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Feuer in Kathedrale von Nantes: Verdächtiger wurde erneut verhaftet!

26. Juli 2020 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Es handelt sich um den freiwilligen Kirchenhelfer, der bereits unmittelbar nach dem Feuer vorübergehend in Untersuchungshaft gewesen war - Offenbar war der Verdächtigte inzwischen geständig


Nantes (kath.net) Die Polizei von Nantes (Westfrankreich) hat einen 39-jährigen Mann erneut verhaftet. Das berichtete der „ORF“. Das Großfeuer, dessen Ausbreitung auf die gesamte historische Kathedrale gerade noch verhindert werden konnte, war bereits bald nach Ausbruch mit einem freiwilligen Kirchenhelfer in Verbindung gebracht worden. Der aus dem ostafrikanischen Land Ruanda stammende Mann war aber tags darauf aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er war derjenige gewesen, der am Vorabend des Feuers für die Schließung der Kathedrale verantwortlich gewesen war. Das Feuer war am nächsten Morgen etwa um 7.30 Uhr entdeckt worden, als die Flammen der lichterloh brennenden Orgel schon aus Kirchenfenstern herausschlugen. Für den Mann wurde vergangene Nacht erneut Untersuchungshaft beantragt. Nach Angaben des „Spiegel“ sagte der zuständige Staatsanwalt Pierre Sennès, dass der Mann ein Geständnis vor dem Untersuchungsrichter abgelegt habe. Nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sei der Hintergrund für die Tat gewesen, dass dem 39-Jährigen die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung verweigert worden war. Ein Ermittlungsverfahren wurde eröffnet.



Eine Brandstiftung gilt für das Feuer nach kriminologischen Untersuchungen als wahrscheinlich. Es hatten drei voneinander entfernte Brandherde nachgewiesen werden können, einer auf der Orgelempore und zwei weitere in sich gegenüberliegenden Seitenschiffen. Einbruchsspuren konnten keine aufgefunden werden.

 

 


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Lesermeinungen

 don_camillo 31. Juli 2020 
 

@chorbisch: Danke!

Ein herzliches Vergelts Gott für Ihre völlig unaufgeregten Zeilen, @chorbisch. Ihrer Sichtweise stimme ich vollunfänglich zu, manches hat mich zum Schmunzeln gebracht.


0
 
 chorbisch 28. Juli 2020 
 

@ Stephanus2

Sie haben völlig Recht, die Formulierung ist zu flapsig und der Problematik der Kriminalität bei einem Teil der Zuwanderer nicht angemessen. Ich bitte um Entschuldigung.
Ich hatte sie gewählt, weil ich den Eindruck gewonnen habe, daß Chris2 sich geradezu obsessiv mit dem Thema Zuwanderer-Kriminalität beschäftigt. Man soll das Thema nicht bagatellisieren, was leider auch geschieht, aber nur hingebungsvoll täglich die Polizeiberichte zu durchforsten und Statistiken anzulegen, bringt auch nichts.

Ich weiß nicht, ob wirklich so viel in den Medien zu dem Thema verschwiegen wird. Es ist eine Gratwanderung, einerseits die Probleme nicht zu verschweigen und andereseits nicht die Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten zu erschweren, wenn über Zuwanderer nur im Zusammenhang mit Verbrechen berichtet wird.

Viele Zuwanderer oder deren Nachkommen gehen wie Sie und ich ihrer Arbeit nach und regen sich über die Kriminellen und Asozialen unter denen, die 2015 kamen, genauso auf, wie Sie und ich.


5
 
 stephanus2 27. Juli 2020 
 

@Chorbisch

Ich möchte Ihnen auf Ihre Posts an @Chris2 wie folgt antworten. . Sie schreiben : Schauen, ob sich "irgendwo ein Migrant daneben benommen hat"? Ihre Worte zeigen mir, dass Sie das Ausmaß der Taten derjenigen Migranten,die hier kriminell agieren, nicht kennen. Was wiederum daran liegt, dass die meisten Medien inzwischen sehr selektiv und quasi verpixelt berichten.Warum, würde den Rahmen hier sprengen. Das lässt sich leicht rausfinden, wenn man im Internet auf die jedem zugängliche Polizeiberichterstattung (blaulicht)zugreift.Also von nur Daneben-Benehmen kann definitiv keine Rede sein.Man soll selbstverständlich nicht ungerecht sein !Weder überspitzen noch runterspielen.


6
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2020 
 

Exkurs Falschlehrer, Ergänzung:

Wegen des offensichtlich hier vorhandenen

Interesses

verlinke ich unten eine Leseprobe des Summum

Opus von H.H. Prof.Dr.


Georg May: 300 Jahre gläubige und ungläubige

Theologie,

1115 Seiten, 49,00 EUR,

im Buchhandel erhältlich!


Der jetzt im 94. Lebensjahr stehende Gelehrte

ist ein unermüdlicher Kämpfer der ersten Stunde

gegen den seit über 50 Jahren in die katholische

Kirche eingedrungenen, glaubensfeindlichen

Neo-Modernismus.


Ich verweise auf den Artikel "Georg May" in

der kathpedia mit reichhaltiger Auswahlbiblio-

graphie.

Laudetur Jesus Christus!

www.falkmedien.de/leseproben/300-Jahre-Glaeubige/files/basic-html/page1.html


3
 
 chorbisch 27. Juli 2020 
 

@ Chris2, Teil 2

Die Brandstiftung ist selbstverständlich ein Verbrechen, aber daraus ein generelles "so sind die Ausländer" abzuleiten ist ebenso falsch, so lange wir die Motive nicht vollständig kennen.

Damit will ich jedoch nicht sagen, dass es bei manchen Gruppen der Zuwanderer nicht doch Denk- und Verhaltensweisen gibt, die mit ihrer Herkunft oder ihrem Glauben zu tun haben.
Aber dieses generalisierende "die" Ausländer, "die" Muslime ist falsch, genauso wie diese Tiraden über "die" Weißen.

Ich sehe auch nicht, dass der Pressekodex 12.1 den Medien verbiete, die Wahrheit zu berichten, auch wenn ich mir manchmal wünsche, dass bei sog. "Familienstreitigkeiten" öfter die Herkunft genannt würde. Andererseits taucht jetzt bei Berichten über so was oder über sog. "Beziehungstaten" öfter der Hinweis auf, dass die Täter keinen Migrationshintergrund haben.
Ihre sonstigen Aussagen über die Zuwanderung nach Deutschland seit 2015 gehören nicht zum Thema. Nantes liegt in Frankreich.


4
 
 chorbisch 27. Juli 2020 
 

@ Chris2, Teil 1

Vorab: Auch ich wünsche mir, dass bei Gewalttatenvon Migranten schärfer duchgegriffen würde, bis hin zum Abbruch von Asylverfahren und sofortiger Abschiebung.

Doch ich bleibe dabei: Ihre Aussagen haben mit dem Brand der Kathedrale von Nantes nichts zu tun.
Ich weiß nicht, warum Merkur online nichts über den Täter berichtet hat, aber daraus abzuleiten "die" Medien würden nicht die volle Wahrheit berichten, halte ich für falsch.

Auch wenn es Ihnen vielleicht nicht passt, es gibt sicher Menschen, die Anderes zu tun haben, als rund um die Uhr zu schauen, ob sich irgendwo ein "Migrant" daneben benommen hat und das für das zentrale Thema der Medienberichterstattung halten.

Die FAZ hat am Wochenende mehrmals über die Hintegründe Übergriffe in Frankfurt und Stuttgart berichtet, da wird nichts "verschwiegen". Der Begriff "Partyszene" stammte ja wohl von der Polizei und wird nach heftiger Kritik nur noch in Anführungszeichen verwendet und nicht, um irgendetwas zu entschuldigen...


5
 
 Chris2 27. Juli 2020 
 

@chorbisch

Ich verstehe nicht ganz, was Sie meinen. Das ist keineswegs "off ropic". Sind Sie sicher, dass alle Mainstreammedien offen berichten, obwohl es der Pressekodex 12.1 eigentlich verbietet? Merkur Online beispielsweise hat bis gestern nichts Relevantes zum Tatverdächtigen veröffentlicht. Oder denken Sie an 50% Nichtdeutsche in Stuttgart, die als "Eventszene" verharmlost wurden. Die Welt hatte vor einiger Zeit sogar berichtet, dass 2018 lt. BKA-Lagebild 3261 Deutsche Opfer sexueller Gewalt durch Migranten (also Asylzuwanderer) wurden. Umgekehrt waren es gerade einmal 89. Berücksichtigt man den Bevölkerungsanteil, werden Asylzuwanderer zwischen etwa 600 und weit über 1000 Mal (nicht Prozent!) häufiger gegen Deutsche übergriffig, als umgekehrt. Das ist reiner Wahnsinn. Und was tut unsere Regierung? Sie - die doese Lage überhaupt erst ermöglicht hat - erlaubt weiter falsche Identitäten im Asylverfahren ("straffrei"). Das ist eine Einladung an alle Kriminellen und Dschihadisten dieser Welt...


5
 
 ChemMJW 27. Juli 2020 
 

Gute Entscheidung

"sei der Hintergrund für die Tat gewesen, dass dem 39-Jährigen die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung verweigert worden war."

Die Entscheidung gegen eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung erweist sich als richtig!


4
 
 stephanus2 26. Juli 2020 
 

Ich schreibe los..

...vor lesen der Kommentare hier.Was mir an der Angelegenheit auch gar nicht gefällt, diese Kathedrale, diese besonderen Schlüssel, zum abendlichen Verschließen einem 'Kirchenhelfer' anzuvertrauen. Aus einem fremden Kulturkreis sowieso. Das müsste doch immer dieselbe auf Herz und Nieren geprüfte, halbamtliche Person machen, meine ich. Diese Kostbarkeiten, diese Geschichte, diese Heiligkeit kann man gar nicht genug schützen.


5
 
 Zeitzeuge 26. Juli 2020 
 

Exkurs "Theolunken", ich verwende diesen Terminus nicht, sondern sage lieber

Falschlehrer dazu!

Mehr dazu von Prof.Dr. Georg May im Link!

Der Begriff "Theolunken" hat natürlich nichts

mit der Brandstiftung in Nantes zu tun, da er

aber soeben hier auftaucht, habe ich mir den

Exkurs erlaubt!

www.kath-info.de/falschlehrer.html


2
 
 Dornenbusch 26. Juli 2020 
 

Und jetzt?


3
 
 chorbisch 26. Juli 2020 
 

@ Chris2

Darf ich fragen, was Ihr Beitrag mit dem Thema zu tun hat?
Daß es Brandstiftung war, wurde sehr früh berichtet und zwar nicht nur von "kritischen neuen Nachrichtenquellen". Auch über die erste Verhaftung des Täters und daß er aus Ruanda stammen solle und von der Kathedral-Gemeinde in einer Art "Kirchenasyl" aufgenommen sei. Stand alles in den klassischen Qualitätsmedien.

Sie können natürlich lesen, was Sie wollen, wir haben Pressefreiheit, aber wenn ich mir manche, gelinde gesagt, abenteuerliche Thesen ansehe, die hier propagiert werden, werde ich das nicht tun.

Es ist schon seltsam, daß Menschen, die den traditonellen Medien sehr kritisch gegenüberstehen, was an sich nicht schlecht ist, völlig unkritisch jeden Unfug glauben, der von "kritischen neuen Nachrichtenquellen" in die Welt gesetzt wird.

"Framing" gibt es schon länger, und auch bei jenen, die Politik und Medien mißtrauen, ich denke z. B. an Mainsteam-Medien, System-Medien, Alt- oder Systemparteien, Theolunken usw.


5
 
 Chris2 26. Juli 2020 
 

Wenig überraschend.

Wer die Diktatur im Osten erlebt hat oder (wie ich) imühsam gelernt hat, zwischen den Zeilen zu lesen (z.B. Gewalttaten: Jeweilige Regionalpresse auswerten, Leserkommentare nach "beliebtesten" sortieren; generell: ausgewogene - wie WELT Online - und auch kritische neue Nachrichtenquellen und Seiten von Dissidenten wie die der DDR-bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld lesen...), der weiß, dass uns sehr vieles an unbequemen Wahrheiten vorenthalten wird, insbesondere zu Gewalttaten und islamistischem Extremismus durch angeblich "Schutzsuchende" (gemerkt? Auch dieser Framing-Begriff ist ebenso Wie "Geflüchtete" schon wieder praktisch völlig verschwunden, nachdem er 'verbrannt war. Jetzt sind frühere Zuwanderer und Asylzuwanderer sprachlich kaum noch unterscheidbar, untergejubelt werden ihre Taten uns ja schon lange, wie z.B. die Debatte zur Gewalt im Fußball letztes Jahr belegt hat).


6
 

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