Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Jede Abtreibung stoppt das schlagende Herz eines Kindes!

5. Juli 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die türkis-grüne Regierung in Wien hat vergangene Woche die Genehmigung erteilt, dass die Abtreibungspille Mifegyne® durch alle Gynäkologen verschrieben werden dürfe


Wien (kathnet)

Die Pro-Life-Gruppe Jugend für das Leben hat sich am Freitag entsetzt darüber gezeigt, dass die türkis-grüne Regierung in Wien  durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) die Genehmigung erteilt hat, dass die Abtreibungspille Mifegyne® durch alle Gynäkologen verschrieben werden dürfe. Die Anwendung der Mifegyne® ist in Österreich bis zur 9. Schwangerschaftswoche (SSW) gestattet. In der 6. SSW hat das Kind laut "Jugend für das Leben"-Aussendung eine Größe von 1,4 cm, in der 8. SSW 3 cm und in der 9. SSW bereits 4 cm. Das Herz schlägt ab dem 21. Tag.


 

Die Abtreibungspille Mifegyne® wirkt dadurch, dass dem Körper der Frau vorgetäuscht wird, die Schwangerschaft wäre beendet. Somit wird die Nährstoffversorgung des Kindes gestoppt. "In einem oft mehrtägigen Kampf stirbt das Kind qualvoll im Mutterleib. Die Mutter erlebt diesen schmerzhaften Prozess mit und sieht oft sogar das Kind, das abgeht. Das verursacht bei vielen Frauen ein Trauma. Dabei bleiben sie völlig alleingelassen, da der Gynäkologe nur bei der Einnahme der Pille anwesend ist, den weiteren Vorgang jedoch nicht begleitet. Viele Frauen haben mit starken Unterleibsschmerzen zu kämpfen. Blutungen und Erbrechen sind ebenso keine seltenen Nebenwirkungen."


„Die Nebenwirkungen und die psychische Belastung sind vom Gynäkologen verharmlost bzw. gar nicht angesprochen worden.“ „Der Zugang zur Abtreibung ist zu leicht. Ich wurde getäuscht!” Diese Aussagen stammen von betroffenen Frauen, die sich nach der Abtreibung mittels Mifegyne® an Hilfsorganisationen gewandt haben. “Den leichteren Zugang zu dieser Abtreibungsmethode als ‘Fortschritt’ zu bezeichnen, schlägt dem Fass den Boden aus! Es wird suggeriert, mit dem Einnehmen der Mifegyne® würden alle Probleme gelöst sein.”, betont Jugend für das Leben Pressesprecherin Myroslava Mashkarynets.

“Wir sind erschüttert und schockiert über diese fatale Entscheidung. Es ist ein Armutszeugnis für Österreich, dass wir in unserer wohlhabenden Gesellschaft den Frauen und Mädchen im Schwangerschaftskonflikt nichts Besseres anzubieten haben als eine Abtreibung”, zeigt sich Mashkarynets entrüstet. “Die Schwelle, eine Abtreibung mittels Pillen durchzuführen, ist mit der Mifegyne® extrem niedrig geworden! Die Frauen werden völlig alleine gelassen. Das ist ein gewaltiger Rückschritt.”


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 5. Juli 2020 
 

Politik kennt keine Moral

Politiker haben vergessen was Tötung eigentlich ist, und wissen nicht mehr ,dass Tötung eine schwere Sünde ist.Und unsere Kirchen haben keinen Mut, lauthals dagegen anzukämpfen. Alles verschwimmt unter dem Dach von Political Correctness.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  2. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  3. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  4. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  5. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  6. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  7. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  8. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  9. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  10. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz