Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Meinungsfreiheit auf katholisch
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. Der Krieg gegen den Advent

Eine wahre Pandemie der Pseudomoral

7. Juli 2020 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Meinungsforscher Kirschhofer-Bozenhardt kritisiert in "Presse" die Heuchelei der "Black Lives matter"-Bewegung: Gezeigt habe sich, dass Political Correctness in Wirklichkeit nicht Meinungsfreiheit sondern gedanklicher Maskenzwang bedeute


Wien (kath.net)

"Wir erleben derzeit einen ins Wahnhafte gesteigerten Realitätsverlust und eine wahre Pandemie der Pseudomoral." Mit scharfer Kritik hat der ehemalige Journalist und Meinungsforscher Andreas Kirschhofer-Bozenhardt (Imas-Institut) in der Wiener Tageszeitung "Die Presse" die Heuchelei der medial hochbejubelte Bewegung "Black Lives matter" kritisiert. "Der Kampf gegen einen imaginären Rassismus wurde plötzlich zu einem verpflichtenden Muss." Es sei für ihn sehr durchsichtig, dass hinter den Protesten rund um den Erstickungstod George Floyds die Absicht besteht, diesen zu linksliberalen Zwecken zu missbrauchen. Gezeigt habe sich für sich Kirschhofer-Bozenhardt auch, dass Political Correctness in Wirklichkeit nicht Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt, sondern gedanklichen Maskenzwang bedeute.


 

Die Vorgänge der letzten Wochen haben laut dem Autor dem gedeihlichen Nebeneinander von Hautfarben und Kulturen nicht genützt, sondern geschadet. Black Lives Matter“ sei keine Botschaft der Versöhnung, sondern biete Anstoß zur zusätzlichen Spaltung einer ohnehin schon zerrissenen Gesellschaft. Kirschhofer-Bozenhardt kritsiierte in dem "Presse"-Beitrag, dass  zu wenig oder nicht diskutiert werde, was Menschen schwarzer Hautfarbe von Ihresgleichen erlitten und erleiden müssen. Er erinnerte hier an  den Diktator Idi Amin in Uganda oder an die Hauptstadt Somalias, die „Hölle von Mogadischu“ oder auch die Vorgänge derzeit in Nigeria. Dort wurden an dem Tag, an dem es in Atlanta einen zweiten erschossenen Afroamerikaner gab und die Protestaktionen gegen den Rassismus einen Höhepunkt erlebten, im Nordosten Nigerias mehr als 40 Menschen von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram gekillt. "Schwarze verübten vor der Weltöffentlichkeit einen Massenmord an Schwarzen. Wo bleibt der Aufschrei bei solchem Geschehen?", schreibt Kirschhofer-Bozenhardt .
 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. Meinungsfreiheit auf katholisch
  15. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz