Italiens Premier Conte findet in der Krise Halt im Gebet28. März 2020 in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In schwierigen Zeiten stärke Spiritualität mehr denn je Kraft und Entschlossenheit des konkreten Handelns, so der Regierungschef
Rom (kath.net/KAP) Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte (55) findet in der Coronakrise Halt im Gebet. "Ja, ich bete regelmäßig", sagte er dem Wochenmagazin "Famiglia Cristiana" (aktuelle Ausgabe). In schwierigen Zeiten stärke Spiritualität mehr denn je Kraft und Entschlossenheit des konkreten Handelns, so der Regierungschef.
Er bete dafür, dass er seine Aufgabe bestmöglich erfüllen könne, um so anderen Kraft zu geben. Vor allem sei er in Gedanken bei jenen, "die einen geliebten Menschen verloren haben". Mit Blick auf das Verbot öffentlicher Gottesdienste sagte Conte, dies stimme ihn zwar "traurig"; doch die "beispiellose Notlage", in der sich Italien befinde, könne nur mit "entschlossenen Entscheidungen" überwunden werden.
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