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| Ein Flughafen für das Katharinenkloster18. Juli 2020 in Weltkirche, keine Lesermeinung Präsident Al-Sisi fördert Entwicklung der Region um das griechisch-orthodoxe Katharinenkloster Kairo (kath.net/Fides) – Während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die ehemalige byzantinische Basilika der Hagia Sophia wieder für den islamische Gebete öffnet, bringt Präsident Abdel Fattah al-Sisi in Ägypten Entwicklungsprojekte auf den Weg, die unter anderem auch Pilgerreisen in das Kloster der Heiligen Katharina auf der Sinai-Halbinsel im Süden des Landes förden sollen. Bei dem Kloster handelkt es sich um eine der ältesten christlichen Klosteranlagen der Welt.
Gegenüber ägyptischen Medien dankte der griechisch-orthodoxe Erzbischof Damianos vom Berg Sinai den ägyptischen Behörden für die besondere Aufmerksamkeit und die Ressourcen, die sie in Projekte investiert, um Pilgerreisen in das Kloster der Heiligen Katharina zu erleichtern. Das von der ägyptischen Regierung geplante Entwicklungsprogramm sieht auch den Bau eines Flughafens in der Region vor, der die Organisation von Pilgerreisen mit Direktflügen hauptsächlich aus Griechenland und Zypern ermöglichen und Pilgern die Möglichkeit geben soll, das Kloster in völliger Sicherheit zu besuchen.
Das Katharinen-Kloster an den Hängen des Berges Horeb beherbergt derzeit etwa zwanzig griechisch-orthodoxe Mönche, und wird von einem Erzbischofs/Abtes geleitet. Es gilt als das älteste noch aktive christliche Kloster und wurde 2002 von der Unesco aufgrund seiner byzantinischen Architektur, seiner wertvollen Ikonensammlung und der Sammlung antiker Manuskripte zum Weltkulturerbe erklärt.
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