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Erzbistum Bamberg: Fronleichnams-Prozessionen abgesagt!

13. Mai 2020 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Wegen der Corona-Pandemie hat das Erzbistum Bamberg die Bittgänge, die Fronleichnamsprozessionen und bis auf Weiteres alle Wallfahrten abgesagt.


Bamberg (kath.net/pm)

Wegen der Corona-Pandemie hat das Erzbistum Bamberg die Bittgänge, die Fronleichnamsprozessionen und bis auf Weiteres alle Wallfahrten abgesagt. Auch das Rahmenprogramm zum Heinrichsfest am 12. Juli auf dem Domberg findet nicht statt, wie Erzbischof Ludwig Schick in einem Brief an die Pastoralteams in den Seelsorgebereichen mitteilte. „Wir hoffen, dass es in der nächsten Zeit weitere Lockerungen geben wird und die Beschränkungen – auch in Bezug auf die Gottesdienste – zurückgenommen oder ganz aufgehoben werden“, so Schick weiter. Seit Sonntag sind im Erzbistum Bamberg wieder öffentliche Gottesdienste mit beschränkter Teilnehmerzahl unter Auflagen möglich.


Erzbischof Schick ermunterte die Gläubigen, anstelle der Bittgänge im Rahmen der Möglichkeiten für Gottesdienste im Freien, an Feldkapellen, Bildstöcken oder Wegkreuzen Andachten zu halten. Auch das Fronleichnamsfest werde selbstverständlich gefeiert, auch wenn die traditionellen Prozessionen diesmal ausfallen müssen. Nach der Eucharistiefeier könne in der Kirche eine sakramentale Prozession mit dem liturgischen Dienst stattfinden und der Segen gespendet werden. Die Wallfahrten nach Vierzehnheiligen, Gößweinstein und Marienweiher sind bis auf Weiteres abgesagt.

Bei Beerdigungen kann wieder ein Requiem unter den geltenden Regeln für Gottesdienste gefeiert werden. Für die Beisetzung auf dem Friedhof gelten die Vorschriften für die Gottesdienste im Freien, das heißt Einhaltung des Abstandsgebotes und Teilnahme von höchstens 50 Personen, wobei auch die örtlichen Bestimmungen zu beachten sind. Auch Taufen und Trauungen können unter den Sicherheitsbestimmungen stattfinden. Firmungen wurden zuvor bereits bis Ende der Sommerferien abgesagt.

Schick forderte dazu auf, das bevorstehende Pfingstfest intensiv zu begehen. „Der Heilige Geist soll uns leiten und uns auch die rechten Wege aus der Corona-Pandemie zeigen sowie uns in ein gutes Leben danach führen.“ Schick bedankte sich auch bei allen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die trotz aller Schwierigkeiten das gottesdienstliche Leben in den Gemeinden aufrecht erhalten: „Ich danke Ihnen für das große Engagement, das Sie zeigen, damit die Gottesdienste trotz der Auflagen Gott die Ehre geben und dem Leben der Menschen dienen, gerade jetzt, in der Corona-Pandemie.“ Vor allem dankte er den vielen Ehrenamtlichen, die sich für Ordnungs-, Desinfektions- und Organisationsdienste zur Verfügung stellen und dafür viel Zeit und Mühe aufwenden.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 16. Mai 2020 
 

Seltsam, was so vor sich geht°

Aus den Köpfen so mancher Mitbürger ist unser Schöpfer, Herr und Erlöser längst ausgesperrt. -
Die Kirche wurde aber vom Herrn selbst zu Pfingsten gestiftet, damit die Herzen der Menschen zu Ihm finden. - Nun kam der Zeitpunkt, wo die jetzigen Nachfolger der Apostel den Herrn aus den Domen und Kirchen, für ihn gebaut, damit er unter uns sichtbarer wird, aussperren. Jetzt lassen wir ihn wieder ein - doch in den Herzen ist das Coronavirus viel präsenter, darum müssen nicht wenige sich vor Christi Wiederkunft schützen mit Maske, Plexiglaswänden und Handschuhen. - Und unsere Hirten machen sich nicht die Mühe, Alternativen zu finden, damit Pronleichnamsprozessionen möglich sind. Stattdessen werden "Seelsorgerinnen und Seelsorger" wegen ihrer seelsorgerischen Mühen gelobt, und neuerdings immer mit gleichem Tenor: "Seelsorgerinnen und Seelsorger" ... Man erkennt die Absicht!(Als ehemalige "Seelsorgerin" bin zutiefst verstimmt und beunruhigt!)


3
 
 Rolando 14. Mai 2020 
 

Wozu dann Bittgänge,

wenn man keine hält wenn man sie braucht?
Waren sie nur da, um zu bitten, O Herr, hilf uns, unser Übergewicht nicht zu verlieren. Es wäre ohne weiteres möglich, sie mit normalen Maßnahmen abzuhalten. Wo ein Wille ist, ist ein Weg, wo kein Wille ist, ist kein Weg.


6
 
 Cölestin 13. Mai 2020 

Eine Schande ist das!

Da wird man doch praktikable Wege finden können.


4
 
 Chris2 13. Mai 2020 
 

Wie genau begründet das Bistum das Verbot?

Und welche Strafe droht Priestern, die an Fronleichnam das Allerheiligste alleine oder mit 1 oder 2 Ministranten segnend durch ihren Ort tragen? Was droht ihnen, wenn sich 2, 10, 50 oder unfassbarerweise auch 51 Gläubige anschließen?


7
 
 Lilia 13. Mai 2020 
 

Möge der Hl. Geist die erkalteten Herzen erwärmen

und unseren verängstigten Hirten wieder Mut, Kraft und Freude am Feiern des Glaubens einflößen.

Gerade bei Outdoor-Bittgängen oder Prozessionen an der frischen Luft, ließen sich doch locker die Abstände und Sicherheitsvorkehrungen umsetzen. Wer Angst vor Ansteckung hat, bleibt eh' zuhause.

Eigentlich hätte der Shutdown schon an Fasching kommen müssen. Da war die Gefahr der Ansteckung am allergrößten - nur wusste zu der Zeit noch keiner etwas davon. Also feierte man wie immer in ausgelassenem Übermut und nahm wie gewohnt an den Umzügen teil. Wie viele Kontaminationen gab es zu der Zeit?!
Jetzt wird alles hinterfragt - fast keiner traut sich mehr aus seinen vier Wänden und die Kirche stellt sich in die Reihe der Angstschürer, anstatt Freude und Hoffnung zu säen.
Wie lange soll der Corona-Zirkus noch andauern?!


22
 
 garmiscj 13. Mai 2020 

Bitte Fronleichnamsprozession

Ich habe mir schon ein paarmal gedacht, welch starkes Zeichen es wäre, wenn Priester und Bischöfe in ihren Gemeinden die Monstranz mit dem Allerheiligsten (mit einer kleineren Abordnung) zum Fronleichnamsfest durch die abgesperrten, festlich beflaggten Straßen tragen würden. Ich bin überzeugt, dass bei entsprechendem Ansuchen, dies auch genehmigt werden würde (zumal eine Ansteckung im Freien - außer wenn man sich direkt ins Gesicht nießt - nahezu unmöglich ist). Gibt es Initiativen von Seiten der Kirche? Ich bin überzeugt, das der Herr unsere Gemeinden und die Menschen ganz besonders segnen würde.


27
 

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