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UK: Abgeordnete bitten Premier um Öffnung der Kirchen

28. Mai 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Es sei widersinnig, Supermärkte offen zu halten während in den Kirchen nicht einmal privates Gebet erlaubt sei. Kirchen sollten auch für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse geöffnet werden.


London (kath.net/lifesitenews/jg)

Zwanzig britische Parlamentsabgeordnete haben Premierminister Boris Johnson aufgefordert, die Kirchen ab Juni für private Gebete, Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse zu öffnen.

 

Der vom konservativen Abgeordneten Peter Bottomley verfasste Brief weist auf Widersprüchlichkeiten in den derzeit geltenden Bestimmungen zum Schutz gegen die Ausbreitung des Coronavirus hin. Supermärkte und Krematorien seien geöffnet, aber in den meist leeren Kirchen sei nicht einmal ein privates Gebet möglich. „Zehn können in einem Krematorium zusammenkommen, aber in einer Kirche darf nicht einer sein“, heißt es in dem Brief wörtlich.


 

Nach den derzeit bekannten Plänen der britischen Regierung sollen die Kirchen erst am 4. Juli wieder geöffnet werden, gleichzeitig mit Gaststätten und Kinos.

 

Bereits am 11. Mai hat die katholische Bischofskonferenz von England und Wales die Schließung der Kirchen bis Anfang Juli kritisiert. Der Plan der Regierung würde „grundlegende Befindlichkeiten und spirituelle Bedürfnisse“ der Gläubigen ignorieren. Die Bischofskonferenz habe der Regierung bereits detaillierte Pläne vorgelegt, wie eine Öffnung im Einklang mit den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ablaufen könnte. Die Kirche sei bereit, ihren Teil der Aufgaben im Kampf gegen das Coronavirus zu übernehmen, gab die Bischofskonferenz in einer Stellungnahme bekannt.

 


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Lesermeinungen

 Mumma 30. Mai 2020 

Die Kirche gehört Gott

Ich finde, die Kirche sollte selber die Verantwortung übernehmen und nicht den Staat um etwas betteln, was nicht in seinem Interesse liegt. Ein Pfarrer hat mal gesagt: mit dem Teufel soll man nicht verhandeln. Oder Jesus sagte: Gib dem Staat, was dem Staat gehört und Gott, was Gott gehört. Bin aber trotzdem froh, dass es immerhin 20 Parlamentsabgeordnete hat, die sich für die Kirche einsetzen.


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