SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Fällt die CDU erneut um?
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
- Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
| 
Bischof Bürcher: Martin Kopp war über Jahre illoyal30. März 2020 in Schweiz, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bistum Chur hat am Sonntag in einer Stellungnahmen nochmals den Rauswurf des liberalen Martin Kopp verteidigt und mit Ammenmärchen aufgeräumt, die sowohl Kopp als auch Medien verbreitet haben
Chur (kath.net)
Das Bistum Chur hat am Sonntag in einer Stellungnahmen nochmals den Rauswurf des liberalen Martin Kopp verteidigt und medial verbreitete Ammenmärchen in dem Zusammenhang dementiert. Wie kath.net berichtet hat, hat Peter Bürcher, der Apostolischer Administrator des Bistums Chur, Kopp die Aufgabe des Delegierten des Apostolischen Administrators für die Urschweiz entzogen. Das Bistum betont am Sonntag in einer Aussendung: "Der Widerruf der Delegation von Vollmachten & Befugnissen von Dr. Martin Kopp ist eine Folge des über Jahre öffentlich gezeigten illoyalen Verhaltens von Dr. Kopp gegenüber der Bistumsleitung und dem Bischof. Es ist eine Folge des wiederholten Bruchs von Dr. Kopp mit dem Kollegialitätsprinzip, das für alle Mitglieder des Bischofsrates (oberstes Konsultationsgremium des Bistums) gilt."
Entgegen der öffentlichen Behauptung von Kopp, die Entscheidung sei dem Bischof von Martin Grichting eingegeben worden, stellte Bürcher am Sonntag auch klar, dass es seine Entscheidung war und er diese auch im Einverständnis mit seinen Oberen des Apostolischen Stuhls getroffen hat. Er stellte ausserdem richtig, dass ihm Grichting im Gegenteil bei früherer Gelegenheit geraten hatte, mit allen Mitgliedern des Bischofsrates, auch mit Dr. Kopp, weiterzuarbeiten dies, nachdem dem Bischof zu Beginn seiner Zeit als Apostolischer Administrator geraten worden war, gar nicht erst mit Dr. Kopp zu beginnen.
Vor dem Hintergrund einer laufenden Petition zugunsten von Kopp und von weiteren öffentlichen Druckversuchen stellt der Bischof klar: "Die Instrumentalisierung der Medien, des Staates und der öffentlichen Meinung zur Durchsetzung der eigenen Position hat im Bistum Chur seit den Zeiten von Bischof Wolfgang Haas eine unselige Tradition. Es ist jetzt Zeit, damit aufzuhören. Mediale Kampagnen und politische Druckmittel sind und bleiben in der Kirche etwas Ungehöriges, das spaltet und verletzt."
Foto: (c) Bistum Chur, Bischof Bürcher

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBistum Chur- Vatikan gibt Beschwerde gegen Statuten des Churer Priesterrates Recht
- Das Schweigen des Bistums Chur in der Causa Loppacher
- Schweizer Priester und Präventionsbeauftragter: ‚Ich stehe zu meiner Partnerin’
- Für die Lehre der Kirche
- Sendungsfeier im Bistum Chur und der Unterschied zwischen gemeinsamem und Weihepriestertum
- Priesterseminar Chur für alle Theologiestudenten geöffnet
- Gemeindeleiterin Schmid: ‚Ich habe Eucharistie gefeiert, weil ich einen Auftrag des Dekans hatte.’
- Bistum Chur: Positionen im Streit um Verhaltenskodex unverändert
- Daniel Krieg wird neuer Regens des Priesterseminars Chur
- Churer Priesterkreis an Bischof: Gilt im Bistum Chur weiterhin die Lehre der Kirche?
| 





Top-15meist-gelesen- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
- Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
- Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
- Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
- Allgemeine Ratlosigkeit
- Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
- Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
- Fällt die CDU erneut um?
- Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
|