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Benedikt XVI. wieder in Rom gelandet

22. Juni 2020 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Das frühere Kirchenoberhaupt war am Donnerstag nach Regensburg gereist, um dort seinen schwer kranken Bruder Georg Ratzinger zu besuchen


Rom (kath.net/KAP) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (93) ist am Montagmittag wieder in Rom gelandet. Gegen 13.00 Uhr landete der Kleinjet der italienischen Luftwaffe auf dem Flughafen Ciampino. Anschließend wurde Benedikt XVI. in seine Residenz in den Vatikan gefahren. Zuvor hatte ihn um kurz vor 12.00 Uhr Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Münchener Flughafen verabschiedet. Das frühere Kirchenoberhaupt war am Donnerstag nach Regensburg gereist, um dort seinen schwer kranken Bruder Georg Ratzinger (96) zu besuchen. Zudem besichtigte Benedikt bei der Visite einstige Lebensstationen wie sein ehemaliges Wohnhaus im Vorort Pentling und betete am Familiengrab der Ratzingers.


 

Der Ständiger Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat heute an Papst em. Benedikt XVI. ein Schreiben veröffentlicht:

 

„Der Heimat verbunden“

 

Der seit heute (22. Juni 2020) in Berlin tagende Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat dem emeritierten Papst Benedikt XVI. geschrieben, der sich mittlerweile auf dem Rückweg nach Rom befindet. „Wir freuen uns, dass Sie die Strapaze einer Reise in Ihre bayerische Heimat noch einmal auf sich genommen haben und spüren, wie wichtig Ihnen die Begegnung mit Ihrem geschätzten Bruder, Herrn Apostolischen Protonotar Dr. Georg Ratzinger, war. Ihre Besuche am Grab Ihrer Eltern und der Schwester sowie der Abstecher nach Pentling zeigen, wie sehr Sie der Heimat verbunden sind“, so der Ständige Rat.

 

Weiter heißt es in dem Brief: „Im Mittelpunkt Ihres für uns alle überraschenden Besuchs standen das Gespräch mit Ihrem Bruder und die gemeinsame Feier der Eucharistie. Sie dürfen sicher sein, dass wir Sie – auch nach Ihrer Rückkehr nach Rom – im Gebet begleiten werden.“ Der Ständige Rat erinnert an die Zeit von Kardinal Joseph Ratzinger als Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz und die Reisen von Papst Benedikt XVI. 2005, 2006 und 2011 nach Deutschland. Das Wort des Papstes „Wer glaubt, ist nie allein“ präge die Kirche in Deutschland bis heute. „Wir sind mit Ihnen im Glauben vereint, auch in schweren Stunden“, schreibt der Ständige Rat.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  Alle Rechte vorbehalten

 

Foto: (c) pixabay


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Lesermeinungen

 nicodemus 23. Juni 2020 
 

Meine Güte!

Da hat sich der ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz in Berlin aber angestrengt!
Von Liebe, Hochachtung, Freude, über diesen grossen deutschen Papst - keine Spur in ihrem Schreiben.
Das ist eben der DEUTSCHE EPISKOPAT!


3
 
 Mangold 23. Juni 2020 

Manchen ist wohl nix zu blöd ....

ich dachte schon es kommt der Ausspruch von unserem Benedikt: "Wer (das) glaubt, wird selig!" Das riecht ja schon nach Falschheit. Wie sehr haben - gerade die deutschen Bischöfe - ihn in Seiner Amtszeit denunziert und sich gegen seine Anordnungen gestellt? Heute noch sagen sie bei den Wandlungsworten "ALLE!", obwohl unser Benedikt sehr viel Wert auf "VIELE" gelegt hat und es sogar im neuen GL auf Seite 666 (ja, genau auf dieser Seite!!!) steht!!
Sie sollten sich wohl mal was besseres/ehrlicheres einfallen lassen. Allmählich wird's langweilig!


4
 
 la gioia 22. Juni 2020 
 

"Wir sind mit Ihnen im Glauben vereint..." so eine Heuchelei!


10
 
 girsberg74 22. Juni 2020 
 

Ob man ihm noch sagen muss,

wie lieb ihn gerade diese haben?

Er kennt sie doch!


7
 

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