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Schweizer Bischofskonferenz bittet dringend um Gottesdiensterlaubnis

13. Mai 2020 in Schweiz, 7 Lesermeinungen
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SBK-Präsident Gmür zum #Corona-Lockdown: „Dass seit dem 11. Mai vieles möglich und offen ist“, öffentliche „Gottesdienste aber verboten sind, ist nicht mehr zu vermitteln.“


Freiburg i.Ü. (kath.net) In der Schweiz sind wegen der Corona-Pandemie öffentliche Gottesdienste noch bis zum 8. Juni verboten. Jetzt bittet die Schweizer katholische Bischofskonferenz den Bundesrat, die Gottesdienste ab spätestens Pfingsten wieder unter Einhaltung der Schutzkonzepte und hygienischen Maßnahmen öffnen zu dürfen.

 

kath.net dokumentiert das Schreiben von Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, an den Bundesrat einen Brief zugestellt hat, worin er die Zulassung von öffentlichen Gottesdiensten ab dem 21. Mai 2020 ersucht, in voller Länge:


 

Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin,

Sehr geehrte Damen und Herren Bundesrätinnen und Bundesräte

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler

 

Im Namen der Schweizer Bischofskonferenz danke ich Ihnen für Ihr beherztes und umsichtiges Vorgehen in der aktuellen Coronakrise. Unsere Kirchen haben Ihre Massnahmen stets mitgetragen und nach bestem Wissen und Gewissen an die Gläubigen vermittelt, denn das Gottesdienstverbot in der Karwoche und an Ostern war für viele Menschen sehr schwer zu ertragen.

 

Dass seit dem 11. Mai vieles möglich und offen ist, Gottesdienste aber verboten sind, ist nicht mehr zu vermitteln. Für Hunderttausende sind wöchentliche Gottesdienste ein existentielles Verlangen. Sie brauchen eine Perspektive.

 

Deshalb ersuche ich Sie, dass ab Christi Himmelfahrt (21. Mai), spätestens an Pfingsten (31. Mai) öffentliche Gottesdienste wieder möglich sind. Die entsprechenden Schutzkonzepte taugen für Grossanlässe und liegen vor; Abstand und Hygiene werden eingehalten.

 

Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen

 

+Felix Gmür, Bischof von Basel, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz

 

PS: Im gleichen Zeitraum finden die religiösen Feste Schawuot und Id al-Fitr statt.

 

Freiburg, 12. Mai 2020

Archivfoto Bischof Gmür (c) Bistum Basel


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Lesermeinungen

 Benno Faessler-Good 17. Mai 2020 
 

Bittet, so wird euch gegeben

@girsberg74

"Suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. 8Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan."

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, via Internet bei Klosterbrüdern in Einsiedeln über die Schultern zu schauen.

Die App zum Stundenbuch hatte ich bereits vor längerer Zeit runtergeladen.

Beruhigend sind für mich die Worte von Abt Urban:

"Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende gewähre uns der allmächtige Herr"

"Regina caeli laetare, alleluja
quia guem meruisti portare, alleluja
resurrixt, sicut dixit, alleluja
ora pro nobis Deum, alleluja"

Die Mönche singen zwei Varianten, einmal kurz und einmal länger.


0
 
 lesa 15. Mai 2020 

Dankenswert!


1
 
 girsberg74 14. Mai 2020 
 

Geht's noch?

Ich sehe ja ein, dass es für "Öffentlichkeit" Regeln geben kann und teils muss. Die Frage aber, kann ein Staat überall hinein dirigieren?

Dennoch kommt mir die "Bitte" des Vorsitzenden der Schweizer Bischofskonferenz geradezu devot vor. Eine Folge des Einlenkens auf bald jede Regung des Zeitgeistes; zugegebenermaßen hat das meiste nicht ihm selbst zu tun.

In etwas anderer Betrachtung: Wer wird vom Zeitgeist, außer dass dieser sich selbst wichtig nimmt, noch respektiert?


5
 
 Liberaler 13. Mai 2020 
 

sehr spät!

Sehr spät!

In den grossen Medien ist die Religionsfreiheit nicht einmal mehr erwähnenswert... aber der Franken rollt dank Staatskirchen...


3
 
 SpatzInDerHand 13. Mai 2020 

Ich glaube, das ist das allererste Mal, dass ich Bischof Gmür zustimmen kann.


4
 
 Gandalf 13. Mai 2020 

Oh, da ist wer aufgewacht ;-)


7
 
 Stephaninus 13. Mai 2020 
 

Spät aber immerhin

Gut so!


5
 

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