SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Maria - Causa Salutis
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
- Wenn der Papst die Kardinäle ruft
- Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
| 
Normalerweise geht er nicht raus aus dem Vatikan zum Spaziergang17. März 2020 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Corona-Pandemie: Zwei Stilblüten der Presse beim Bericht über den einsamen Pilgergang von Papst Franziskus. Von Petra Lorleberg
Berlin (kath.net/pl) Einen Spaziergang. So bezeichnet die ARD die bewegenden Bilder vom Pilgergang des Papstes durch menschenleere Straßen Roms. Der öffentlich-rechtliche Sender berichtet wörtlich: Normalerweise geht er nicht raus aus dem Vatikan zum Spaziergang: Doch in der Corona-Krise müssen alle anderen zu Hause bleiben und Papst Franziskus kann nahezu alleine durch die menschenleeren Straßen von Rom gehen. In der Kirche Santa Maria Maggiore und vor dem Pestkreuz in der Kirche San Marcello al Corso flehte der Pontifex Gott um das Ende der Corona-Pandemie an. Die Frage stellt sich: Will die ARD damit subkutan sagen, der Papst habe sich den Spaziergang als Privileg genommen, das normalen Italienern aktuell nicht offensteht? Oder vertritt man, dass der Papst wegen seiner Popularität nicht einfach auf die Straßen kann? BEIDES hat Papst Franziskus durch sein Leben und seine konkreten Handlungen allerdings mehr als genug widerlegt. Entsprechend scharf fällt die Kritik eines Journalistenkollegen auf Twitter aus: Liebe KollegInnen von @tagesschau, der Papst ist nicht spazieren gegangen! Keine Fakenews bitte! Dies schrieb Tomasz Kycia, der Theologe und Journalist ist und für WDR, RBB und den polnischen Zweig von Vatican News arbeitet. Auch die Welt griff zu einer verunglückten Wortwahl und titelte über einem Video: Trotz Ausgangssperre: Papst Franziskus flaniert durch die leeren Straßen Roms. Flanieren bedeutet üblicherweise bummeln, schlendern, ohne bestimmtes Ziel unterwegs sein, sich treiben lassen.
Papst Franziskus war in einem einsamen Pilgergang durch die römischen Straßen gegangen. Nur einige wenige Personenschützer begleiteten ihn. Man sieht den 83-Jährigen hinken, der sogenannte Spaziergang scheint ihm körperlich zuzusetzen. Wer obendrein weiß, dass er schon seit jungen Jahren nur noch eine halbe Lunge hat, könnte bei wohlwollender Berichterstattung auf die Idee kommen, dass dies kein Genussspaziergang war, sondern pure Anstrengung.
Papst Franziskus pilgert einsam durch die leeren Straßen Roms und betet für die Betroffenen der #Corona-Krise 15.3.2020

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
- Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
- Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
- Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
- Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
|