Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

‚Falschmeldungen’ zu Corona: WHO will ‚Infodemie’ verhindern

4. September 2020 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Falsche Nachrichten könnten wie das Coronavirus ‚hoch ansteckend’ sein und sich exponentiell ausbreiten. Mit Hilfe eines Analytikunternehmens beobachtet die WHO soziale Medien, um Falschmeldungen entgegen treten zu können.


Genf (kath.net/lifesitenews/jg)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen arbeitet nach eigenen Angaben mit einem Analytikunternehmen zusammen, um Millionen Konten auf Sozialen Medien zu beobachten und Falschinformationen über das Coronavirus zu bekämpfen.

 

Die WHO sei mit einer Überfülle an Informationen und der schnellen Verbreitung missverständlicher oder erfundener Nachrichten, Bilder und Videos konfrontiert. Dies mache den Kampf gegen das Virus schwieriger, heißt es in einer Presseaussendung vom 25. August, die auf der Internetseite der WHO veröffentlicht ist.


 

„Wir bekämpfen nicht nur das Virus. Wir bekämpfen auch die Trolle und Verschwörungstheoretiker, die Falschinformationen verbreiten und die Maßnahmen auf den Ausbruch behindern“, wird WHO Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus wörtlich zitiert.

 

Jede Woche würden 1,6 Millionen Einträge auf verschiedenen Plattformen analysiert. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz würden aus den gewonnenen Informationen neue Suchanfragen generiert, welche die Verbreitung weiterer Nachrichten erfassen könne. Dabei würden nicht nur positive und negative Stimmungen erfasst, sondern auch Angst, Traurigkeit, Leugnung oder Akzeptanz aufgrund der verwendeten Formulierungen erkannt. Die WHO könne auf dieser Grundlage effektive Gegenstrategien entwickeln, bevor sich Falschmeldungen zu sehr verbreiten würden, heißt es in der Presseaussendung.

 

Im Juni und Juli hat die WHO eine erste Konferenz abgehalten, um Maßnahmen festzulegen, mit welchen die Organisation Falsch- und Desinformation entgegen treten will.

 

Die Organisation arbeitet nach eigenen Angaben mit mehr als 50 Unternehmen und Plattformen zusammen, darunter Google, TikTok und YouTube, um sicherzustellen, dass „wissenschaftlich fundierte Nachrichten über die Gesundheit“ von der WHO oder anderen offiziellen Quellen als erste bei Suchanfragen aufscheinen.

 

In Anlehnung an „Pandemie“ hat die Organisation das Wort „Infodemie“ kreiert. Damit sind Falschinformationen über das Coronavirus gemeint, die wie das Virus hoch ansteckend seien und exponentiell wachsen würden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  2. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  3. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  4. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  5. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt

UNO

  1. US-Regierung will Gender-Ideologie aus dem Programm der UNICEF streichen
  2. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  3. ‚Keinen Cent mehr für Judenhass!’
  4. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  5. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Allgemeine Ratlosigkeit
  12. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  13. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  14. Fällt die CDU erneut um?
  15. Kaufte ein evangelischer Pfarrer Zwangsdienste eines 15-Jährigen? – Am Zölibat kann es nicht liegen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz