Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!

US-Bischof: ‚Pro-Abtreibungs-Katholik’ ist Widerspruch in sich

20. Mai 2020 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Man kann kein Katholik sein und für Abtreibung eintreten, schreibt Bischof Thomas Tobin auf Twitter. In den USA bezeichnen sich etliche prominente Politiker als Katholiken und treten gleichzeitig für liberale Abtreibungsgesetze ein.


Providence (kath.net/lifesitenews/jg)

Ein authentischer Katholik kann nicht für Abtreibung sein. Das stellt Thomas Tobin, der Bischof von Providence (US-Bundesstaat Rhode Island) in einer Twitterbotschaft fest.

Tobin bezog sich auf eine Schlagzeile in einer katholischen Zeitung. Dort sei die Formulierung „Pro-Abtreibungs-Katholik“ („pro-abortion catholic“) verwendet worden. „Das ist ein Widerspruch in sich“, fuhr er wörtlich fort. Man könne kein Katholik sein und für Abtreibung oder „Pro-Choice“, schrieb Tobin.


In den USA bezeichnen sich mehrere prominente Politiker als Katholiken und setzen sich gleichzeitig für liberale Abtreibungsregelungen ein. Dazu zählen der ehemalige Vizepräsident Joe Biden, derzeit Kandidat der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen im November, Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses und auch die Gouverneurin von Rhode Island, Gina Raimondo.

Bischof Tobin hat sich in der Vergangenheit mehrmals öffentlich in die Debatte um den Lebensschutz eingemischt. Im Jahr 2009 forderte er den Abgeordneten Patrick Kennedy auf, die Kommunion nicht zu empfangen, nachdem dieser sich für legale Abtreibungen ausgesprochen hatte. 2016 legte der den katholischen Wählern nahe, für keinen Kandidaten zu stimmen, der sich für Abtreibungen einsetzt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Winrod 20. Mai 2020 
 

Bichof Tobin hat recht,

aber es zeigt , wie sehr auch das Katholische schon von der "Kultur des Todes" infiziert ist.


2
 
 Chris2 20. Mai 2020 
 

Against life = exkommuniziert?

Konsequenterweise müsste zumindest jeder, der öffentlich für die völlige Freigabe von Abtreibungen eintritt, exkommuniziert werden. Wer an Abtreibungen teilnimmt, zieht sich jedenfalls automatisch die Tatstrafe der Exkommunikation zu. Warum sollte das nicht für jene gelten, die Gesetze erlassen oder entsprechend abstimmen und damit ungeborene Kinder zum "Freiwild" machen und "zum Abschuss freigeben? Quasi wie "Beihilfe zum Mord"?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz