Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  4. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  5. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  6. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  7. Schluss mit Honeymoon!
  8. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  9. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  10. Papst: Die einfachen Leute sind die Hoffnung der Kirche
  11. Erntedank: „Der Kosmos besteht um des Menschen willen“
  12. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  13. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  14. Großes Lob für Trump-Plan zur Beendigung der Gaza-Krise
  15. Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien

"Würden Sie so ein Land als freie Demokratie bezeichnen?"

26. August 2020 in Österreich, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bekannte österreichische Publizistin Gudula Walterskirchen warnt vor massiver Einschränkung der Grundrechte in Österreich durch ein "Covid-19-Gesetz" und einer Verhöhnung der Bürger durch den österreichischen Gesundheitsminister


Wien (kath.net)

Gudula Walterskirchen, einer bekannte Publizistin in Österreich, hat am Montag in einem Kommentar in der "Presse" davor gewarnt, dass in Österreich durch eine Änderung des sogenannten "Covid-19-Gesetz" künftig legal Österreicher ohne Befassung des Parlaments oder der Gerichte und unter nicht klar definierten Voraussetzungen unter Hausarrest gestellt werden können. "Würden Sie so ein Land als freie Demokratie bezeichnen? Würden Sie in so einem Land leben wollen? Wohl eher nicht!", schreibt Walterskirchen und warnt vor der geplanten massiven Einschränkung der Grundrechte in Österreich. Der Entwurf wird derzeit begutachtet, in einem Entwurf ist von „rechtmäßiger Freiheitsbeschränkung“ die Rede, bei deren Überprüfung man die „Gerichte entlasten“ möchte. Auch eine Ausgangssperre kann dann im ganzen Staatsgebiet oder auch regional verordnet werden.


 

Walterskirchen, die auch Herausgeberin der „Niederösterreichischen Nachrichten“ und der „Burgenländischen Volkszeitung“ ist, warnt, dass damit ohne Nennung klarer Voraussetzungen Menschen der Freiheit beraubt werden können. "Es lässt Schlimmes befürchten, wenn in einer Phase wie jetzt, in der es kaum Covid-positive Intensivpatienten und noch weniger Verstorbene gibt, die Regierung bereits „besorgt“ ist." Laut Walterskirchen werden auf der Grundlage des Entwurfs Gesunde und nicht Kranke unter Hausarrest gestellt werden können. Sie spricht dann von "Verhöhnung der Bürger" durch den österreichische Gesundheitsminister Rudi Anschober, der ihrer Meinung nach nicht erkannt hat, dass der  österreichische Verfassungsgerichtshof bereits im Frühjahr festgestellt hat, dass ein generelles Hausarrest in Österreich nicht gesetzlich gedeckt ist.  Walterskirchen erinnert dann daran, dass ausgerechnet in Ländern wie Italien und Spanien, wo die Bürger am längsten eingesperrt waren, die Corona-Todeszahlen ungebremst in Europa gestiegen sind. Die Sinnhaftigkeit derartiger Maßnahmen müsse man daher längst anzweifeln. Die geplanten Vollmachten mit Ausschaltung aller Institutionen seien laut der Journalisten "jedenfalls gefährlich" und abzulehnen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  2. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  3. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  4. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  5. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  6. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  7. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  8. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
  9. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  10. Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  4. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  5. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  6. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  7. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  8. Erika Kirks Vergebungsbitte erschüttert das Herz eines Hollywood-Stars
  9. Schluss mit Honeymoon!
  10. Praterstraße Wien: Neue Kirche "Zentrum Johannes Paul II." eröffnet
  11. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  12. Toskanischer Priester wird zweiter Privatsekretär des Papstes
  13. Google gibt Zensur unter Biden zu
  14. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  15. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz