Bischof von Bergamo feiert Messe für Corona-Opfer auf Berggipfel5. Juli 2020 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mehr als 6.000 Menschen starben in lombardischer Provinz an Folgen einer Covid-19-Erkrankung.
Rom (kath.net/ KAP)
Bergamos Bischof Francesco Beschi (68) will am Sonntag (5. Juli) auf einem Berggipfel der Tausenden Corona-Opfer in seiner Diözese gedenken. In der lombardischen Provinz Bergamo wurden mehr als 6.000 Corona-Tote verzeichnet. Die Bilder von Militärlastwagen, die auf dem Höhepunkt der Krise massenhaft Särge aus der Region abtransportierten, sorgten weltweit für Erschütterung.
Der Gottesdienst soll am Sonntagmittag in der Cappella Savina auf dem Berg Presolana stattfinden. Der Ort liegt 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Damit sei er der Punkt in der Diözese, "der dem Himmel am nächsten liegt", heißt es in der Ankündigung. Die Messe werde live im regionalen Fernsehen übertragen, sodass die ganze Provinz sie verfolgen könne.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |