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„Und wir? Was werden wir verkünden, wenn die Ausgangssperre endet…?“

23. April 2020 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen
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Der Pariser Erzbischof Aupetit war wieder in seinem Element: Wäre die Pfarrkirche Saint-Germain, wie in guten Zeiten üblich, voll besetzt gewesen, hätten die Gläubigen wieder an seinen Lippen gehangen. Gastbeitrag von Juliana Bauer


Paris (kath.net) „Und wir? Was werden wir verkünden, wenn unsere Ausgangssperre endet…?“ So schließt Michel Aupetit, der Erzbischof von Paris, seine Predigt am vergangenen

Erzbischof Michel Aupetit war wieder in seinem Element. Wäre die Pfarrkirche Saint-Germain, wie in guten Zeiten üblich, voll besetzt gewesen, hätten die Gläubigen wieder an seinen Lippen gehangen. Stattdessen fand er sich mit einigen Amtsbrüdern, Lektoren und einer Sängerin der Maitrise vocale zur Messe am 2. Sonntag der Osterzeit 2020 in Saint-Germain l’Auxerrois, Paris, hinter verschlossenen Türen – wohl wissend, dass er über Radio Notre Dame und KTO TV zahlreiche Menschen erreicht.

Hinter verschlossenen Türen fanden sich ebenso die Jünger Jesu, wie das Evangelium des Sonntags berichtet (Joh 20, 19-31). Im Unterschied zu den Bürgern (und Christen) Frankreichs jedoch hatten sie sich selbst verbarrikadiert.

Doch lassen wir die Predigtworte Aupetits auf uns wirken.

„Wir hörten gerade die Geschichte von Thomas“, beginnt der Erzbischof, „sie ist eine außergewöhnliche Geschichte.“ Er verweist auf Thomas‘ Glaubenszweifel und darauf, dass er den Auferstandenen letztlich als „seinen Herrn und Gott“ bekennt. „Ich möchte jedoch heute Abend nicht von Thomas sprechen…, sondern, ganz im Gegenteil, von den Jüngern im Allgemeinen…

Die Jünger sind im Abendmahlsaal versammelt. Habt ihr es bemerkt?“, fragt Michel Aupetit seine Zuhörer. „Sie sind eingesperrt! Ja, das ist unglaublich…“, fügt er an, so als könne er es selbst nicht glauben, als würde ihn das Verhalten der Jünger fast amüsieren. „Am Ostertag, zum Zeitpunkt der Auferstehung des Herrn, sitzen sie hinter verschlossenen Türen. Das war so am Tag der Auferstehung, aber auch acht Tage später, wie wir im Evangelium gerade gehört haben. Aber der Herr erscheint ihnen, er zeigt sich ihnen … Es ist ziemlich erstaunlich, dass sie, obwohl sie den auferstandenen Herrn sahen und sie dies mit Freude erfüllte, immer noch eingesperrt bleiben und alles fest verriegelten. Das ist nicht zu glauben.“

Dann macht der Erzbischof drei Feststellungen:

„Erste Feststellung: Auch wenn wir eingesperrt sind, selbst wenn wir alle Türen doppelt verriegeln, kann Jesus, der Auferstandene zu uns kommen. Dies macht augenblicklich die besondere Freude aus."

Michel Aupetit nennt die zweite Feststellung, nämlich jene, dass die Jünger die Wahrheit verstehen würden, dass sie wissen, dass der Tod überwunden ist und der Herr ihnen jederzeit begegnen könne. Dennoch würden es die Jünger vorziehen, weiterhin eingesperrt zu bleiben. „Warum?“, fragt der Erzbischof weiter. „Warum? Sie brauchen schließlich nicht zu befürchten, das Coronavirus zu übertragen. Also, was dann? Haben sie Angst, die gute Nachricht vom Leben zu übermitteln, die stärker ist als der Tod, und von der Liebe, die das letzte Wort über den Hass hat? Glauben sie, dass diese Ansteckung für ihre menschlichen Brüder gefährlich sein könne? … Ah ja …?“

Mit der dritten Feststellung weist Erzbischof Aupetit auf die Angst der Jünger hin, die der Grund dafür darstelle, sich hinter Schloss und Riegel zu verstecken, wie es im Evangelium heißt. „Sie haben schlichtweg Angst vor dem Tod, obwohl sie dem auferstandenen Christus begegnet sind.“

Dann knüpft Michel Aupetit die Verbindung zur Gegenwart und spricht ein Verhalten an, welches es neben den Hilfen und der Solidarität leider gibt, neben der Solidarität, die, wie Italiener in einer Sendung bekannten, „nicht in Quarantäne“ gehe: Er spricht von dem von Unmenschlichkeit geprägten Verhalten in Teilen unserer Gesellschaft, die, wie er an späterer Stelle betont, in Barbarei ausarten könne. „Auch heute gibt es diese Art von irrationeller panischer Angst. Natürlich müssen wir Vorsichtsmaßnahmen treffen, alle Anweisungen berücksichtigen, die unsere Mitmenschen schützen und die Ansteckung dieses Virus vermeiden, das den Tod sät. Aber ich sehe so viele widersinnige Ängste, die zu unmenschlichem Verhalten führen, die dazu führen, betagte Menschen im Stich zu lassen, Sterbende alleine zu lassen, Tote liegen zu lassen, sodass ich mich letztlich frage, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben und was zu solchen Verhaltensweisen führt. Was bedeutet das für Christen, wenn Christus uns sagt, sein Leben für den zu geben, den man liebt? Sicher, diese Angst ist die Angst vor dem Tod.“

Eindringlich macht der Erzbischof seinen Zuhörern klar, dass wir jedoch alle sterblich sind und der Tod uns in jedem Augenblick auflauere. „Man muss sich nur einmal umschauen. Verkehrsunfälle, eine beträchtliche Anzahl von Krankheiten und einfaches Altern lassen uns wissen, dass der Tod immer auf der Lauer liegt. Wir hatten dies vergessen und dachten, der Tod ereile nur die anderen. Diese Pandemie lässt uns erkennen, dass der Tod überall vor unserer Haustür lungert. Selbst Christus, der unseren sterblichen Zustand annahm, ging durch den Tod. Aber deshalb, um uns die Auferstehung, das ewige Leben zu schenken.“


Nach einem Streifzug über den Humanisten und Philosophen Michel de Montaigne führt Erzbischof Aupetit wieder zu den Jüngern Jesu zurück und stellt die Frage, wann diese wohl aus ihrem Eingesperrt-Sein herauskommen werden. „Nein, es ist nicht der 11. Mai ...“ Seine Feststellung zielt auf die mögliche Aufhebung der Beschränkungen. „Nun, es tut mir leid, aber es ist nicht der 11.Mai.“ Seine Stimme verrät einen pointierten und gleichermaßen humorvollen Unterton. „Die Jünger werden am 31. Mai aus ihrer Gefangenschaft herauskommen. Der 31.Mai ist in diesem Jahr der Pfingsttag. Erinnert euch. Sie beten gerade mit Maria, der Mutter Jesu, die eine Spezialistin darin ist, die Fülle des Heiligen Geistes zu empfangen. Noch einmal haben sie sich in den Abendmalsaal eingeschlossen. Und siehe, der Heilige Geist kommt auf jeden von ihnen herab (wörtlich: er greift sich jeden von ihnen). Und dann, dann gehen sie hinaus und gehen überall hin, um diese gute Nachricht zu verbreiten: Christus ist auferstanden, der Tod ist besiegt!

Und wir? Und wir? Was werden wir verkünden, wenn unsere Ausgangssperre endet?“

Homélie de Mgr Michel Aupetit – Messe à Saint-Germain l’Auxerrois, Paris à huis-clos, Dimanche 19 avril 2020 – Homélies – Diocèse de Paris sowie KTOTV (Télévision Catholique), Messe du 19 avril 2020 (Homélie). Übersetzung: Dr. Juliana Bauer für kath.net

Archivfoto Erzbischof Aupetit (c) Erzbistum Paris



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Lesermeinungen

 Maurizio 23. April 2020 
 

Modest, Mass service brilliant

@Martinus Theophilus
Ich mache die gleiche Erfahrung: Wegen des Verbots öffentlicher Gottesdienste feiere ich seit dem dritten Fastensonntag immer mal wieder die hl. Messe mit Weihbischof Robert Barron, Los Angeles, online. Liturgie und Predigten haben eine Qualität, die man im deutschsprachigen Raum kaum noch findet.


4
 
 gerhardn 23. April 2020 
 

Angst lähmt die Menschen, richtg erkannt, sie haben Angst vor dem Tod, dabei führt dieser zum Leben, wenn wir in Jesus Christus leben.
Der heilige Geist befähigt zu mutigem und angstfreiem Handeln. Ein neues Pfingsten brauchen wir, heilige Priester und Bischöfe, die die wahre Lehre der Kirche verkünden und ein Volk, das sich vor Gott beugt und seine Schuld bekennt und um Vergebung bittet. Das ist der Schlüssel zur Heilung und Erneuerung.
Jedes Knie muß sich beugen und jede Zunge wird bekennen, daß Jesus.....

Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe des Herrn. Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht ( Jes.1, 3-4)


7
 
 Martinus Theophilus 23. April 2020 
 

Modeste, mais génial.

Wegen des Verbots öffentlicher Gottesdienste feiere ich seit dem 3. Fastensonntag jeden Sonntag Abend die Hl. Messe mit Msgr. Aupetit aus Paris online über kto mit. Liturgie und Predigten haben eine Qualität, die man im deutschsprachigen Raum kaum noch findet.


7
 
 Mar Sapur Pattek 23. April 2020 
 

Freude über die gegenwärtige Zeit?

Ich vermute, dass diese Freude von nur wenigen Menschen gerade geteilt wird, auch von den meisten Katholiken nicht. Und dass wir uns in einer apokalyptischen Endzeit befinden sollen, ist auch eher wenigen bewusst. Konkret gefragt: Gab es solche Situationen nicht immer wieder in der Menschheitsgeschichte? Gerade in solchen Krisenzeiten lebten apokalyptische Bewegungen immer wieder auf, das war schon im Judentum so. Ich bin aber sicher, dass die Zeit der Coronapandemie vorübergehen wird, so wie viele schlimme Zeiten vorübergegangen sind. Das ist der Lauf der Dinge, so traurig manche Zeiten auch sein mögen ...


3
 
 lesa 23. April 2020 

Österliche Vorschläge

@bebe: "Wir müssten uns freuen über die Bedrängnis in dieser Zeit, die kommen muss, da wir uns in der apokalypischen Endzeit befinden. Wir müssten jubelnd auf das Wiederkommen des Herrn warten und uns mit Freude den Menschen zuwenden um ihnen davon zu berichten. Wir müssten alles dafür tun, dass viele noch gerettet werden. Aber..."
Herrliche Vorschläge! Was "Aber?" Aber sofort anfangen!


7
 
 griasdigott 23. April 2020 

Stoffe mit christlichen Botschaften für Masken und Halstücher

Ich habe jetzt meine Ruhe wiedergefunden.

Wieder vertieftes Bibellesen und dann auch Psalmengebet und viel freies Gebet.

Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. Also packen wir unser Herz voll mit dem Wort Gottes!

Da man jetzt dann nur noch mit Maske, Mund-Nasen-Schutz in den Supermarkt darf, nähe ich für die ganze Familie.

Leider habe ich keine Stoffe gefunden mit christlichen Botschaften, etwa "Fürchte dich nicht" oder "Wir haben den Messias gefunden" oder "Die Wahrheit wird euch frei machen" "Auferstehung - steh auf", "wenn diese schweigen, werden die Steine schreien" usw.

Vielleicht gibt es kreative Menschen, die soetwas herstellen könnten, auch Halstücher. Bitte Baumwolle und bis mindestens 60°C waschbar.

Es gib z. B. Stoffe mit ganz vielen Städtenamen. Man könnte die Bibelzitate usw auch eng bedruckt als Stoffmuster machen. Entweder mit unterschiedlichen Schriftarten oder unterschiedlichen Farben

Vielleicht kommt man dann auch ins Gespräch


10
 
 Bebe 23. April 2020 
 

Wir verkünden nichts...

...sonst hätten wir es nicht zugelassen, dass wir uns aus den Kirchen aussperren lassen. Wir hätten uns nicht freiwillig einsperren lassen. Der Heilige Geist ist über uns längst ausgegossen, folglich müssten wir längst verkünden, dass Christus auferstanden ist und den Tod besiegt hat. Wir müssten uns freuen über die Bedrängnis in dieser Zeit, die kommen muss, da wir uns in der apokalypischen Endzeit befinden. Wir müssten jubelnd auf das Wiederkommen des Herrn warten und uns mit Freude den Menschen zuwenden um ihnen davon zu berichten. Wir müssten alles dafür tun, dass viele noch gerettet werden. Aber...
...mea maxima culpa


11
 

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