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Bätzing: „Ostern findet statt!“

31. März 2020 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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DBK-Vorsitzender: Auch wenn man sich jetzt wegen der Corona-Pandemie „in neuen Formen der Kommunikation“ übe, werden „geistliche Angebote zur Orientierung“ „sehr stark nachgefragt.


Bonn (kath.net) „Ostern findet statt! Das ist die wichtigste Botschaft.“ Darauf weist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, im Interview mit der dpa hin. Das Interview ist auf der Seite des Kölner „Domradio“ zu lesen. Zwar könnten wegen der Corona-Pandemie die Gottesdienste nicht in gewohnter Weise stattfinden, doch er sei zuversichtlich, dass „der Funke der Freude“ auch so überspringen werde, erläuterte er und verwies auf die Übertragung vieler Gottesdienste durch die modernen Medien. Auch wenn man sich jetzt „in neuen Formen der Kommunikation“ übe, werden „geistliche Angebote zur Orientierung“ „sehr stark nachgefragt. Wir werden gebraucht“, deshalb werde sich die Kirche auch „ganz sicher nicht aus dem öffentlichen Raum zurückziehen“.

Archivfoto Bischof Bätzing (c) Bistum Limburg



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Lesermeinungen

 Gertrud Schop 1. April 2020 

Ostern findet statt

aber sicher nicht, weil es dem Bischof gefällt, sondern weil Christus auferstehen wird / auferstanden ist. Hoffen wir, dass nicht durch die vielen Abwesenden zu viel Platz für Satan bleibt, dem jede geschlossene Kirche und erst Recht jede abgesagte hl. Messe die größte Freude bereitet.
Sind wir denn wirklich wie die Jünger, die sich nach der Kreuzigung im Obergeschoß verschanzt hatten, aus Angst?
Oder nehmen wir die Herausforderung an und räumen mit Christus den Tempel auf, natürlich mit dem gebotenen Abstand untereinander. Auch bei uns scheint es einige "Hohepriester" zu geben, die daran erinnert werden müssen, was genau nochmal die Aufgabe der Gebäudes war, den Gläubigen die Sakramente zu spenden, insbes. die hl. Kommunion, und die passt hat schlecht durch die "online". :D


1
 
 lakota 31. März 2020 
 

Bei all den Gottesdienstübertragungen

im Internet, frage ich mich: was ist denn mit den Alten, die kein Internet haben? Bei uns sind die Gottesdienstbesucher zu 80% zwischen 70-90 Jahre alt. Von denen haben wenige Internet.
Es gibt, Dank sei Gott, bei uns hier die Möglichkeit K-TV und Bibel-TV zu empfangen (EWTN nicht.)

Mich ärgert es wirklich, wenn alles was von unseren Bischöfen kommt, der Hinweis auf die "neuen Formen der Kommunikation" ist. Gerade jetzt, wo der Enkel nicht vorbeikommen und der Oma das neue Streaming einrichten kann.

In meiner Zeitung hat man eine extra Kinderseite eingerichtet, seit die Kinder zu Hause bleiben müssen. Ist dieses Medium für unsere Bischöfe nichts mehr wert? Wie wäre es mit einer "Glaubensseite" wo gerade die Älteren in Ruhe Predigten, tröstliche Worte lesen könnten?


2
 
 Jurist 31. März 2020 
 

Es ist, wie

ein Kommentator hier schonmal treffend beschrieben hat:

Uns für die Ostermesse aufs Internet zu verweisen und so zu tun, als wäre quasi das Gleiche, ist wie die Hungrigen zu nötigen, den Reichen beim Essen zuzuschauen, um ihren Hunger zu stillen.


5
 
 Chris2 31. März 2020 
 

Es ist zwar Gott sei Dank möglich,

sonntags z.B. den großartigen Hl. Messen in Zaitzkofen beiwohnen zu können, aber eben nur virtuell. Und wie viele Werktags- und selbst Sonntagsmessen wohl ersatzlos wegfallen, "weil ja eh keiner da ist"? Und mit ihnen all die Gnaden, die die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi vermittelt hätte?


2
 
 Authentisch 31. März 2020 

Noch ein Wort ...

Ich habe alle weiteren Posts gelesen und glaube, auch wenn es wirklich schwer fällt, sagen "zu müssen":
Beten wir für Bischof Bätzing. Ich meine, es "von einem geistlichen Würdenträger einmal gelesen zu haben", dass (wenn auch die Kritik gerechtfertigt erscheint, so sollen ...) wir für (denjenigen geistlichen Würdenträger ZUERST) Bischof Bätsing hier beten! Beten wir um den Segen Gottes für ihn! Wir dürfen daran glauben, dass Gott weiß, was Not tut.
Beten wir beharrlich, bestürmen wir Gott, uns allen zu helfen!


6
 
 bernhard_k 31. März 2020 
 

Bei bischöflichen Meldungen zähle ich immer nur ...

... wie oft "Jesus Christus" im Text vorkommt.

Falls das Ergebnis Null ist, hat die entsprechende Meldung auch null Relevanz ...


7
 
 proelio 31. März 2020 
 

„geistliche Angebote zur Orientierung“

... und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Bischof Bätzing ist längst im Protestantismus gelandet. Insofern brauch ich ihn gar nicht!


6
 
 Gandalf 31. März 2020 

Aja... wusste ich gar nicht ;-)

Gehört zur Kategorie "Wortspenden von deutschen Bischöfen" ;-)


5
 
 AngelView 31. März 2020 
 

Die Kirche hat sich bereits zurückgezogen!

Faszinierend die Aussage, dass sich die Kirche nicht aus dem "öffentlichen Raum zurückziehen werde"; sie hat sich doch bereits zurückgezogen! Öffentlicher Raum ist offen, nicht hinter Mauern und nicht per Livestream wie ein Verkaufskanal für Mode oder sonstige Waren, gemütlich vom Sofa aus. Und, wenn´s gerade paßt, vielleicht noch mit Chips und Bier in der Hand? Ist doch auch Teilnahme, nur die Produkte weichen ab, aber, wenn es eh alles dasgeliche ist??? Schon ein sehr seltsames Verständnis. Das klingt vielleicht hart für diejenigen, die wirklich keine andere Möglichkeit haben und die Angebote mit Ernst annehmen. Es geht nicht um die Nutzer, deren aus der Not geborenes Verhalten, hier hinterfragt wird, sondern die Sichtweise der "Anbieter".


9
 
 griasdigott 31. März 2020 

ernste Lage

Bätzing spricht von "neuen Formen der Kommunikation" und "sich nicht aus dem öffentlichen Raum zurückziehen."

Bei Stromausfall funktioniert kein technisches Medium.

Mein erster Gedanke wegen der Spendung des Segens "Urbi et Orbi" am 27.3. war, ob man an Ostern mit Stromausfall rechnet und unbedingt noch diesen großen Segen vorher spenden wolle.

Jetzt las ich vorhin, der Höhepunkt der Corona-Krise könnt evtl in Deutschland erst im Juni sein (RKI)

Wie lange wird das gehen?

Es ist eine ernste Lage. Würde es begrüßen, wenn die Bischöfe für die Presse Photos zur Verfügung stellen, die den Ernst der Lage etwas widerspiegeln.

Diese dauerlächelnden und vor Lebenslust geradezu sprühenden Aufnahmen passen irgendwie nicht.

Der Christ soll immer frohe Hoffnung ausstrahlen, ja.


6
 
 wedlerg 31. März 2020 
 

Ostern

Natürlich wird Ostern kommen. Die Frage ist, was davon in der dt. Kirche ankommt. Der synodale Weg führt ja in die Wüste und nicht zur Auferstehung.


11
 
 Stefan Fleischer 31. März 2020 

Ich weiss nicht

aber wenn ein geistlicher Würdenträger von „geistliche Angeboten zur Orientierung“ spricht, so lautet meine Frage immer: Ist das alles, was unsere Kirche zu bieten hat? Hätte sie nicht zuallererst die das "Angebot" Gottes an uns Menschen, die Erlösung, zu vermitteln?
So wie der Satz hier dasteht schmeck er - nach meinem persönlichen Empfinden - stark nach moralistsich-therapeutischem Deismus.


10
 
 Authentisch 31. März 2020 

Vorsichtig ausgedrückt: Klingt hier Selbstgefälligkeit mit ...?
"... geistliche Angebote zur Orientierung“, 'dass „der Funke der Freude“ auch so überspringen werde,...'
Vor der Auferstehung LIEGT DER KREUZWEG!
... Als gläubiger Christ habe ich immer die Hoffnung der Osterfreude, das Wissen im Glauben, "dass nach jedem Kreuzweg die Auferstehung" steht, folgt kommt.
HERR, RETTE DEINE KIRCHE! Bewahre uns und erneuere DEINE HIRTEN IM GLAUBEN!


11
 

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