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Unser Bischof hat sich nur einseitig informiert!

10. August 2020 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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Roger Ibounigg, Pfarrer von Pöllau, nimmt Ende August Abschied von Pöllau und übt Kritik am Verhalten vom Grazer Bischof Krautwaschl - Neuer Pfarrer von Pöllau lobt Ibounigg: "Er ist und bleibt ein kostbarer Mitarbeiter."


Graz (kath.net)

Roger Ibounigg, Pfarrer von Pöllau und beliebter Jugendseelsorger der Diözese Graz-Seckau, wird Ende August Abschied von Pöllau nehmen und fortan den Wallfahrtsort Pöllauberg betreuen. Vergangenes Jahr gab Bischof Wilhelm Krautwaschl damit den Druck einer kleine Minderheit der Pfarre statt. Gegenüber der "Kleinen Zeitung" erklärte Ibounigg jetzt, dass er nach wie vor traurig sei, dass der Bischof seinen Kritikern Gehör geschenkt habe, er seinen Standpunkt jedoch nie in einem Gespräch mit dem Bischof darlegen durfte.  "Unser Bischof hat sich nur einseitig informiert. Außerdem gab es keine wirklich stichhaltigen Vorwürfe gegen mich", betonte Ibounigg. Der Pfarrer wird aber weiterhin für das österreichweit bekannte Jugend- und Familientreffen in Pöllau zuständig sein. Auch die "Ewige Anbetung" im Pfarrhof Pöllau wird von Ibounigg weiterhin betreut. Die zukünftige Leitung der Pfarre wird von Pfarrer Josef Reisenhofer übernommen, der zu Ibounigg meint: "Er ist und bleibt ein kostbarer Mitarbeiter."



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Lesermeinungen

 Brandsma 13. August 2020 
 

@Lilia

Der Priestermangel macht Seelsorgeräume notwendig. Wie soll Seelsorge unter den aktuellen Bedingungen anders organisiert werden??? Europa ähnelt - was die Anzahl der Priester anbelangt - immer mehr den Missionsgebieten, wo ein Priester für große Gebiete zuständig ist. Der Kampf Liberale gegen Konservative hilft da nicht viel weiter. Wenn nicht alle zusammenhalten, denen Kirche noch was bedeutet, geht es noch mehr den Bach runter.


2
 
 Lilia 11. August 2020 
 

@Brandsma

Seelsorgeräume?! Interessant! Die Priester heißen dann wohl in Zukunft Seelsorgeraumpfleger?!

Es ist nichts Neues unter der Sonne, wenn die lehramtstreuen Priester angegriffen und verleumdet werden, während man die liberalen hofiert und bejubelt.
Die Kritik der Taufschein-Christen ist der Lackmustest - das Gütesiegel eines guten Priesters.


5
 
 Brandsma 11. August 2020 
 

Richtigstellung

Mit 01.09.2020 gibt es in der Diözese Graz-Seckau die sogenannten "Seelsorgeräume". Pfarrer Reisenhofer ist Leiter des Seelsorgeraumes, zu dem die Pfarre Pöllau (und auch Pöllauberg) dann gehören werden. Insgesamt sind es elf Pfarren,die den neuen Seelsorgeraum bilden. Für die Pfarre Pöllau ist ein Priester vorgesehen, der krankheitsbedingt aber erst im Jänner 2021 in Pöllau eintreffen wird. Bis dahin werden sich Pfarrer Reisenhofer und die anderen Priester des Seelsorgeraumes gemeinsam um Pöllau kümmern.


3
 
 CuiBono 11. August 2020 
 

Deus Caritas est

Es geht nicht nur um die Abberufung an sich sondern auch um die Art und Weise. Bischof Krautwaschl und sein Team haben sämtliche Regeln einer Mitarbeiterführung mit Füßen getreten. Die, die sich sonst so liberal geben, haben medial mit Amtsenthebung gedroht und plötzlich nur mehr mittelalterlichen Gehorsam vom Herrn Pfarrer verlangt. Und einer der wichtigsten Mitarbeiter der Diözese, der Herr Caritasdirektor, hat die wüsten Facebook-Angriffe eines ORF Reporters gegen Pfarrer Ibounigg sogar als Meinungsäußerung eines engagierten Katholiken bezeichnet. Wüste Angriffe übrigens, die sogar die Staatsanwaltschaft zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Moderator veranlasst hat.


7
 
 stephanus2 11. August 2020 
 

@MSKEPTIK

..herzlichen Dank für die Verlinkung ! Hilfe ! Echt das Grauen, wie dieser neue Pfarrer Messen feiert. Vollverirrung. Unter dem post von MSkeptik einfach auf den Link klicken und selber schauen.


6
 
 Lämmchen 10. August 2020 
 

wer will ins Priesterseminar

einer Diözese, wo der Bischof zwar mit nörgelnden Minderheiten spricht, aber nicht mit seinen wichtigsten Mitarbeitern?


10
 
 gebsy 10. August 2020 

Ewige Anbetung

darf in Pöllau bleiben.
Ein Hoffnungsträger für die Zukunft der Kirche vorort und weltweit ...

ewige-anbetung-poellau.at/


8
 
 Eisenherz 10. August 2020 
 

Es wäre ja auch zu viel verlangt, wenn der Bischof

auch mit dem betroffenen Priester als seinem Mitarbeiter persönlich reden würde. Irgendwie scheint sich so ein Benehmen bis in höchste Kreise durchzuziehen, sogar bis nach Rom...
Ich muss sagen, dass die alten Römer in dieser Hinsicht schon weiter waren: audiatur et altera pars
Was soll man dann aber von Leuten erwarten, die auf dem Stand von vor den Römern sind im Hinblick auf Erneuerung der Kirche? Pfr. Ibounigg, der Herr hat es zugelassen, er weiß warum, vielleicht wollte er Sie für etwas frei stellen, das in seinen Augen wichtiger ist. Der Hotspot Pöllauberg wird wohl das geistliche Zentrum der Steiermark werden, wenn er es nicht schon ist! Freuen Sie sich, dass Sie gewürdigt worden sind, für die Wahrheit und das Evangelium Zeugnis abzulegen und verleumdet zu werden, der Herr sieht es und wird Sie dafür segnen...das wird Ihnen aber erst später klar werden!


11
 
 nazareth 10. August 2020 
 

Die Liebe schuldet ihr einander immer...

Zeit um verbindliche Worte zu finden,nicht um zu spalten. Wenn man die Positionen der verschiedenen Katholiken betrachtet, da wird bald schon klar,Gemeinsamkeiten sind schwer auszumachen. Und dennoch ist das Gebot der Stunde Sachlichkeit. Wie Pfarrer Roger,der abschließend feststellt, nicht angehört worden zu sein,und jene Gläubigen die Pfarrer Roger schätzen,so wie wir als alte Pöllaufahrer,wir sind dankbar für Priester wie ihn und bringen das allerorts freundlich zum Ausdruck. Der die größere Liebe hat siegt am Ende...


8
 
 MSkeptic 10. August 2020 

Wenn laute Minderheiten sich durchsetzen... :(

Pfarrer Ibounigg durfte ich im Juli zweimal live erleben - großartige Predigt und höchst würdige Zelebration. Zum neuen Pfarrer von Pöllau hingegen ist mir untenstehender ORF-Artikel untergekommen. Hoffentlich ist das nicht repräsentativ, aber allzuviel Hoffnung habe ich da nicht. Arme Pöllauer... was habt ihr euch da von einer Minderheit einbrocken lassen!

stmv1.orf.at/magazin/immergutdrauf/tipps/stories/422770/


11
 
 Winrod 10. August 2020 
 

Ist das nicht mittlerweile kennzeichnend:

"Er hat sich nur einseitig informiert."


11
 
 Lilia 10. August 2020 
 

@mphc

Ich sehe das so, dass Pfr. Reisenhofer, der selbst gerne mit den Einsetzungsworten "experimentiert" von Pfr. Roger Ibounigg sehr viel lernen kann!!


11
 
 Lilia 10. August 2020 
 

Überall dasselbe: Menschenfürchtige statt gottesfürchtige Bischöfe

Ein Trauerspiel!!! Sie sollten alle beim heutigen Tagesheiligen, dem hl. Laurentius in die Schule gehen, der völlig selbstlos sein Leben für Gott und die Armen hingegeben hat.Für

Hl. Laurentius bitte für uns und die Hl. Kirche!

Pfr. Roger Ibounigg wünsche ich das allerbeste auf seinem weiteren Weg als Wallfahrtsseelsorger auf dem Pöllauberg und auch, dass er ohne Verbitterung im Herzen loslassen kann. GOTT allein weiß wozu es gut ist!
Seine Predigten in den sehr würdig zelebrierten Livestream-Übertragungen seiner Hl. Messen während des Shutdown, haben mir jedenfalls außerordentlich gut gefallen (und auch vielen anderen wie ich weiß). Bitte weiter so und auf einen Fall einschüchtern lassen!


12
 
 mphc 10. August 2020 

Wurde seinerzeit nicht vereinbart, dass Pfarrer Ibounigg

der Ernennung seines Nachfolgers in Pöllau zustimmen muss?
Pfarrer Reisenhofer ist ja ganz die andere Richtung und hat als Pfarrer von Hartberg sowieso schon ein großes Seelsorgsgebiet.
Wie soll das gutgehen mit dem Jugendtreffen und dem Jungfamilientreffen???


8
 

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