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Gewaltbereite Demonstranten versuchten Washingtoner Kirche anzuzünden

2. Juni 2020 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Vor der Kirche und im Keller der St. John´s Church brannten Feuer – Dank Feuerwehreinsatz entstand nur geringer Schaden an historischer „Kirche der Präsidenten“


Washington DC. (kath.net/pl) Washingtoner Feuerwehrleute fanden in der Nacht auf den Pfingstmontag ein Feuer im Keller der St. John´s Episcopal Church, an einer Stelle brannte auch vor der Kirche ein großes Feuer. Das berichteten „NBC Washington“ und weitere Medien. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte schlimmeren Schaden, so beläuft sich der Sachschaden neben Rußschäden nur auf ein teilweise zerbrochenes Kirchenfenster sowie Graffitis auf den Außenmauern der Kirche. Auch im Kindergarten der Pfarrei wurde Feuer gelegt. Die Pfarrei ruft zur Nächstenliebe auf.

US-Präsident Donald Trump besuchte nach dem Feueranschlag die Kirche persönlich, dabei ging er zu Fuß. Am Morgen vor seiner Amtseinführung hatte er dort einen Gottesdienst mitgefeiert. Die Kirche befindet sich nur 300 Meter vom Weißen Haus entfernt und gilt als ein Wahrzeichen Washingtons. Seit ihrem Bau 1816 war sie mit Ausnahme von Richard Nixon von jedem der US-Präsidenten besucht worden. Die Kirche hat eine Kirchenbank, die dauerhaft für den jeweiligen US-Präsidenten reserviert ist.

Die Demonstranten unterstützten jene gewaltsamen Proteste, die nach dem offenbar durch Polizeigewalt verstorbenen Farbigen George Floyd aufgeflammt waren.


 

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 4. Juni 2020 
 

Für Egon47

ScienceFiles vom 3.6.bringt sauere Klarstellung: Freie Erfindung - ARD.
Da wird Ihrer Ignoranz geholfen.
Ich war heilfroh, als die Clinton verloren hatte.
Die Linken demonstrieren täglich ihre Bösartigkeit.


2
 
 mm31 3. Juni 2020 
 

Ich bitte Gott unseren Herrn täglich darum, dass der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wieder ein Katholik ist.


1
 
 Gandalf 2. Juni 2020 

Erstaunlich ist aber hier nur, dass EGON kein Wort dazu findet..

...dass Anarchisten hier eine Kirche anzünden, das ist in seinen Augen anscheinend kein Problem und hier darf ein Staat anscheinend sich nicht zur Wehr setzen.. Tja.


5
 
 Egon47 2. Juni 2020 
 

@Gandalf

Gewalt mit Gewalt beantworten ist christlich? Da habe ich ein ganz anderes Verständnis der Lehre unseres Herrn Jesus Christus!


3
 
 Gandalf 2. Juni 2020 

@Egon47

Schmarrn, der Präsident ruft dazu, gegen Gewalt die Ordnungsmacht einzusetzen. Gut so, da bin ich voll bei ihm. Wenn hier Horden durch die Straßen ziehen, Autos anzünden, Geschäfte plündern, dann erwarte ich hier, dass wir hier nicht Hamburger Zustände bekommen, wenn dort die Antifa auftritt. Also bitte hier keine Märchen uns hier erzählen, nur weil es Linke und ein paar deutsche Käseblätter dies so verkaufen möchten. Mit gewaltbreiten Menschen kann man nur mit der Gewalt des Staates antworten!


4
 
 Egon47 2. Juni 2020 
 

und der Präsident

der hier in diesem Forum des öfteren hochgelobt wird, lässt sich vor dieser Kirche mit einer Bibel in der Hand filmen und ruft zur Gewalt auf. Wie passt das zusammen?


3
 
 Chris2 2. Juni 2020 
 

In einem Land, in dem eine Frau sich bedroht fühlt,

die Polizei ruft und nur, weil sie gesagt hatte, "Da ist ein Schwarzer...", Opfer eines massiven Shitstorms wird und sogar ihren Arbeitsplatz verliert, würde ich nicht leben wollen. Geschehen erst vor wenigen Tagen in New York. Soviel zum Thema "Rassismus"...


3
 
 Ulrich Motte 2. Juni 2020 
 

mphc- Die Gründerstaaten

der USA waren vor der Unabhängigkeit englische Kolonien, von denen nicht alle, aber manche, anglikanische Staatskirchen hatten. Überall gab es anglikanische Gemeinden. Die anglikanische Kirche (Episcopal Church) zählt heute eher wenig Mitglieder, aber einen hohen Anteil aus der "High Society". Keiner Konfession gehörten mehr Us-Präsidenten an. Präsident Trump bezeichnet sich als Presbyterianer, calvinistisch ähnlich den reformierten Landeskirchen in der BRD. Aber er gehörte noch nie zu einer presbyterianischen Kirche, schloß seine dritte Ehe in einer anglikanischen Kirche, ließ dort seinen jüngsten Sohn taufen und besucht dort Gottesdienste. Vor einigen Jahren entstand in den USA eine anglikanisch-konservative Kirche, die erheblichen Zulauf hat und zu der auch die Reformierte Episkopalkirche in Deutschland gehört. In Baden-Baden gibt es eine weitere anglikanisch-konservative Gemeinde. Zu ihr gehört - wohl als Diakon- der Vorsitzende der "Christen in der AfD".


1
 
 mphc 2. Juni 2020 

@Ulrich Motte

Eigentlich erstaunlich, da die Pilgerväter Puritaner waren, die vor der Verfolgung durch die Anglikaner in England geflohen waren.


3
 
 Ulrich Motte 2. Juni 2020 
 

Vielleicht weiß es jemand nicht

"Episcopal" (bischöflich) ist Us-Bezeichnung für anglikanisch.


1
 

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