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Wien: Kirchenprotest gegen Vandalismus bei Antirassismus-Demo

7. Juni 2020 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Außenmauer des Priesterseminars wurde bei "Black Lives Matter Vienna"-Kundgebung großflächig beschmiert und verunstaltet - Regens Tatzreiter fordert von Veranstaltern Wiedergutmachung und Prävention


Wien (kath.net/KAP) Die Demonstration von "Black Lives Matter Vienna" am Freitag hat zu einer kirchlichen Protestnote und einer polizeilichen Anzeige geführt: Wie der Regens der drei Priesterseminare Wien, Eisenstadt und St. Pölten am Samstag mitteilte, kam es im Zuge der Großkundgebung zu Vandalismus. Die Außenmauer des Priesterseminars in der Strudlhofgasse wurde großflächig beschmiert und verunstaltet, den dadurch entstandenen finanziellen Schaden habe er auf der benachbarten Bundespolizeiinspektion in der Boltzmanngasse gemeldet.

Tatzreiter protestierte in einem Schreiben an die Journalistin und Aktivistin Imoan Kinshasa als Vertreterin der Demo-Veranstalter gegen die Schmierereien - ungeachtet aller "Wertschätzung für das von Ihnen und den tausenden Demonstranten gestern vor unserem Gebäude des Erzbischöflichen Priesterseminars lautstark ausgedrückte Anliegen". Die Seminarleitung sei nicht bereit, "diese dokumentierte Entgleisung ... reaktions- und tatenlos hinzunehmen". Tatzreiter ersuchte Kinshasa zur Stellungnahme und persönlichen Abstimmung zur Wiedergutmachung und Prävention.


 

Trotz regelmäßiger Demonstrationen in diesem Bereich sei es seit 2012 bis Freitag zu keinerlei Schäden an der Außenmauer gekommen, wies der Regens hin. Realistischer Weise seien derartige Verunstaltungen des in unmittelbarer Nähe zur US-Botschaft gelegenen kirchlichen Gebäudes aber weiterhin zu befürchten, schrieb Tatzreiter. Er habe bei der Polizei urgiert, gegebenenfalls gegen mutmaßliche Beschmierungstäter einzuschreiten.

Für die Abgeltung des bereits entstandenen Schadens werde die Seminarleitung "mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln sorgen". Vandalismus, der gewiss kein Zeichen von "Frieden und Gerechtigkeit" sei, dürfe "weder heute noch morgen ohne Konsequenzen bleiben".

 

Anliegen gerechtfertigt, Schäden nicht

 

Einen ähnlichen Protestbrief hatte der Regens zuvor an die stellvertretende Bezirksvorsteherin des ersten Wiener Gemeindebezirks, Mireille Ngosso, geschrieben - in der Fehlannahme, sie sei für die Kundgebung verantwortlich. Im Schreiben an Imoan Kinshasa bekannte sich Tatzreiter zu diesem Irrtum. In diesem ersten Brief versicherte Tazreiter der aus der Demokratischen Republik Kongo stammenden Adressatin, die jüngsten Ereignisse in den USA mit dem gewaltsamen Tod von George Floyd "haben auch bei uns in der katholischen Kirche für Entsetzen, tiefe Betroffenheit und Irritation gesorgt". Der Anlass der Kundgebung vor dem Erzbischöflichen Priesterseminar sei "daher für uns durchaus verständlich" gewesen. Dennoch seien die "mutwilligen, gruppendynamisch entlang des Demonstrationsweges entfesselten Beschmierungen" nicht zu rechtfertigen: "Wie kann man zurecht gegen die schwere Missachtung der öffentlichen und privaten Rechte von Menschen auf- und eintreten und dabei zugleich Mittel anwenden, die fremdes Eigentum missachten und es ungerechterweise schwer in Mitleidenschaft ziehen?"

 

Beiden Adressatinnen stellte Regens Tatzreiter eine "visuelle Dokumentation der Auswirkungen der kriminellen Vandalenakte zur Verfügung".

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten

Symbolbild (c) Pixabay


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 11. Juni 2020 
 

Werte lakota,

mit dem Zeigen von Zivilcourage gegenüber vandalisierenden Chaoten ist es zumindest hier im Norden Deutschlands, speziell im Umfeld Hamburgs, so eine Sache.

Diese Leute sind oftmals äußerst aggressiv und scheuen häufig auch vor Anwendung physischer Gewalt nicht zurück.

Habe da eigene unliebsame Erfahrungen - auch im Bekanntenkreis.

Zum Einschreiten ist es ratsam, sich vorher zumindest der tatkräftigen verlässlichen Hilfe und Unterstützung anderer zu versichern. Trotzdem bleibt auch dann ein Risiko, da manche Chaoten mit Messern o.ä. bewaffnet sind.


1
 
 Diasporakatholik 10. Juni 2020 
 

Mit radikalen Demonstranten habe ich nichts gemein

Von solchen halte ich mich fern, und diese veranlassen mich auch, gar nicht erst an manchen Demonstrationen teilzunehmen.
Denn oftmals mischen sich solche Radikalos unter die friedlich und gewaltfrei Protestierenden und diskreditieren dadurch das ganze Anliegen.

Bereits manche Sprechchöre oder Vandalismus gegen Fremd- oder Gemeineigentum ist psychische bzw. physische Gewalt - erst recht Gewalt gegen Personen - z.B. gegen die die Staatsmacht verkörpernde Polizei.

Für mich sind in unserem freien Rechtsstaat Polizisten zum einen wie Soldaten "Staatsbürger in Uniform" und speziell die Polizei mein "Freund und Helfer".

Als vor Jahren die NPD in unserem Ort eine gerichtlich genehmigte Kundgebung abhalten wollte und dabei u.a. durch unsere Straße zum Zentralplatz marschieren wollte, missfiel uns dieses so sehr, dass meine Frau und ich uns beide allein mit selbstgemachten Schildern protestierend in d. Straßenmitte stellten im Vertrauen auf d. uns schützende Polizei. Zu recht!


1
 
 Zeitzeuge 9. Juni 2020 
 

Werte lakota,

ich habe auch temporär "Sendeprobleme" und denke,

daß dieses am neuen System liegt.

Hier scheint eine Miniminderheit Probleme mit

der österreichischen und deutschen STPO zu

haben. :-))


Gottes Segen wünscht der

Zeitzeuge

www.jusline.at/gesetz/stpo/paragraf/80


2
 
 lakota 8. Juni 2020 
 

@Zeitzeuge

Werter Zeitzeuge, danke für die rechtlichen Informationen, das wußte ich nicht.
Ich dachte allerdings, kriminelle Subjekte von Vandalismus abzuhalten fiele unter Zivilcourage.

Ich habe in diesem Sinn auch an @pb255 geschrieben, leider erscheint von 3 Kommentaren höchstens einer, keine Ahnung warum. Wenn es so bleibt, werde ich leider auf das kommentieren verzichten müssen.
Jetzt bin ich mal gespannt.
Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen und eine gute Nacht!


4
 
 Zeitzeuge 8. Juni 2020 
 

Liebe lakota,

es gibt auch in Österreich gem. § 80, Abs. 2 StPO

das sog. Anhalterecht Privater, siehe Link, spez.

drittletzter Absatz!

Entsprechendes ist in Deutschland in

§ 127, Abs. 1 StPO -Jedermann-Anhalte-Festnahme

geregelt.

Es dürfte m.E. z.B. 20 friedlichen Teilnehmern

einer Demo nicht allzu schwerfallen, ein oder

zwei Sachbeschädiger ab- bzw. festzuhalten bis

zum Eintreffen der Polizei, mit etwas Mut und

gutem Willen sehe ich da kein eigentlich kein

Problem und bei friedlichen Demonstranten ist

bestimmt auch der Grundsatz der Verhältnismässig-

keit gewahrt.

rechtsanwalt-strobl.at/fachgebiete/strafrecht/notwehr-und-anhalterecht/


4
 
 Steve Acker 8. Juni 2020 
 

Bp 255

Am Gewaltmonopol hat in Deutschland auch die Antifa Anteil.
Sie darf ungestraft.
- Autos von missliebigen Personen anzünden
- Stadtviertel demolieren, wie beim G20 in Hamburg
- Büros von Hilfsorganisationen verwüsten, wie z.b. bei 1000plus in Berlin.

Renate Künast hat im Bundestag verlangt dass der Staat endlich auch die Finanzierung der Antifa sichert.


3
 
 Max Emanuel 8. Juni 2020 

Verwunderung

Bei uns gehen -durch die Medien aufgerüttelt- Zehntausende auf die Straße und demonstrieren gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Die beteiligten Polizisten wurden sofort vom Dienst suspendiert, angeklagt und der Haupttäter ist inhaftiert. Der Rechtsstaat funktioniert.
Wenn in einem islamischen Staat (beispielsweise Pakistan) ein Christ beschuldigt wird, sich unflätig über den Propheten oder den Koran geäußert zu haben, so landet er sofort hinter Gittern und wird vom dortigen „Rechtsstaat“ abgeurteilt. Eventuell sogar zum Tod verurteilt.
Wo bleiben hier die Zehntausende, die bei uns unbedingt auf die Straße gehen sollten? Wo schreien unsere Medienvertreter auf? Wo äußern sich unsere Kirchenfürsten?
Da kann man sich nur wundern!


7
 
 Steve Acker 8. Juni 2020 
 

In Minneapolis überlegt der Stadtrat nun die Polizei

aufzulösen, da nicht reformierbar, und durch was anderes zu ersetzen.
Übrigens Minnesota wird seit 30 Jahren von den Demokraten regiert.
Im Stadtrat sitzen 12 Demokraten, 1 Grüner sonst niemand.
Der Polizeichef ist ein Schwarzer.


6
 
 Zsupan 8. Juni 2020 
 

Demaskierung

Die Corona-Verordnung sind demaskiert als das, was sie sind: ein Mittel zur Schikane, das nur dort eingesetzt wird, wo die Behörden dazu gewillt sind.


6
 
 Herbstlicht 8. Juni 2020 
 

Es ist doch so durchschaubar, ...

es gibt die "guten" Demonstratanten, die gegen Rassismus demonstrieren.
Und es gibt andererseits die "politisch fragwürdigen" Demonstranten, weil sie gegen teilweise sehr widersprüchliche Corona-Entscheidungen auf die Straße gehen.
Erstere tun dies doch nur aus echtem Mitgefühl und Mitleid mit dem durch Polizeigewalt Getöteten,
die anderen aus purem Egoismus.
Die einen sind Menschenfreunde, die anderen Spinner, Verschwörungstheoretiker und Rechte.

Darum gibt es bei ersteren weniger Auflagen, Tausende, wenn nicht gar Zehntausende dürfen sich versammeln und bei mangelndem Abstand schaut man großzügig darüber hinweg.
Bei der zweiten Gruppe wird penibel auf die einzuhaltenden Auflagen geachtet oder reduziert gleich von vornherein die Anzahl der Demo-Teilnehmer.


7
 
 lakota 8. Juni 2020 
 

@bp255

Wieso haben dann die VIELEN GUTEN Teilnehmer die paar EINZELNEN nicht an ihrem kriminellen Verhalten gehindert?


8
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

Ja, verehrter Monsignore Schlegel, wir sind ecclesia militans, die streitende Kirche und davon

die Eliteeinheit, weil wir tatsächlich noch beten und den Glauben in Demut leben. Die "Elite" ist natürlich nicht im Sinne der weltlichen oder gar militärischen Elite zu sehen, sondern als die "leidende Kirche". Und ja, das sind wir - ganz ohne Zweifel.

Wir haben auch nicht den Elitedünkel eines Malteserordens - sondern als geistige Kampfeinheit, als Soldaten der Gottesmutter, die täglich den Rosenkranz beten.


9
 
 Diadochus 7. Juni 2020 
 

Sprachpolizei

Manche echauffieren sich über den Gebrauch bestimmter Worte. Die Worte drücken das aus, was stattgefunden hat. Ich bin jedenfalls gegen eine Sprachregelung. Sollte ich etwa die Situation schönreden? Wie denn? Tatsache ist, dass die Außenmauer des Priesterseminars großflächig beschmiert und verunstaltet wurde. Der Regens spricht gar von Vandalismus. Das nächste Mal brennt vielleicht das ganze Haus. Eine Wiedergutmachung wird er von der aus der Demokratischen Republik Kongo stammenden Organisatorin Imoan Kinshasa wohl kaum erhalten, ohne sich des Rassismus zu verdächtigen.


12
 
 Winrod 7. Juni 2020 
 

@bp255

Ich meinte natürlich nur die Vandalen, nicht alle!
Nächstes Mal werde ich mich genauer ausdrücken. Ich wollte auf keinen Fall alle Teilnehmer kriminalisieren.


5
 
 Fatima 1713 7. Juni 2020 
 

Im Freien hin oder her

Am Donnerstag waren es in Wien laut Angaben der Polizei 50.000 Leute und es wurde laut geschrien, wie bei solchen Demos eben üblich. Aber Katholiken dürfen keine richtigen Fronleichnamsprozessionen abhalten und sollen sich beim Singen zurückhalten. Ich bin gespannt, ob wir demnächst von Ansteckungen bei Antirassismus Demos hören werden (oder eben nicht). Noch einmal: 50.000 Leute! Ich war Zaungast, Abstand halten ist bei einer solchen Menge schlicht und einfach nicht möglich und die "böse, gewalttätige" Polizei ermöglicht es überhaupt erst, dass solche Veranstaltungen abgehalten werden können. Sie musste spontan mehrere Straßen absperren, weil viel mehr Leute kamen als erwartet.
Ich danke Gott, dass ich in Österreich leben darf, wo so etwas normalerweise recht friedlich abläuft. Allerdings wurde auch das Tor der Karlskirche bei der Demo am Donnerstag beschmiert.


13
 
 Steve Acker 7. Juni 2020 
 

Zeitzeuge. Danke für Ihre sachlichen Ausführungen

ich denke der Tod von George Floyd wird grad massiv instrumentalisiert und missbraucht.
und was da abläuft wird bestimmt nicht helfen Rassismus zu bekämpfen.

Schlegl.
Hm. in Madrid hiess es die Großdemo zum Weltfrauentag sei der Superspreader gewesen.


13
 
 Zeitzeuge 7. Juni 2020 
 

Missbrauch des Demonstrationsrechts, sachliche Fragen! Sachliche Antworten?

Sind die Veranstalter von Demonstrationen nicht
alle verpflichtet, auf die Einhaltung der
COVID-19
Schutzmaßnahmen, wie Teilnehmerzahl, Abstand
und Masken zu achten?

Stehen die aktuellen Demonstranten über dem Gesetz?

Ist die Mehrheit dieser Demonstranten nicht willens
oder nicht in der Lage gesetzeswidrige Handlungen
innerhalb der Demo zu verhindern?


In den USA kam es zu Plünderungen und sogar
zu Morddelikten bei solchen Demos, so wurde
z.B. ein 77-jähriger, schwarzer, ehemaliger
Polizist von Plündern erschossen, warum gibt für
es für dieses Opfer keine Demos und berechtigte Entrüstung von Prominenten wie bei Herrn Floyd?

Im Link ein Bericht aus CNA über Kirchenschändungen etc., wo bleibt die
Entrüstung?



"Daumen runter" ist keine sachbezogene Antwort,
sondern ein Zeichen von Hilflosigkeit und zeugt
von Unvermögen oder Ratlosigkeit meine Fragen
ruhig und sachlich zu beantworten!

de.catholicnewsagency.com/story/unruhen-in-usa-kirchen-in-sechs-bundesstaaten-beschadigt-6353


11
 
 SCHLEGL 7. Juni 2020 
 

Hilfslegionär

Also die Bezeichnung "Eliteeinheit" macht mir auch Sorgen! Eine weniger militärische Sprache wäre durchaus zu überlegen. Da halte ich es mit meinem Namenspatron, Franziskus von Assisi. Bedenken Sie bitte, dass sich der Papst seit Papst Gregor I († 604) "Servus servorum Dei = Diener der Diener Christi" nennt. Da ist nichts von "elitärem Denken". Sich über die ganzen Vorgänge bei der Demonstration aufzuregen, bringt uns auch nicht weiter. Ich habe heute mit einem Facharzt, Universitätsprofessor in einem Spital in dem auch Coronapatienten behandelt wurden, gesprochen. Möglicherweise wissen wir in einer Woche, wie viele Personen sich durch mangelnde Distanz bei der Demonstration angesteckt haben, wobei der Facharzt davon ausgeht, dass die Aerosole mit den Viren sich im Freien viel weniger verbreiten. Wir werden sehen!


7
 
 Steve Acker 7. Juni 2020 
 

hab ein Tweet von einem Chris Rose aus Uk

gesehen.
ein Foto : tausende Demonstranten dichtgedrängt vor der Central Station in London.

Kommentar.
"aber an Beerdigungen dürfen maximal 10 personen anwesend sein".


12
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

Ich muss heute noch meine Sonntagspflicht erfüllen.

Die Abendmesse wartet auf mich, tut mir Leid wenn ich etwas schärfer war in meiner Wortwahl.

Immerhin bin ich heute nicht zensiert worden, ob es gut war was ich geschrieben habe möge Gott beurteilen, und wenn ich mich verfehlt habe, so möge er mir vergeben!


8
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

Samma froh, dass nicht noch mehr passiert - als Schmierereien am Priesterseminar

www.youtube.com/watch?v=aVAMUejexa0


7
 
 Steve Acker 7. Juni 2020 
 

mm31

die Verantwortlichen vom Kirchentag haben die AFD nicht eingeladen, weil sie sich weiter im politisch-korrekten rotgrünem mainstream suhlen wollen.

Andere Meinungen sind da sehr störend, daher schliesst man sie besser gleich vorher aus.


10
 
 Steve Acker 7. Juni 2020 
 

In zahlreichen europäischen Städten

Riesendemos, viele tausende Teilnehmer, nix mit Abstandhalten, nix mit Maske tragen.

Es ist schrecklich was da in den USA passiert ist,
aber es völlig absurd was da jetzt daraus gemacht wird.


12
 
 mm31 7. Juni 2020 
 

@pfarrerah

Ganz richtig! Und ich vermute, die Verantwortlichen von Kirchentagen lassen wohl aus diesem Grund die AfD nich teilnehmen, weil sie genau dies befürchten.


8
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

Das Elend des Pöbels (Abgeleitet von populo) besteht in der Unkenntnis

Der Unkenntnis Gottes und seiner Gebote.

Es wäre Ihre Verantwortung Monsignore Schlegel hinauszugehen und das Evangelium zu verkünden, sei es gelegen oder ungelegen unter Einsatz Ihres Lebens!


9
 
 mm31 7. Juni 2020 
 

Ich stimme mit Herrn Monsignore Schlegl überein. Der Ausspruch: "Pöbel elendiger!" ist eines Christen absolut unwürdig! Außerdem erinnert solcher Sprachgebrauch in fataler Weise an die Sprache während der Schauprozesse im 3. Reich oder während des Stalinismus.


7
 
 Steve Acker 7. Juni 2020 
 

Cavendish- das stimmt nicht

die Rechte der Polizei werden immer mehr eingeschränkt.
In Berlin wurde grad ein neuer Höhepunkt erreicht.
Antidiskrimierungsgesetz dass für die Polizei Beweislastumkehr bedeutet.
Wenn die Polizei z.B. einen Verdächtigen mit erkennbarem Migrationshintergrund überprüft, sagt er einfach er wurde diskriminiert und die Polizei muss das Gegenteil beweisen,was kaum möglich sein wird.
Die Polizei wird sich dann kaum noch trauen gegen Verdächtige mit erkennbarem Migrationshintergrund was zu machen.


13
 
 pfarrerah 7. Juni 2020 
 

Erschreckend

Was hier auf einem christlichen Portal von manchen geschrieben wird, lässt einen ratlos zurück. Abneigung gegen Menschen wird hier hemmungslos verbreitet, dass man sich nur noch schämen kann.


9
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

@Schlegl; Ich bin Hilfslegionär der himmlischen Mutter, der Königin der himmlischen Heerscharen.

Jener Frau die am Ende der Zeiten siegen wird und der Schlange den Kopf zertitt. Ich gehöre zu jener Eliteeinheit, jahwohl!

Vielleicht sollte ich meinen Ärger bremsen und meine Sprache sorgfältiger wählen. Unter Bedacht des Legionsgebetes; "Gib uns einen Glauben, der unsere Schritte auf dem Weg des FRIEDENS lenkt, so dass sich unsere Legion nach dem großen Lebenskampf ohne einen Verlust wieder vereint findet im Reiche deiner Liebe und Herrlichkeit. Amen"

Andererseits können Sie nicht meine Verärgerung verstehen? Uns Christen verbietet man bis vor Kurzem das Verfassungsmäßige Recht der freien Religionsausübung - den Besuch der hl. Messe und plötzlich, ein paar Tage später, sind 50.000 Menschen auf einen Haufen und ohne Sicherheitsabstand völlig Wurscht? Für nix und wieder nix?

San´s ma net bös, aber so geht das nicht!


14
 
 SCHLEGL 7. Juni 2020 
 

@Hilfslegionär

Wenn Sie sich " Hilfslegionär" nennen, kann ich nur hoffen, dass Sie nicht zur "Legio Mariä" gehören! Die Legion habe ich nämlich in der Pfarre anders kennen gelernt, solche verbale Entgleisungen hat es dort jedenfalls nicht gegeben. Auch wenn der ermordete Afroamerikaner im Gefängnis war (die Sprachen hat er verbüßt!), rechtfertigt das doch nicht ihn auch so brutale Weise (Unterbrechung der Halsschlagader und der Luftröhre!) umzubringen. 4 Polizisten müsste es leicht fallen ihn am Boden mit Handschellen zu fixieren. Alles andere wäre "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und eines modernen Rechtsstaates nicht würdig! Ihre letzte Bemerkung "Pöbel elendiger" ist für einen praktizierenden katholischen Christen absolut unmöglich!


10
 
 Diadochus 7. Juni 2020 
 

Schmierereien

Genau diese Verhalten des linken Mobs hat Präsident Trump in den USA kritisiert. In den USA gab es eine brachiale Zerstörungswut. Präsident Trump ist dagegen vorgegangen. Dafür wurde er vom Erzbischof heftig gescholten. In Wien gab es lediglich Schmierereien. Jetzt soll es die Polizei plötzlich richten. Es handelt sich hier nicht nur um ein paar wenige Chaoten. Der linke Mob ist antichristlich und zu allem fähig.


10
 
 Chris2 7. Juni 2020 
 

@SCHLEGL

Manche sind eben gleicher. In München hat man z.B. vor 2 Wochen auch nur 1000 Menschen zu den Corona-Protesten zugelassen - und das auf dem Oktoberfestgelände, auf dem sich auch schon mal Hunderttausende tummeln. Die mindestens 1500 "überzähligen" Teilnehmer musste die Polizei sogar abdrängen. Bei der gestrigen Kundgebung "gegen Rassismus und Polizeigewalt" (sic!) wurde die Zahl der zugelassenen Teilnehmer sogar noch während der Kundgebung erweitert. Immerhin blieb es angeblich friedlich, anders als in Hamburg oder Berlin, den Hochburgen der "Anti"Fa. Steine und Flaschen auf Polizisten - das ist "Polizeigewalt" à la Deutschland...


16
 
 Ariovist 7. Juni 2020 
 

Ja, deutlich kommt der satanische Geist bei zumindest einigen der vermeintlichen "Käamper für Gleichbereichtigung" zum Ausdruck. Nur mal für die geneigte Gemeinde hier zum Nachdenken: Wo im Evangelium sind Christen aufgerufen, für "Gleichberechtigung" auf dieser Welt zu "kämpfen"? Z.B. Brief des Paulus an die Epheser, Kap. 6, Vers 5.

Bei diesen Demos geht es nicht wirklich um den widerlichen Mord an dem armen schwarzen Mann in den USA; es geht in Wahrheit um die totale Auflehnung gegen Gottes Schöpfungsordnung. Der Mord an diesem Menschen ist nur wieder ein willkommener Anlaß des gottlosen Gutmenschentums, ihre satanische Wut austoben zu können. Sie sie doch nur die willfährigen Handlanger der globalen satanischen Elite - oder anders ausgedrückt: Die Wegbereiter des Anti-Christen..... Am Ende aber siegt unser HerrGott und Seine Ordnung wird wieder hergestellt. Seid gewiss - und macht euch nicht länger zu Handlangern des Teufels!!!!


12
 
 SCHLEGL 7. Juni 2020 
 

Leider gibt es immer Trittbrettfahrer, die berechtigten Anliegen einer Demonstration zu ihren eigenen Zwecken ( nicht selten destruktiv)zu instrumentalisieren.
Auch zu meiner Zeit im Priesterseminar (1969-74) gab es Demonstrationen vor der US Botschaft, am Seminar jedoch nie Beschädigungen.
Viel ernster scheint mir die Frage, wieso während der Einschränkungen wegen Corona eine so große Demonstration,die de facto Abstandhalten, unmöglich machte,überhaupt zu gestatten? Sportveranstaltungen,öffentliche Konzerte, Prozessionen usw. sind untersagt,aber Demonstrationen mit 10.000-30.000 Personen werden zugelassen?
Das Zusammentreffen des Bundeskanzlers bei zu wenig Abstand im Walsertal wurde kritisiert, ebenso die Anwesenheit des Bundespräsidenten mit 2 Bekannten nach 23:00 Uhr und da sagt niemand etwas?
Die berechtigte Entrüstung über den Mord 2. Grades an dem Afroamerikaner in USA kann doch nicht die behördlichen Bestimmungen bei der Pandemie außer Kraft setzen!


16
 
 Henry_Cavendish 7. Juni 2020 
 

@Chris2, die Rechte der Polizei

werden seit Jahren massiv erweitert. Und was bitte ist ein "Eingeborener"? Ist das der "preußische" Ex-NVA-Offizier, der seinen DDR-Pass gegen einen bundesdeutschen Personalausweis tauschen durfte und sich jetzt als "Deutscher" bezeichnet? Die Spätaussiedler/Russland-Deutschen, die in letzter Zeit die Corona-Meldungen anführen oder dann doch der Sohn italienischer Eltern, der mit mir im Rheinland zur Schule ging?
Wer hätte wohl (wenn sie nicht als Spitzenfußballer prominent wären) schlechtere Chancen bei Bewerbung und Wohnungssuche: Die gebürtigen Deutsche Jérôme Boateng und Mario Gomez, oder der später eingebürgerte Miroslav Klose?


2
 
 Chris2 7. Juni 2020 
 

Liebe Daumenrunterer

Falls ich Unrecht habe, bitte Korrektur. Ansonsten frage ich Sie:
- Dürfen "Bioeutsche" mehrere Frauen haben?
- Bekommen sie sogar für jede Sozialleistungen?
- Dürfen sie sich straffrei beliebig viele falsche Namen auswählen (in einem Fall sogar 50!)?
- Dürfen sie sich straffrei viel jünger machen, als sie sind (meist "17" > Jugendstrafrecht!)?
- Können sie auch für jede "Identität" Sozialleistungen kassieren (ob auch das straffrei bleibt, weiß ich nicht)?
- Wird "Christenfeindlichkeit" auch vom "Staatsschutz" verfolgt, so wie "Islamfeindlichkeit" in München?
- Bekommen Deutsche Strafrabatte und verlangt ein Pressekodex, ihre Täterschaft zu verschleiern?
- Sucht man nach dt. Straftätern auch mit bewusst verschleiernden und irreführenden Begriffen wie "südländisch" (hat nichts mit Südeuropäern zu tun) oder "dunkelhäutig" (meint eben nicht dunkelhäutig, sondern schwarz)?
- Redet man Gewalttaten Deutscher auch klein und empört sich stattdessen über die, die sich darüber beklagen?
...


17
 
 Hilfslegionär 7. Juni 2020 
 

Ob die 50.000 Demonstranten in Wien wissen,

dass George Floyed ein verurteilter Verbrecher war? 5 Jahre Freiheitsstrafe für einen bewaffneten Raubüberfall auf eine schwangere Frau hat er ausgefasst. Des weiteren wurde er insgesamt 8x wegen minderschweren Delikten verhaftet (Drogen etc.)

Der Vorfall der Polizeibrutalität steht in keinerlei Zusammenhang mit Österreich. Die Zurschaustellung der Selbstgerechtigkeit der Generation Instagram widert mich an. Natürlich haben sie ein Demonstrationsrecht, aber Vernuft haben sie keine! Oder wie will man es nennen, wenn diese Idioten bei Abklingen einer Pandemie eine Massenveranstaltung abhalten während große Teile des Landes noch unter harten gesetzlichen Auflagen leiden?

Andererseits können wir froh sein, dass sie das Priesterseminar nicht angezündet haben, das wären dann wirklich amerikanische Zustände.

Pöbel elendiger!


10
 
 Chris2 7. Juni 2020 
 

Ich weiß nicht, wie die Lage in Österreich ist,

aber zumindest in Deutschland von (institutionellem) "Rassismus" oder "Polizeigewalt" zu sprechen, ist absurd. Ganz im Gegenteil, haben dort sowohl die Eingeborenen als auch die Polizei immer weniger Rechte. Aber offensichtlich will es die weit überwiegende Mehrheit der Wähler auch so...


18
 
 Winrod 7. Juni 2020 
 

Damit zeigen sie nur,

wes Geistes sie wirklich sind.


14
 

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