Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  12. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Aufruf: Schweizer Bundesrat soll 5er-Regel für Gottesdienste aufheben

1. Mai 2020 in Schweiz, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Churer Priesterkreis erinnert daran, dass es in manchen Schweizer Kirchen sogar Polizeikontrollen wegen der #Corona-Bestimmungen gab.



Chur (kath.net)
Der Churer Priesterkreis hat diese Woche an den Schweizer Bundesrat appelliert, die Limitierung der öffentlichen Gottesdienste auf fünf Personen aufzuheben. "Das II. Vatikanum hat die Eucharistie als „Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens“ bezeichnet. Bildlich gesprochen: Die Schafe werden derzeit nicht zur Quelle gelassen, während die Hirten in leeren Kirchen das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung des Herrn zusammen mit maximal fünf Personen feiern", schreibt der Priesterkreis in einer Aussendung und erinnert daran, dass es in manchen Schweizer Kirchen sogar Polizeikontrollen gab.


Wörtlich heißt es in der Aussendung: "Von daher gesehen ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, als unlängst ein Redaktor des kirchlichen Medienzentrums für mehr Gelassenheit, statt Schutzkonzepte in kirchlichen Räumen plädierte, oder ein Pastoraltheologe für „liturgischen Verzicht als solidarisches Zeichen“ mit den geschlossenen Gastrobetrieben eintrat. Sie wollen offenbar nicht zur Kenntnis nehmen, dass der Kirchen-Lockdown, spätestens seit Baumärkte geöffnet sind, dem juristischen Grundsatz der Verhältnismässigkeit widerspricht. Das gilt erst recht ab dem 11. Mai 2020, wenn Restaurants wieder Gäste bewirten."

Die Schweizer Bischofskonferenz hat am 27. April ein Schutzkonzept veröffentlich. Damit werde laut dem Priesterkreise dem Anliegen der Prävention und der Gesundheit der Kirchenbesucher Rechnung getragen. Es sei überhaupt kein Problem, dieses Schutzkonzept bereits auf den 11. Mai oder schon vorher umzusetzen. "Es darf nicht sein, dass weiterhin die 5er-Regel gilt und wir bis am 27. Mai warten müssen, bis wir genaueres über die Lockerung ab dem 8. Juni erfahren. Wir müssen in den Pfarreien Planungssicherheit haben. Die 5er-Regel immer noch aufrecht zu erhalten ist nicht notwendig und widerspricht dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz