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Vatikan bietet deutschen Bischöfen Gespräch zu Reformpapier an

29. Juli 2020 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Kleruskongregation will "Zweifel und Verblüffung über Instruktion beseitigen" - In einem Interview wandte sich Kardinal Stella, Präfekt der Kleruskongregation. gegen die Auffassung, eine Pfarre könne "von jedermann geleitet werden".


Vatikanstadt, 29.7.2020 (KAP) Nach der harschen Kritik mehrerer deutscher Bischöfe an einem Vatikan-Dokument über Gemeindereformen bietet Rom ein klärendes Gespräch an. Die Kleruskongregation werde die Bischöfe gern empfangen, um deren Zweifel und Verblüffung zu beseitigen, teilte der Leiter der Kongregation, Kardinal Beniamino Stella, am Mittwoch gegenüber Kathpress mit. Der Besuch der Bischöfe könne stattfinden, "wenn sie das wünschen", und "zu gegebener Zeit".


Fragen wie die, welchen Impuls sich der Vatikan von dem Dokument in Deutschland erhoffte und inwieweit es eine Antwort auf die Reformbestrebungen deutscher Katholiken darstellt, wollte der Kardinal vor der Presse vorerst nicht beantworten. Auch wollte er sich nicht dazu äußern, warum die Instruktion ohne Vorwarnung an jene Bischöfe veröffentlicht wurde, die gerade an den dort beschriebenen Umstrukturierungen arbeiten und die in dieser Sache bereits mit Rom in Kontakt standen.

In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "La Stampa" (Mittwoch) wandte Stella sich gegen die Auffassung, eine Pfarre könne "von jedermann geleitet werden". Als Zielrichtung der Instruktion beschrieb er ein Gemeindeverständnis, nach dem sich die Gläubigen als "missionarische Gemeinschaft" sähen und jeder einen Beitrag nach seiner "eigenen kirchlichen Berufung" leiste. Der Pfarrer müsse von administrativen und bürokratischen Aufgaben entlastet werden, um sich seiner Rolle als Hirte widmen zu können.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 phillip 4. August 2020 
 

Ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen begegnet man mit Geduld

Die Seite wird bald wieder abrufbar sein, keine Sorge. Wie wäre es, einen Willensentschluss, warten zu wollen, zu fassen und solange auszuharren bis die Seite wieder zugänglich wird. Kleiner Hinweis: Ein mangelnder (Quellen)Seitenzugang macht noch keine Falsifizierung des Zitierten aus!


1
 
 exnonne 1. August 2020 
 

@phillip: Quellenangabe

Leider ist die Seite, von der Sie offenbar das Zitat haben, aufgrund finanzieller Probleme nicht abrufbar :-(


1
 
 phillip 1. August 2020 
 

Quellenangabe an exnonne

Ich habe die Quelle bereits angegeben, wieso sie nicht veröffentlicht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Deshalb googeln Sie selbst die Wortfolge: Hinter dem Pontifikat von Franziskus stehen Kardinal Walter Kasper und die Deutsche Bischofskonferenz. Gutes Gelingen!


0
 
 exnonne 31. Juli 2020 
 

@phillip: "Ein weiser Mann hat folgendes geschrieben"

Können Sie bitte die Quelle des Zitats nennen?


1
 
 phillip 31. Juli 2020 
 

Ein weiser Mann hat folgendes geschrieben:

"Hinter dem Pontifikat von Franziskus stehen Kardinal Walter Kasper und die Deutsche Bischofskonferenz, flankiert von den Bischöfen und Bischofskonferenzen des übrigen deutschen Sprachraumes. Das ist das Milieu, in dem seit Jahrzehnten an neuen „Modellen“ gebastelt wird, mit denen die überlieferten kirchlichen Einrichtungen, darunter auch die Pfarreien, aufgelöst und ersetzt werden sollen. Damit verbunden ist die „Entmachtung“ der Priester, wie in den Diözesen Trier und Linz angestrebt. Der Priester soll gleichberechtigten Laien gegenüberstehen, die ihn „demokratisch“ überstimmen können. Die hübsch dekorierte Verpackung enthält Vergiftetes: Die Priester sollen ausgeliefert werden. So sieht Priesterfeindlichkeit im Jahr 2020 aus". Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!


2
 
 lesa 30. Juli 2020 

Echte, allezeit nötige REFORMATIO

@chris 2: "Der Macher ist der Gegensatz des Staunenden. Er verliert das Mysterium aus den Augen.Je mehr Selbstbeschlossenes und Selbstgemachtes es in der Kirche gibt, desto enger wird sie.
Das Große, das uns allen geschenkt ist und was nicht aus unserem Wollen und Erdenken kommt, sondern Vorausgehendes, Zukommen des Unausdenkbaren ist ... Die Reformatio, die allezeit nötige, besteht nicht darin, dass wir uns "unsere" Kirche immer neu zurechtmodellieren, sie selbst erfinden, sondern darin, dass wir immer wieder unsere eigenen Hilfskonstruktionen wegräumen zugunsten des reinen Lichts, das von oben kommt und das auch der Anbruch der reinen Freiheit ist." (Benedikt XVI.)
"Ich glaube an die katholische Kirche".
"Zu glauben ist das, was in allen katholischen Gemeinden unvermindert und unverändert seit der Zeit der Apostel als christliche Lehre von einer Generation an die andere weitergegeben wird (hl. Irenäus von Lyon)
Die Vereinbarkeit mit dem Grundgedächtnis der Kirche ist der Maßstab.


5
 
 Dottrina 30. Juli 2020 
 

Resistent!

Die dt. Bischöfe sind ungehorsam bis zum Äußersten, zudem extrem resistent. Die Idee von @Smaragdos ist gut, jedoch wahrscheinlich schwer umzusetzen. Die Visitatoren würden verzweifelt wieder abreisen. Solchen Bischöfen, so denke ich, schulde ich keinen Gehorsam mehr. Siehe Erfahrungen aus München!


5
 
 Chris2 30. Juli 2020 
 

"reformare" = lat. "wiederherstellen",

nicht "einreissen", liebe Bischöfe, die Sie eine "andere Kirche" wollen....


8
 
 Smaragdos 29. Juli 2020 
 

Der Vatikan sollte lieber eine apostolische Visitation in den deutschen Bistümern anordnen als ihnen ein Gespräch zu diesem Reformpapier anbieten! Die deutschen Bischöfe haben ja schon nicht auf den Papstbrief an die Deutschen gehört, weshalb sollten sie jetzt plötzlich auf Rom hören?

In ihrem Hochmut werden sie eher noch versuchen, ihren Irrweg Rom aufzudrücken (siehe Bode und seinen Vorschlag, die Ergebnisse des Synodalen Weges in eine Weltbischofssynode einfliessen zu lassen) als ihm zuzuhören.


12
 
 fuoco nuovo 29. Juli 2020 
 

Warum können die deutschen Bischöfe nicht einfach einmal folgen? Nein, immer wird moniert, der Gehorsam verweigert, ständig eine Extrawurst gebraten... Und hier geht es um eine Thematik, die selbstverständlich sein sollte. Aber natürlich wieder nicht für die Bischöfe. Schon klar. Der Großteil des deutschen Episkopats ist unerträglich.


15
 
 SalvatoreMio 29. Juli 2020 
 

"Bereitet dem Herrn den Weg ..."

Nöte existieren zuhauf in den Kirchengemeinden: verweltlichtes Verhalten vieler; Priester, die aufgrund ihres Alters nicht noch mehr "schuften" können und ohne hauptamtl. Laien nicht mehr klar kämen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.--- Nach vielem, was bei kath.net jedoch mehrfach deutlich zur Sprache kam, ist dieser Zustand nicht vom Himmel gefallen, sondern Ergebnis falscher Theologie und vieler falscher Wege, auch bzgl. Priesterberufungen- und ausbildung. Also geht es um UMKEHR: "Bereitet dem Herrn den Weg" - lt. Johannes d. Täufer.


9
 
 lesa 29. Juli 2020 

Die Glaubenswahrheit hält die Kirche zusammen

Ein ganz wesentlicher Grund, warum die Situation in die verkehrte Richtung festgefahren ist: der Unterschied bzw. die Art des Zusammenwirkens von Amtspriestertums und dem allgemeinen Priestertum der Gläubigen wurde vor Ort nicht gelehrt bzw. in Lehre und Praxis übergangen. Die einzige Hilfe, die wirklich eine ist, dass Rom dies klarlegt. Beim Symposium des Ratzingeschülerkreises im September 2019 (teilweise übertragen auf Radio Horeb und in 4 CD`s erhältlich), könnten jedem, der sich wirklich für die Glaubensgrundlage interessiert, eine große Hilfe sein. Wenn man es mit den Glaubensgrundlagen überhops nimmt, bleibt am Ende nur Zerfall und Zerwürfnis.
"Ein weiser Herrscher festigt sein Volk" (Spr). Hoffentlich bleibt Rom auf diesem Kurs. Nur so geht es aufwärts, wenn das auch viel Zeit braucht.
"Mache deine Kirche zur Säule und Stütze deiner Wahrheit" (aus einem Gebet um die Einheit der Kirche)


7
 
 JP2B16 29. Juli 2020 
 

Fragen:

Verdient Überheblichkeit und Selbsterhöhung wirklich eine "Sonderhandlung"? Die "Deutschen" provozieren sie ja geradezu mit ihrem rebellischen Ungehorsam! Gibt es eigentlich die "DBK" nachahmende Bischofskonferenzen, denen auch Gespräche angeboten werden? Oder ist es wieder einmal mehr ein unrühmliches Alleinstellungsmerkmal der "Deutschen"? Ist das "Es-stets-und-überall-Besserwissen-als-alle-anderen-Nationen" wirklich in der DNA in Teilen unseres Volkes verankert? Der Verdacht drängt sich auf, wenn man sich eine bestimmte Klientel jetzt wie einst ansieht. Oder ist es doch "nur" pathologisch eine Art Zwang nach Aufmerksamkeit, eine mehr oder weniger ausgeprägte "histrionische Persönlichkeitsstörung" einiger sehr weniger, die irgendwie viele mit sich reißen?
Warum geht soviel Auflehung gegen Gott und seine Ordnung vornehmlich von deutschen Landen aus?


12
 
 Rita1937 29. Juli 2020 
 

WirrWarr

Wenn das stimmt, dass der kard. Arborelius als Mitglied der Kleruskongregation: Weiß nicht, wie Vatikan-Instruktion fertiggestellt wurde, dann warten wir auf weitere Uberraschungen...


2
 
 Rita1937 29. Juli 2020 
 

Bleibet nüchtern

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Angesichts der Situation vor allem in D und CH fast unmöglich ist die Instruktion zu implementieren. Diese Instruktion sollte vor 40 Jahren erschienen. Jetzt haben sich einige Bistümer zu weit "entwickelt". Daher bleibt Rom nichts anderes übrig als entweder eine Ausnahme für einige Bistümer zu schaffen oder nur als eine "Empfehlung"zu deuten...


6
 
 Eisenherz 29. Juli 2020 
 

Nachsitzen hieß das einmal in der Schule!

Ich würde gleichzeitig empfehlen, all jene, die das nicht kapieren (können oder wollen), gleich in Rom zu behalten! Vor allem würde ich raten, die Gespräche aufzuzeichnen und zu veröffentlichen. Vermutlich reden manche Exzellenzen in Rom anders als zu Hause vor den Medien...


9
 
 Winrod 29. Juli 2020 
 

Warum Gespräch,

wenn die Sachlage doch klar ist?


14
 
 Stefan Fleischer 29. Juli 2020 

Also

Lasst uns wieder einmal sitzen bis auch die letzten Klarheiten beseitigt und inzwischen die nötigen vollendeten Tatsachen geschaffen sind.


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