Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Abtreibung – und was dann?
  7. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  14. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  15. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung

Neuer Notfallfonds für schwangere Frauen und Mütter

1. Juli 2020 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Plattform Christdemokratie“ und „Österreichische Lebensbewegung“ gründen Notfallfonds für schwangere Frauen und Mütter in Not, um unkompliziert bei finanziellen Notlagen helfen zu können. Gastkommentar von Jan Ledóchowski/Plattform Christdemokratie


Wien (kath.net/Plattform Christdemokratie) Ist es nicht wunderbar, wie Gott in unserer Welt wirkt und selbst das Böse einwebt in seinen Plan, um etwas Schönes, Gutes und Wahres zu schaffen? Als der umstrittene Abtreibungsarzt und -lobbyist Christian Fiala im Advent 2019 zu einem „Benefiz“ einlud mit dem Titel „Zu Weihnachten etwa Gutes tun – Eine Abtreibung verschenken“, war ich wohl nicht der einzige, der angesichts des Zynismus der völligen Umkehr der Bedeutung des Weihnachtsfestes fassungslos war. Doch mir kam ein Satz aus Exodus in den Sinn, den Josef in Ägypten zu seinen Brüdern sprach, als sie sich vor seiner Rache fürchteten: „Ihr habt Böses gegen mich im Sinne gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten.“ (Ex. 50, 20) Für Gott ist nichts unmöglich, er hat sogar aus dem Kreuz ein Zeichen des Heils gemacht und auch hier sollte diese skandalöse und menschenverachtende Aktion zu etwas Gutem führen. Kurzerhand haben wir mit der Plattform Christdemokratie beschlossen, gleich gegenüber dieser „Benefizveranstaltung“ zu einem eigenen Benefizpunsch einzuladen. Doch wir wollten zu Weihnachten ein Leben schenken und nicht nehmen und haben deshalb für „Martina“ gesammelt, eine schwangere und mittellose Frau, die für ihr Kind kämpft, obwohl der Vater des Kindes eine Abtreibung verlangt. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir 8.000 Euro sammeln, weit mehr als wir erwartet haben.


 

Siehe Video: Benefiz für Martina

 

Uns war völlig klar, dass es nicht bei einer einmaligen Aktion bleiben darf und haben deshalb damals schon beschlossen, gemeinsam mit der Österreichischen Lebensbewegung den Notfallfonds für schwangere Frauen und Mütter zu gründen, um bei Bedarf ganz konkreten schwangeren Frauen über eine finanzielle Notlage hinwegzuhelfen. Keine Frau soll aus finanziellen Gründen die Notwendigkeit verspüren, ihr Kind abtreiben zu müssen!

 

Vor wenigen Tagen konnten wir diesen Notfallfonds offiziell ins Leben gerufen und sammeln nun für Agnes, die unter sehr schwierigen Umständen ihr zweites Kind erwartet (Plattform Christdemokratie, IBAN: AT46 3200 0000 1243 8438, Verwendungszweck „Notfallfonds). Außerdem haben wir eine große Bitte an alle Wiener: Bitte schickt die Gastrogutscheine der Stadt Wien an unsere Adresse (Plattform Christdemokratie, Pulverturmgasse 16/5, 1090 Wien) und wir geben diese Gutscheine an schwangere Frauen in einer Notlage weiter und schenken ihnen etwas Freude.

 

Mir ist völlig bewusst, dass es sich bei den Spenden an den Notfallfond nur um einen Tropfen auf dem heißen Stein handelt, selbst wenn sie für die betroffenen Frauen und die Kinder im wahrsten Sinn des Wortes die „Welt“ bedeuteten können. Deshalb werde ich mich mit der Plattform Christdemokratie weit über das Sammeln von Spenden hinaus dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft kulturell und auch rechtlich transformiert wird, sodass Abtreibungen nie mehr die einfachste „Lösung“ für komplexe Nöte der Frauen sind. Wahres Mitgefühl und wahre Menschenfreundlichkeit sucht die Ursachen für das Leid der Menschen zu beseitigen und nicht den Menschen selber.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  2. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  3. Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben
  4. Gerichte sichern Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg!
  5. Gebet vor Wiener Abtreibungspraxis: Polizei sieht sich nicht zuständig
  6. Erzdiözese Bratislava war die Schirmherrin für Marsch für das Leben in der Slowakei
  7. Menschenrechtler Felix Böllmann beim Marsch für das Leben/Köln: „Lebensschutz ist Staatsauftrag“
  8. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  9. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  10. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  10. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  11. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  12. Abtreibung – und was dann?
  13. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  14. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  15. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz