Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung

„Jede Woche muss eine Woche für das Leben sein“!

25. April 2020 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Linder/Bundesverband Lebensrecht: "Das Motto der diesjährigen Woche für das Leben, 'Leben im Sterben', ist nicht nur wegen der Pandemie-Lage besonders aktuell, sondern auch wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid."


Berlin (kath.net/BVL) "Das Motto der diesjährigen Woche für das Leben, 'Leben im Sterben', ist nicht nur wegen der Pandemie-Lage besonders aktuell, sondern auch wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid. In diesem Urteil werden Autonomie und selbstbestimmter Sterbewille über alles andere gestellt, über das staatlich zu schützende Lebensrecht und in letzter Konsequenz zum Beispiel auch über ärztliche Grundeinstellungen oder Gewissensfreiheit." Dies sagte die Vorsitzende des BVL e.V., Alexandra Linder, zur diesjährigen Woche für das Leben, die normalerweise heute begonnen hätte.


"Völlig außer Acht gelassen wird hierbei, dass Selbstbestimmung sehr viel mit menschlichen Bindungen zu tun hat und immer auch davon beeinflusst wird. Umfragen bei schwerstkranken und alten Menschen, die sich töten (lassen) wollen, ergeben, dass vor allem fehlende oder negative Bindungen diesen Wunsch aufkommen lassen. Die meisten begründen ihn damit, dass die Angehörigen die Situation nicht ertrügen, dass man einsam sei oder Angst vor Einsamkeit habe und nicht mehr zur Last fallen wolle. Das bedeutet umgekehrt das, was die Woche für das Leben in diesem Jahr betonen wollte: Wenn man dieser Situation, die offenbar nicht aus der Unerträglichkeit einer Krankheit resultiert, sondern aus dem Mangel an menschlicher Zuwendung, genau diese Nächstenliebe entgegensetzt, würde bei den meisten Menschen der Wunsch nach Tötung oder Beistand zur Selbsttötung gar nicht aufkommen.

Dieselbe Möglichkeit besteht bei Schwangerschaftskonflikten: Wenn Frauen in schwierigen Lebenssituationen umfassende Unterstützung und menschliche Zuwendung erhalten, brauchen sie keine Abtreibung. Denn auch eine Entscheidung zur Abtreibung ist in der Regel fremdbestimmt und hat sehr viel mit fehlenden stabilen Bindungen zu tun.

Jede Woche muss eine Woche für das Leben sein. Das würde viele Konflikte und Tötungen vermeiden.

Der Bundesverband Lebensrecht wird die Woche für das Leben mit der zu diesem Thema geplanten Fachtagung am 18.09.2020 in Berlin nachholen, der Marsch für das Leben findet am 19.09.2020 statt. Die Kirchen und alle anderen Gremien, denen die Woche für das Leben und die Thematik wichtig ist, sind eingeladen, sich dem anzuschließen."

Foto (c) Paul Badde


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. "Jugend für das Leben" stellt klar: Es gab keinerlei Belästigung vor Abtreibungsklinken
  2. "Social Egg Freezing": Ethikerin kritisiert VfGH-Entscheidung
  3. 40 Jahre CDL: Festredner Prof. Christian Hillgruber warnt vor reduziertem Lebensschutz
  4. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  5. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  6. Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben
  7. Gerichte sichern Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg!
  8. Gebet vor Wiener Abtreibungspraxis: Polizei sieht sich nicht zuständig
  9. Erzdiözese Bratislava war die Schirmherrin für Marsch für das Leben in der Slowakei
  10. Menschenrechtler Felix Böllmann beim Marsch für das Leben/Köln: „Lebensschutz ist Staatsauftrag“






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz