher war auch das Kreuz notwendig, damit wir alle Gnade empfangen.


3
 
 SalvatoreMio 6. September 2020 
 

Nicht alle 3 Lesungen

@ Herrn Fleischer: Ich finde es sehr bedauerlich, dass in vielen Kirchen nur 1 Lesung und das Evangelium vorgetragen werden. Auch uns wurde heute das AT vorenthalten!


3
 
 phillip 6. September 2020 
 

LaudeturJC weiß schon, was und wovon er schreibt!

Es ist eine Tatsache, chorbisch, dass sich eine ‚Fünfte Kolonne‘ in der Kirche gebildet hat (sie wird auch von manchen, sogar von kirchlicher Seite als Mafia bezeichnet), eine Gruppe zielbewusster Zerstörer der Kirche. Ihr systematisches und raffiniertes Unterminieren legt auch deutlich genug Zeugnis dafür ab, dass es sich um eine bewusste Konspiration und um die Hand der Freimaurer und der Kommunisten handelt, die – trotz ihrer Verschiedenheit und sonstigen Feindschaft – für dieses Ziel zusammenarbeiten. Damit hat sich auch Bischof Dr. Rudolf Graber beschäftigt. Er zitiert dabei die sogenannte „Alta Vendita“ – den freimaurerischen Plan für den Umsturz in der Katholischen Kirche. Darin heißt es: „Was wir verlangen, was wir suchen und erwarten müssen, ist ein Papst nach unseren Bedürfnissen und wir zweifeln nicht daran, dieses höchste Ziel unserer Anstrengungen zu erreichen.“ Schon einmal etwas von „Bruder ohne Schurz“ gehört, chorbisch? Aber sicher!


10
 
 laudeturJC 6. September 2020 

Literaturempfehlungen zur Freimaurerei

„Mein Weg als Freimaurer: ich diente Luzifer, ohne es zu wissen“ von Serge Abad-Gallardo, der sich als langjähriger Freimaurer zum Katholizismus bekehrte. Im Netz (z.B. kathpedia) findet sich auch die „Alta vendita“, von mehreren Päpsten als echt erkannt und zur Lektüre empfohlen.

Dann geht einem die „Brüderlichkeit“ nicht mehr so leicht über die Lippen...man kann natürlich auch einfach alles ignorieren...

www.kath.net/news/71120


7
 
 SCHLEGL 6. September 2020 
 

@ Fink

Das geht meistens aus dem Zusammenhang hervor. Es können sowohl die Apostel, als auch die größere Zahl der Jünger sein. Im griechischen steht dann immer "mathetais".
In der heutigen Stelle ist EINDEUTIG der Kreis der 12 gemeint, ebenso wie Petrus allein, 2 Kapitel früher.


6
 
 chorbisch 6. September 2020 
 

@ laudeturJC

Ich fände es besser, wenn Sie geschrieben hätten, daß das Wort "Brüderlichkeit" für Sie persönlich hier einen "freimaurerischen Anklang" hat und bei Ihnen Assoziationen an die fanzösische Revolution weckt.

Das ist bei mir überhaupt nicht der Fall, allerdings gehöre ich auch nicht zu jenen, die Worte und Gesten ihrer Mitmenschen dauernd nach "freimaurerischen Anklängen" durchsuchen.

Und bevor jemand in dieser Richtung spekuliert. Ich habe und hatte nie Kontakte zu Freimaurern und schreibe das daher nicht in deren Auftrag.


5
 
 Fink 6. September 2020 
 

Wer ist jeweils mit "Jünger" gemeint ?

@ Monsignore Schlegl, danke für die Antwort. Eine Frage: Wer ist in den Evangelien jeweils mit "Jünger" (das bedeutet "Schüler", soviel weiß ich) gemeint? Wann sind alle Anhänger Jesu gemeint, wann nur der Kreis der 12 Apostel ? Wird in den Evangelien immer klar unterschieden zwischen "Jünger" und "Apostel" ( das bedeutet "Bevollmächtigter" oder "Gesandter") ? Muss man das aus dem Zusammenhang erschließen ?


2
 
 SCHLEGL 6. September 2020 
 

@Fink

Schon im rabbinischen Sprachgebrauch bedeutet "binden und lösen"-etwas mit AUTORITÄT zu erklären, oder zu verbieten!
In der heutigen Evangelienstelle erhalten alle Apostel GEMEINSAM diese Vollmacht und natürlich auch deren Nachfolger, die Bischöfe. Genau darauf haben sich nämlich der ökumenischen Konzilien berufen. Genau 2 Kapitel früher,Mt 16,18f erhält Petrus diese Vollmacht ALLEIN, worauf sich auch immer dessen Nachfolger, die Bischöfe von Rom = Päpste berufen haben.
Das ist in der Lehre der katholischen Kirche ganz eindeutig, übrigens was die Konzile betrifft ebenso die Lehre der Altorientalen und der Orthodoxen.


8
 
 laudeturJC 6. September 2020 

Diese ständige Verwendung des Wortes „brüderlich“

durch Franziskus ist anstössig, da es in diesem Zusammenhang einen freimaurerischen Anklang hat. Das übliche Wort wäre Nächstenliebe. Sicher ist „Brüderlichkeit“ per se nicht unchristlich, aber es erinnert zu sehr an die Mordparole der franz. Revolution, unter deren Gebrüll so viele Katholiken starben. Oder fehlt ihm einfach die Kenntnis dieser europäischen Katastrophe und ihrer „Begleitmusik“?


6
 
 Fink 6. September 2020 
 

Das Evangelium vom heutigen Sonntag hat es in sich

Z.B. das Thema Bindungs- und Lösungsgewalt der "Jünger" auf Erden und im Himmel. Da hat heute ein Prediger (im livestream gesehen) behauptet, Jesus mache diese Zusage an alle Jünger, also an alle (!) Christen aller Zeiten. Viele Fragezeichen dazu. Wem gibt hier Jesus diese Zusage?


2
 
 Stefan Fleischer 6. September 2020 

Wenn wir nich die erste Lesung dazu nehmen

so ergibt sich noch ein anderer Aspekt des Ganzen.
„Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut.“ (Ezechiel 33,7-9)
Es geht um Leben und Tod, um das irdische wie das ewige Heil, um dasjenige des Anderen wie um mein eigenes. Das braucht uns keine Angst zu machen. Gott ist barmherzig für alle, die zu ihm rufen. Aber auf die leichte Schulter nehmen sollten wir das auch wieder nicht.


6
 
 phillip 6. September 2020 
 

Dubia, Correctio filialis und die Papstpredigt

Was für eine Heuchelei des Balkenträgers!


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