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Auch in Deutschland keine öffentlichen Gottesdienste mehr

16. März 2020 in Deutschland, 77 Lesermeinungen
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Kanzlerin Merkel: Zusammenkunft in Kirchen, Moscheen und Synagoge verboten


Berlin (kath.net/KAP) Wie in Österreich und Italien werden nun offenbar auch in Deutschland öffentlichen Gottesdienste untersagt. Die Bundesregierung in Berlin und die Bundesländer vereinbarten am Montag in der Corona-Krise neue strenge Leitlinien. Demnach sollen unter anderem auch "Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften" verboten werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel erläuterte die Maßnahmen am Montagabend bei einer Pressekonferenz in Berlin.

Um im Kampf gegen die Virusausbreitung soziale Kontakte in der Öffentlichkeit möglichst zu begrenzen, sollen auch in Deutschland zahlreiche Geschäfte und Einrichtungen geschlossen werden. Wie in Österreich geöffnet bleiben hingegen u.a. Einzelhandelsbetriebe für Lebens- und Futtermittel, Lieferdienste, Apotheken, Tankstellen, Banken und Poststellen. Auch Sonntagsverkaufsverbote für diese Geschäfte sollen in Deutschland "bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt" werden.

Kanzlerin Merkel erklärte, die Maßnahmen seien "einschneidend" und in der Geschichte der Bundesrepublik "einmalig"; sie seien aber notwendig, um die Zahl der Infektionen zu verringern.

In der katholischen Kirche in Deutschland haben in den vergangenen Tagen alle 27 (Erz-)Diözesen bereits umfangreiche Maßnahmen gegen das Coronavirus erlassen. Dazu zählen in fast allen Diözesen auch die Entbindung von der Sonntagspflicht und der Ausfall von Gottesdiensten, wie es auf der am Onlineportal der Deutschen Bischofskonferenz (www.dbk.de) dafür eigens eingerichteten Infowebsite am Montagabend hieß. In den meisten Diözesen tagen Krisenstäbe, die ihre Anweisungen auf den kirchlichen Internetseiten fortlaufend aktualisieren.

Im Lauf des Montags hatten etwa in Bayern, wo die Staatsregierung den Katastrophenfall ausgerufen hat, nach München auch die Erzdiözese Bamberg sowie die Diözesen Augsburg und Eichstätt alle öffentlichen Gottesdienste abgesagt, allerdings mit unterschiedlichen Fristsetzungen. Auf unbestimmte Zeit vertagt ist auch die Weihe des ernannten Bischofs von Augsburg, Bertram Meier. Diese hätte kommenden Samstag stattfinden sollen.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

 Kirchental 19. März 2020 

Lieber Diasporakatholik!

Danke für den Zuspruch!

Auch von mir herzliche Glückwünsche zum Namenstag- vor allem Gesundheit in diesen Tagen.

Mein Großvater hatte heute Geburtstag und Namenstag. Damals war es noch üblich, den Namen nach dem Tagesheiligen der Geburt zu wählen.

Und da fällt mir ein: auch unser verehrter papa emeritus hat doch heute Namenstag. Ins ferne Rom ein herzlicher Gruß verbunden mit den besten Wünschen für Wohlergehen!


3
 
 lesa 19. März 2020 

Alles Gute zum Namenstag!

Sehr geehrter Diasporakatholik: Gottes Segen und die Fürsprache des Hl. Josef zu Ihrem Namenstag! Hier ein Gebet des
Hl. Franz von Sales zum Hl. Josef:

Heiliger Josef,
dessen Macht sich auf alle Anliegen
deiner Kinder erstreckt,
der du möglich zu machen weißt,
was unmöglich zu sein scheint,
schaue mit deinen väterlichen Augen
auf die Anliegen deiner Kinder.
Amen.


2
 
 Diasporakatholik 19. März 2020 
 

Liebe Kirchental und Herbstlicht, lieber Zeitzeuge!

Danke für Ihren freundlichen Zuspruch und Ihre Glückwünsche.

Auch wenn ich Ihnen, verehrter Zeitzeuge nicht explizit geschrieben habe in der vergangenen Woche, so dürfen Sie versichert sein, dass ich an Ihrem und am Schicksal Ihrer Familie stets regen Anteil nehme und natürlich Sie alle und insbesondere Ihren Sohn aber auch die Töchter ins Gebet einschließe.

Ja, verehrte Kirchental, ich kann gut verstehen, dass Sie manchmal resignieren möchten ob der Borniertheit einiger Zeitgenossen.

Trösten Sie sich: Es sind nicht immer die "hellsten Kerzen auf der Torte", die uns das Leben zeitweilig schwer machen.

Ich kann nur hoffen, dass der freie Diskurs auch in der Zukunft noch möglich sein möge.

Auch Ihnen, Herbstlicht, verbindlichen Dank auch für das übermittelte Josefsgebet.

Meine Mutter hielt viel von ihm und hat regelmäßig zu ihm gebetet.

Ihr war trotz schwerster Krebserkrankung ganz am Ende des Lebens noch eine ruhige Sterbestunde vergönnt.


3
 
 Herbstlicht 19. März 2020 
 

@Diasporakatholik

Danke für die Übermittlung des Josefsgebets! Ich selbst bete es seit Monaten jeden Morgen und jeden Abend.
Darf ich auch ein schönes Gebet zum Hl. Josef zitieren?:

"Heiliger Josef, nimm unser Haus
und mach ein Nazareth daraus,
wo Jesus mög´ zu finden sein
und gern die Engel kehren ein,
Wo uns Mariens Aug´ bewacht
mit Mutterlieb und Muttermacht.

Heiliger Josef, nimm unser Haus
und mach ein Nazareth daraus."

Ihnen und allen einen gesegneten "Josefstag"!


3
 
 Zeitzeuge 19. März 2020 
 

Lieber Diasporakatholik!

Herzlichen Glückwunsch zum Namenstag!

Ihnen und Ihrer lieben Gattin wünsche

ich von Herzen GOTTES Segen auf allen

Wegen!

Ad multos annos!

Als kleine Aufmerksamkeit im Link

die Litanei zum hl. Josef.

Allen hier wünsche ich einen gesegneten,

besinnlichen St. Josefs-Tag!

www.kathpedia.com/index.php/Litanei_vom_heiligen_Josef


3
 
 Kirchental 19. März 2020 

@Diasporakatholik

Ein wohlgemeinter Rat von mir- geben Sie es auf! Das ist völlig zwecklos!

Ich kann jetzt schon die Reaktionen hier auf das Ende der Krise vorhersagen.

Greifen die Maßnahmen und wir kommen mit einem blauen Auge davon, war alles übertrieben und überzogen- und wir haben es ja gleich gewusst.

Greifen die Maßnahmen aber nicht und der worst case tritt ein, der vom RKI prognostiziert ist und dessen Zahlen hier konsequent nicht veröffentlicht werden, liegt das nicht etwa daran, dass draußen ein paar Irre Corona Partys feiern- sondern ausschließlich daran, dass es keine Gottesdienste mehr gibt.

Die user stecken ihre wertvolle Energie lieber in Gemecker statt in Gebet und Nachbarschaftshilfe. Meine Gebetsaufrufe für die Verantwortlichen verhallen ungehört.
Jeder, der die Gottesdienste vermisst, kann sich im nächsten Krankenhaus als freiwilliger Helfer zur Verfügung stellen. Die werden händeringend gesucht. Oder in der nächsten Apotheke als Bote zu gefährdeten Menschen.


3
 
 Diasporakatholik 19. März 2020 
 

Heute ist Gedenktag des Heiligen Josef, der auch mein Namens Patron ist

Aus gegebenem Anlass ein mir von meiner Schwägerin zugesandtes Gebet zu ihm morgens bzw. abends für uns und die Sterbenden des jeweiligen Tages bzw. der betr. Nacht:

"Heiliger Josef, Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der seligen Jungfrau Maria, bitte für uns und für die Sterbenden dieses Tages / dieser Nacht."


5
 
 Diasporakatholik 19. März 2020 
 

Konrad Adenauer: "Die Lage war noch nie so ernst!"

Und zwar in mehrfacher Hinsicht: Sowohl was die gesundheitliche Bedrohung vieler - besonders alter und vorerkrankter - Menschen angeht als auch in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht für die Zukunft unseres Landes und Volkes.

Statt billigen Sarkasmus und Polemik zu verbreiten, besser sich seriös informieren, sich besinnen und vor allem die Hände falten und still beten, dass Gott uns diese auferlegten Prüfungen bestehen und uns nicht scheitern lassen möge....


3
 
 greti 18. März 2020 
 

Pro und contra real, echt oder virtuell

Ich freue mich schon jetzt, wenn der Hausarzt via Live-Stream mir die medizinischen "Gnadenmittel" für Corona bringt, so wie der Priester mir jetzt den "Fernseh-Segen erteilen muß.

Der Synodale Weg samt ZdK und Maria2.0 hatte wirklich mit dem Termin Glück!

Was Ostern betrifft - fällt es wohl dieses Jahr für den "gemeinen" Katholiken aus.

Natürlich darf der Osterhase kommen, der ist jenseits von gut und böse. Das wäre ja noch schlimmer: Osterhasen mit Fieber bzw. Corona - das geht überhaupt nicht!

Und: Frau Merkel geht totsicher in keinen Supermarkt einkaufen. Es könnte für sie allerdings gefährlich werden, wenn sie an einer geöffneten Kirche vorbei käme und Weihrauchduft - also Corona pur - käme ihr entgegen.


3
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Die Realpräsenz Christi im Gottesdienst endet nicht an der Kirchentür,

sondern wird auch über die Medien Rundfunk, Fernsehen und Internet an die vor den Empfangsgeräten Sitzenden weiter vermittelt und kann auch von diesen mitgefeiert werden!


2
 
 lesa 18. März 2020 

Möglichkeiten und Gefahren

@Diasporakatholik: Es kommt darauf an, welche Möglichkeiten man sonst noch hat oder nicht, also auf die Lage. Hier aber hat Herr Tück sehr wohl eine bestehende Gefahr erkannt.


3
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ist eine Live-Übertragung eines Gottesdienstes real/echt oder virtuell? 3

Also ist auch die gläubige Annahme einer aufgezeichneten hl. Messe in rechter Gesinnung segensreich und absolut vollwertig für den Gläubigen, so wie es das Lesen der biblischen Texte ist.

Keinesfalls handelt es sich dabei um Fakes und damit etwa virtuelle Bilder und Texte!


2
 
 lesa 18. März 2020 

Sensibel und dem Gewissen treu bleiben - auf GOTT hören

Werte@Kirchental: Es gibt einen Ruf zu solchem stellvertretenden Verzicht. (siehe Paulus)Aber das gehört vor Gott und individuell mit dem Beichtvater geklärt.
Werter@Gandalf: Einmal mehr danke ich für Ihren ehrlichen Kommentar, der nicht von der Angst bestimmt ist, Missfallen zu erregen - auch nicht in dieser sensiblen Situation! Wir dürfen uns gerade jetzt nicht verbiegen lassen, weil die Gefahr dazu sehr groß ist. Danke Herrn Tück für diese klärende Äußerung: ""Fernsehgottesdienste sind nur schwacher Ersatz.
Will da einigen nicht die Laune verderben, aber es ist Fakt, dass aus kirchlich-theoligischer Sicht ein Fernsehgottesdienst nicht das selbe ist wie ein Gottesdienst, wo man vor Ort ist, da eine voll "participatio" eben nicht möglich ist. Das hat sogar der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück im Kathpress-Interview erkannt. Es sei schlicht nicht das Gleiche und rühre am Kern des kirchlichen und sakramentalen Selbstverständnisses: "Wir feiern Realpräsenz, nicht Virtual-Präsenz"


3
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ist eine Live-Übertragung eines Gottesdienstes real/echt oder virtuell? 2

Noch wieder anders verhält es sich mit auf einem Datenträger aufgezeichneten und abgespielten einst live aufgenommenen Messen:

Sie sind wie z.B. die Zeugnisse der Bibel oder die Texte der liturgischen Bücher gespeichert und werden bei Bedarf abgespielt.

Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass es sich bei der Live-Aufnahme einer echten hl. Messe jeweils um ein reales und nicht etwa um ein fiktives, simuliertes oder virtuelles Geschehen gehandelt hat und nicht etwa um eine Filmaufnahme für einen Spielfilm.

Insofern ist auch solch eine aufge zeichnete Messe ein reales wirkliches Zeugnis und Dokument auf einem Datenträger.

Spielt man diesen ab und rezipiert den Inhalt ehrfürchtig und gesammelt, so ist es vergleichbar, wie wenn man z.B. Texte der Bibel aufmerksam und gläubig liest:
Man liest da Gottes Wort, welches einen im Herzen berühren und zum Guten verändern soll - und eben nicht irgendwelche virtuellen Trugbilder.

Fortsetzung folgt


2
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ist eine Live-Übertragung eines Gottesdienstes real/echt oder virtuell? 1

Wir müssen hier genau differenzieren:

Ein virtuelles Geschehen ist nicht wirklich sondern eine Simulation mit fiktiven künstlichen Figuren, Räumen und/oder Gegenständen am Computer künstlich komponiert und hergestellt -
z.B. ein Animationsfilm.

Dagegen ist z.B. die Live-Übertragung eines Kultur- oder Sportereignisses völlig real und auch die Menschen vor den Empfangsgeräten nehmen in Echtzeit an dem Originalereignis teil, und niemand käme auf die Idee, hier von einem gefakten, virtuellen Geschehen zu sprechen.

So ist es auch mit der Direkt-Übertragung eines Gottesdienstes:
Auch daran nehmen die Gläubigen vor
den Empfangsgeräten real in Echtzeit teil - allerdings natürlich ohne die heilige Kommunion physisch zu empfangen.

Fortsetzung folgt


2
 
 Riccardo 18. März 2020 
 

Die deutsche Staatskirche macht sich überflüssig

Jetzt in der Zeit der Not macht sich die deutsche (katholische) Staatskirche überflüssg. Wann wenn nicht jetzt sollten rund um die Uhr -auch per Livestrema-Messen, Andachten u Stundengebet gefeiert werden. Stattdessen wird in München 1 Messe pro Tag per Stream gesendet.Lächerlich. Natürlich gibt es noch Geistliche, die geheim feiern.Aber die meisten sind halt doch Staatsbeamte-der Erzbischof vorne ran mit seinem Apparat.-
In Zeiten der Pest wurden Sühneandachten etc. gehalten. Nichts davon zu merken.
Offenbar glaubt die "Elite" ,also die hochbezahlten Beamten der Kirchen selber nicht mehr, dass Gott helfen kann. Es gibt wenige Ausnahmen. Wenn das vorüber ist, werden die Kirchen nicht voll sein, sondern sich weiter leeren, weil die wirklich Frommen allein gelassen wurden in einer Zeit der Not. Das vergisst keiner mehr.So eine Kirche braucht niemand mehr. Um die Gebäude kann sich der Freistaat wohl besser kümmern als Museum.


3
 
 Kirchental 18. März 2020 

@Aquilinus

Sie haben mich nicht verstanden.

Mir geht's nicht darum, ob durch den Verzicht auf den Gottesdienst TATSÄCHLICH ein Mensch gerettet werden kann. Das kann man weder belegen noch widerlegen.

Ich stelle es mir vor.
Ich opfere den Verzicht auf den Gottesdienst auf - für ein Menschenleben.

Und ich fühle mich deshalb nicht um die Sakramente beraubt. Ich fühle mich dem Herrn so nahe wie vor dem Tabernakel.

Und deshalb die Frage: würden Sie persönlich ohne Corona bis Ostern auf die Sakramente verzichten, wenn Sie wüssten, dass Sie dadurch auch nur ein einziges Menschenleben retten könnten.


2
 
 Aquilinus 18. März 2020 
 

@Kirchental

Es fällt mir schwer zu glauben, dass durch das Verbot der öffentlichen Gottesdienste auch nur ein Mensch weniger bei der Pandemie sterben wird. Im Gegenteil: wir sind jetzt unserer stärksten Waffe gegen das Virus beraubt worden, nämlich den Hl. Sakramenten. Man könnte das Vergleichen mit einem Befehl auf einem sinkenden Schiff: Es ist verboten die Rettungsboote zu benutzen, denn es könnte ja aus Versehen einer herausfallen.


7
 
 Kirchental 18. März 2020 

Frage an alle ganz ohne Corona

Wenn heute jemand zu Ihnen kämr und sagte, durch IHREN privaten Verzicht auf den Besuch des Gottesdienstes die nächsten vier Wochen und - ja - sogar an den Ostertagen konnten Sie dem Nachbarskind/ Nachbar(in) das Leben retten. Andernfalls müsste es sterben.

Was würden Sie tun?

Falls Sie jetzt dazu neigen, dem Nachbarn das Leben zu retten, dann bieten Sie doch dem Herrn Ihren persönlichen schmerzhaften Verzicht auf den Besuch des Gottesdienstes für irgendein Leben da draußen als Sühne an.
Dann sind Sie nicht passiv gezwungen worden, sondern aktiv betend unterwegs.

Falls Sie in Gedanken auf dem Besuch des Gottesdienstes bestehen, darf ich die Frage stellen, die hier gerne gestellt wird: was würde Jesus tun?

Ich denke mal, er würde für die Alten nebenan einkaufen, er würde sich weit genug entfernt vor die Tür stellen und mit ihnen reden und sie trösten. Er würde der Mutter nebenan bei der Betreuung ihrer Kinder helfen. Und abends mit den Rosenkranz beten.


3
 
 Gandalf 18. März 2020 

Fernsehgottesdienste sind nur schwacher Ersatz.

Will da einigen nicht die Laune verderben, aber es ist Fakt, dass aus kirchlich-theoligischer Sicht ein Fernsehgottesdienst nicht das selbe ist wie ein Gottesdienst, wo man vor Ort ist, da eine voll "participatio" eben nicht möglich ist. Das hat sogar der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück im Kathpress-Interview erkannt. Es sei schlicht nicht das Gleiche und rühre am Kern des kirchlichen und sakramentalen Selbstverständnisses: "Wir feiern Realpräsenz, nicht Virtual-Präsenz"


6
 
 Hadrianus Antonius 18. März 2020 
 

Stellvertretung

@gloria.olivae:
Nach sorgfältiger Lektüre aller Ihrer Postings und Analyse: Sie sind mit größter Wahrscheinlichkeit ein Troll- und bringen nicht ungeschickt und mit Intelligenz das Publikum hier in Wallung ;-)
Mit "Der Pfarrer feiert stellvertretend für die Gläubigen die Messe" stampfen Sie tatsächlich ins Fettnäpfchen:
Naürlich nicht der "Pfarrer", sondern der Priester tritt stellvertretend für das ganze Gottesvolk vor Gott, besteigt die Stufen des Altars als Golgatha und bringt in totalem Einklang und stellvertretend als Unser Herr Jesus Christus das Hl. Meßopfer dar.
Stellvertretung: ein äusserst wichtiger, postmodern total vergessener Begriff.
Die Katholiken in Japan haben drei (3) Jahrhunderte lang ohne Priester und ohne Hl. Messe auskommen müssen- sind trotzdem aufrichtig katholisch geblieben.
Tatsächlich wird hier nur das liturgisch-pastorale (Post)Vat-2 abgeschafft bzw. selbsterdrosselt.
Introibo ad altare Dei


5
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ein Letztes noch zur Gültigkeit und Vollwertigkeit von Radio- oder Fernsrhgottesdiensten

Das ist z.B. die stets bei der Sendung des Segens Urbi et orbi feierlich verkündete Ankündigung, dass auch jeder gläubige Katholik vor den Radio und Fernsehgeräten den mit dem Segen verbundenen vollkommenen Ablass gewinnt, wenn er den Segen unter den rechten Voraussetzungen und in der rechten Gesinnung entgegennimmt!

Gleiches gilt auch analog für die empfangenen Gnaden durch die recht mitgefeierte hl. Messe vor den entspr. Empfangsgeräten.

Seien wir daher nicht allzu traurig, wenn in diesen Tagen mit der durch die drohende Corona-Epidemie geschlossenen Kirchen wir für eine gewisse Zeit auf über die Medien empfangene Gottesdienste angewiesen sind.

Wichtig ist, dass wir an diesen gesammelt und aufmerksam teilnehmen, notgedrungen die geistige statt der physischen hl. Kommunion empfangen und sie am besten aufopfern UND so für den Wert der hl. Kommunion wir der bei der stets sensibel werden wie frühere Generationen, für die ein Kommunionempfang bei jeder Messe undenkbar war


4
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ich lasse mir von NIEMANDEM einreden, Fernsehgottesdienste seien minderwertig

Natürlich gehe ich, wenn ich gesund bin und die Wetterlage es zulässt, zum Gottesdienst in die Kirche, statt eine Fernsehmesse vor dem Apparat mitzufeiern.

Aber ich mache das nicht etwa, weil der Fernsehgottesdienstes gar keine vollwertige und echte hl. Messe wäre, sondern weil die Teilnahme am Gottesdienst in der Kirche auch Zeugnis und in gewisser Weise ein Opfer für mich darstellt.


4
 
 Diasporakatholik 18. März 2020 
 

Ich sehe das anders als Diadochus

Für meine chronisch kranke Frau und jetut augenblicklich auch für mich sind die via Fernsehen übertragenen Gottesdienste ein wahrer Segen, und wir sind sehr dankbar dafür, über dieses Medium bewusst daran teilhaben und teilnehmen zu dürfen.

Ich würde solch einen Fernsehgottesdienstes auch nicht mit dem abwertende Begriff "virtuell" belegen, wie es Diadochus hier tut.

Ich bin sogar im Gegensatz zu manch anderem Christen der festen Auffaddung, dass die Teilnahme an einem Fernsehgottesdienstes der rechten gesammelten inneren Gesinnung genauso vollwertig und segensreich für den Teilnehmenden ist bzw. sein kann, wie wenn er in der Kirche physisch anwesend ist, zumal wenn ich z.B. meiner Frau die hl. Kommunion aus der Kirche mitbringen kann.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch an z.B. Papstgottesdienste mit riesigen Teilnehmerzahlen, bei denen ein Großteil der Teilnehmer das Messgeschehen nur über Videoleinwände - jedoch gültig - verfolgen konnte.


4
 
 Diadochus 17. März 2020 
 

@gloria.olivae

Ein virtueller Gottesdienst ist kein realer Gottesdienst. Das ist wohl ein kleiner Unterschied, für mich kein Ersatz. Kanzlerin Merkel hat sich aus innerkirchlichen Belangen herauszuhalten. Das übersteigt ihre Befugnisse. Ich wehre mich dagegen. Wer garantiert denn, dass die Kirchen je wieder öffnen werden, wenn's auch so geht?


5
 
 Chris2 17. März 2020 
 

@Wynfried

In Deutschland ist alles möglich, seit seit 2015 selbst unsere einst hochverehrte Verfassung das Papier nicht mehr wert ist, auf dem sie steht.
Kann mir jemand sagen, ob es in den letzten 2000 Jahren jemals solche flächendeckenden und unterschiedlosen Verbote sämtlicher (!) öffentlichen Hl. Messen durch Bischöfe gab? Und wann und wo es in Europa seit der konstantinischen Wende flächendeckende staatliche Verbote gab, außer in den totalitären kommunistischen Regimen?


7
 
 Wynfried 17. März 2020 

Sind Gottesdienste „verboten“?

Darf Frau Merkel „Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer anderer Glaubensgemeinschaften“ in dieser Pauschalität „verbieten“? Zumal für kommerzielle Einrichtungen wie Restaurants oder Hotels weniger einschneidende Maßnahmen angeordnet werden sollen. Natürlich kann keine Regierung Gottesdienste „verbieten“, und auch deren Öffentlichkeit nur auf beschränkte Weise, nämlich als Beschränkung des freien Zugangs. Und in Zeiten des Internet-Streamings ist selbst das nur für den körperlichen Zugang möglich. Niemand kann die Priester daran hindern, die Messe zu feiern, und die Gläubigen daran, im Geist oder per HighTech daran teilzunehmen. Lassen wir uns von niemandem einreden, der Staat könne „Gottesdienste verbieten“!


9
 
 lesa 17. März 2020 

Ertragt einander (Hl. Paulus)

@stephaninus: Das braucht ein bisschen Geduld. Die einen sind erfrischend geradlinig. (Rauhe Schale, weicher Kern, heißt ein Sprichwort ...)Die anderen neigen dazu "moralisierende Maulkörbe" zu verteilen. "Wer arbeitet, macht Fehler". Das Leben ist kein englischer Rasen. Gott sei Dank!


7
 
 Diasporakatholik 17. März 2020 
 

Das ZDF sendet weiterhin sonntags um 9.30Uhr Gottesdienste

Und zwar im wöchentlichen Wechsel evangelisch und katholisch.

Allerdings ohne Kirchbesucher.

Aber immerhin mal eine gute Nachricht.


7
 
 urserolu 17. März 2020 
 

Friseure und Restautants

... Friseursalons, Kosmetikstudios u.ä. haben in der Schweiz ab heute zu.Restaurants auch. In Kantinen wird so eingerichtet, dass die 2 Meter Distanz eingehalten werden kann. In Lebensmittelgeschäften wird die Anzahl Kunden pro Zeit beschränkt. In meinem grossen Supermarkt derzeit maximal 200 Leute. Die Situation ist echt ernst. Lasst uns keine weitere Zeit verlieren.


7
 
 urserolu 17. März 2020 
 

Wer wird Millionär..

...wird im Multipack voraus aufgezeichnet...


5
 
 Stephaninus 17. März 2020 
 

@gloria.olivae

Vielen Dank für Ihr Votum zur Abrüstung. Es macht mich immer etwas traurig, dass Menschen, die in kath.net Meinungen vertreten, die nicht dem Forumsmainstream entsprechen, regelrecht heruntergeputzt werden. Verhalten wir uns da besser als der Mainstream "draussen"?
In meiner Stadt ist unsere wundervolle Kathedrale weiterhin geöffnet zum freien Gebet. Öffentliche Messen dürfen aber nicht mehr stattfinden. Dahinter explizite Kirchenfeindlichkeit zu sehen finde ich gesucht. Im Übrigen sind bei uns auch die Frisiersalons geschlossen.


5
 
 SalvatoreMio 17. März 2020 
 

Und wie läuft das mit "Wer wird Millionär"?

Gar nichts gegen diese Sendung, aber sie ist offenbar wichtiger als fast alles andere. Da sitzen die Zuschauer dicht an dicht! Ob dem Virus verboten wurde, dort einzutreten?


6
 
 lesa 17. März 2020 

Vertrauen und Raum geben

@Gloria.olivae: Gottvertrauen ist wichtig angebracht. Aber Gottvertrauen und selbständig denken und agieren schließen sich nicht aus. Eine gute Anregung aus einer Predigt zum Hl. Josef: Nicht Angst haben vor dem, was andere sagen und denken. Auf die innere Stimme hören, sich führen lassen von Gott, wie der Hl. Josef. Der Herr schaut auf den guten Willen, wenn wir jetzt manchmal suchen müssen, was verantwortlich ist und was nicht. Und bitte erlauben wir weiterhin einander, uns zu äußern.


4
 
 gloria.olivae 17. März 2020 

Leute, bleibt vernünftig und habt Gottvertrauen!

Wenn ich einige Postings hier lese, habe ich den Eindruck, dass beides fehlt.

Also runterkommen, das Gerede von Verfasungsbeschwerde und Kulturkampf einstellen, vernünftig bleiben, Gottvertrauen haben, Beten, die Gottesdienste per Live-Stream mitfeiern und die Chance dieser besonderen Fastenzeit nutzen. Vielleicht wächst durch die Einschränkungen der Hunger nach den Sakramenten wieder.


5
 
 lesa 17. März 2020 

Ehrlich und durch die Brille des GANZEN Glaubens

@stephaninus: Wir können nur sehr dankbar sein, dass es wenigstens die Möglichkeit zu "elektronischer" Seelsorge gibt, und wir sind nicht ganz verlassen und ohne Hirten (wenn es sich auch vorwiegend nicht um Bischöfe handelt …)ganz im Gegenteil.
Aber es steht sehr viel auf dem Spiel bei der Einschätzung, welche Art von "Vernunft" und welcher Maßstab hier angewendet wird. Denn der beste Schutz für den Menschen ist die Kombination von Glaube und Vernunft, wobei für gläubige Katholiken zum Glauben die lebendige, heilbringende Wirksamkeit des Glaubens dazugehören. Wie froh kann man sein, dass sich hier im Forum die Glaubenssicht nicht auf einer zurückgestutzten Einschätzung der Dinge bewegt. Es steht sehr viel auf dem Spiel. Die Quelle, das Eigentliche, hintanstellen hilft niemandem. Es muss gesagt sein, ohne jemandem Vorwürfe zu machen in Zeiten schwieriger Entscheidungen.


3
 
 lesa 17. März 2020 

@Gandalf: Und wenn jemand in die Kirche geht um vom eucharistischen Herrn im Tabernakel Hilfe und Rettung zu erbitten für Mitmenschen in den verschiedenen, höchst gefährlichen Nöten und Gefahren, aus denen nur noch ER retten kann, dann relativiert sich das Ganze nochmals - von wegen Gefahr ...


7
 
 Diasporakatholik 17. März 2020 
 

Im Erzbistum Hamburg bis 30. April keine öffentlichen Gottesdienste mehr

Hat gestern unser Erzbischof schriftlich verfügt und mitgeteilt - wenigstens sollen die Priester und auch er selbst privat Hl. Messe feiern.

Das ist natürlich gut und sehr wichtig so!

Aber die einfachen Gläubigen lässt man völlig im Regen stehen - besonders die Älteren!

Im Schreiben des Erzbischofs findet sich lediglich ein allgemein gehaltener lapidarer Verweis auf den Empfang von Gottesdiensten über soziale Medien.

Davon verstehen aber gerade viele ältere Menschen überhaupt nichts.

Man hätte ja wenigstens konkrete Angebote im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Radio mal konkret benennen können und auch z.B. auf christliche Sender wie Bibel.tv, K-tv oder Radio Horeb etc. verweisen können, die u.a. auch jetzt noch katholische Gottesdienste senden, nicht wahr?


9
 
 Diasporakatholik 17. März 2020 
 

Fachgeschäfte könnten ersatzlos kaputt gehen,

wenn sie, wie jetzt in Hamburg verfügt, so auch bei uns in Schleswig-Holstein dicht machen müssten.

Für ältere Menschen wie uns, die wir bislang noch in Fachgeschäfte (Elektro, Haushalt, Parfümerie, Textilgeschäfte, etc. ...) kaufen und nicht via Internet, wäre es katastrophal, wenn die sowieso schon wenigen Fachgeschäfte mit ihren Fachberatern in unserer Kleinstadt und in der ländlichen Umgebung wegen der Corona-Krise pleite gingen und für immer schließen müssten.


8
 
 Herbstlicht 17. März 2020 
 

@Stephaninus

Können Sie denn nicht nachvollziehen, dass sich die Menschen Fragen stellen und den Sinn so mancher Entscheidungen von politischer und kirchlicher Seite hinterfragen?

Wenn die Anwesenheit in einer Kirche hochgefährlich ist, warum dann weniger in Einkaufscentern oder z.B. Gartenbaucentern?

Und wenn es stimmt, dass die Leute vermehrt über Internet einkaufen - wer denkt an eigentlich an die Zusteller, die haufenweise -Treppe rauf, Treppe runter- Pakete schleppen und an die Besteller übergeben müssen, ohne zu wissen, ob diese infiziert sind oder nicht.
Kümmert sich die Politik um die vielen Kassiererinnen, um die Postboten, um die Paketzusteller?
Es werden zahlenmäßig ihrer mehr sein als die Anzahl der Besucher in Gottesdiensten.


8
 
 landpfarrer 17. März 2020 
 

Streit um Friseure ?

Nun zumindest in der Schweiz wo ja ähnlich strenge Massnahmen wie in Deutschland wenn nicht noch strengere gelten haben Friseure ausdrücklich zu schliessen desgleichen fast alle Geschäfte und alle Gastronomiebetriebe (Ausnahme Betriebskantinen und Hotelrestaurants für deren Gäste) In den noch offenen Geschäften v.A. Lebensmittelgeschäften sind Massnahmen zu ergreifen, dass z.B. nur eine beschränkte Anzahl sich gleichzeitig im Laden befindet oder Massnahmen zum Schutz des Personals


2
 
 Gandalf 17. März 2020 

Natürlich kann man das bestreiten, wenn man sich die Fakten ansieht!

@Stephaninus: "dass das hier im Forum bestritten wird." Natürlich bestreite ich das. Wer so einem Unsinn einfach zustimmt, dem unterstelle ich mal, dass er in den letzten Tagen in keiner katholischen Kirche und/oder in keinem Supermarkt war.

FRAGE: Es ist als mehr Gefahr, wenn ich in eine kath. Kirche gehe und dort in 2-3 Meter Abstand zum Nächsten sitze als wenn ich in Deutschland zum Friseur geh oder in Österreich einen überfüllten Supermarkt? Also bitte hier mal die Fakten beachten und keine Panikmeldunge schieben, es muss niemand zur Messe gehen, aber eine Messebesuch ist definitiv nicht gefährlich... gefährlich ist ein Supermarktbesuch und vor allem ein Friseurbesuch derzeit...


16
 
 Gewitterwolke 17. März 2020 
 

Ich gehe zur Zeit nicht raus, ich sitze zu Hause fest wegen der Krise. Ich stelle aber fest dass mein religöses Leben dadurch intensiver geworden ist. Jetzt habe ich viel mehr Zeit für Gott. Zum Glück gibt es die Fernsehsender EWTN und k-tv. Auf EWTN habe ich heute um 8 Uhr die Hl. Messe schon mitfeiern können. Wenn man die Programme dieser beiden Sender anschaut stellt man fest dass mehrmals am Tag die Möglichkeit dazu besteht.


4
 
 leibniz 17. März 2020 
 

Lieber Hubert_2,
die Zahlen, welche im Zusammenhang mit der Krankheit genannt werden, sind allesamt falsch.
Das fängt schon bei den Tests an, die nicht so leicht anzuwenden sind.
Und was ist die Ausgangsbasis bei den Prozentberechnungen? Sind es die akut Kranken oder werden die 80 % dazu gerechnet, welche keine oder kaum Symptome haben?
Es ist schlimm genug, aber es herrscht jetzt eine extreme Hysterie vor.


7
 
 Stephaninus 17. März 2020 
 

Der Entscheid ist bitter

aber sachlich richtig. Alles andere wäre wider die Vernunft - und es stimmt mich bedenklich, dass das hier im Forum bestritten wird.

Ich werde die Hl. Messe sehr vermissen, aber ich bin dankbar, dass es so viele digitale Gottesdienstangebote gibt.


3
 
 gloria.olivae 17. März 2020 

Bei uns bleiben die Kirchen zum persönlichen Gebet offen

und auch die Gottesdienste finden weiter statt, freilich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Pfarrer feiert die Messe stellvertretend für die Gläubigen. Und ich kann mich im Gebet mit ihm und der ganzen Kirche verbinden. Ich finde, dass ist eine gute Lösung!


2
 
 Kleine Maus 17. März 2020 
 

Auffällig....

In unserer Zeitung wurde darüber bereichtet, dass das öffentliche Leben überall "heruntergefahren" wird: Sportstätten, Gastronomie, Museen und Theater, sogar Schulen und Kitas, alles geschlossen... nur Kirchen wurden dabei gar nicht erwähnt. Interessiert doch eh keinen oder wie?? Man sollte im Gegenteil vermehrt zum Gebet aufrufen, über christliche Fernsehsender bei den Gottesdiensten dabei sein, sich wie auch immer über das Internet vernetzen, sich womöglich zu festen Zeiten zum Gebet in den jeweils eigenen vier Wänden verabreden, unsere Geistlichen auf jede Weise und besonders durch das Gebet unterstützen, damit sie sich nicht auf verlorenem Posten fühlen...


6
 
 lesa 17. März 2020 

Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten für alle auf (Hl. Paulus)

Lieber@Zeitzeuge: interessante Gegenüberstellung: Das Treiben an den Börsen und was unser Glaube sagt: "Für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch. Loskaufen kann doch keiner den anderen. Im Tod nimmt keiner den irdischen Erwerb mit. Gott aber wird meine Seele erlösen aus der Gewalt der Unterwelt." (vgl Ps 49)DIESER Loskauf vieler geschieht durch Gebet, und direkt in der Eucharistiefeier durch den Mittler und Erlöser Jesus Christus.
"Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf, und zwar für alle Menschen,
für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit wir in aller Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ungestört und ruhig leben können.
Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter; er will, dass alle Menschen gerettet werden …Denn: Einer ist Gott, / Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: / der Mensch Christus Jesus, der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, (vgl 1 Tim 2, 1-7)
Welch andere Aufforderungen müssen wir hören!


6
 
 Lilia 17. März 2020 
 

Die Zeit der Katakomben ist gekommen...

Wir werden uns wohl demnächst mit den treuen Priestern im Untergrund versammeln müssen (vgl. China).


14
 
 lesa 17. März 2020 

Leider verkehrt

Stanley: So ist es. Denn an Gottes Segen ist alles gelegen. Aber wer nimmt es Wahr! Trotzdem bleibt die Wirklichkeit, was sie ist: AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN!
Es wäre besser, die gottlosen Gesetze, die in den letzten Jahren erlassen wurden, schleunigst rückgängig zu machen. "Weh denen, die unheilvolle Gesetze erlassen" (Jesaja)und mehr Gottesdienst (natürlich von vorsichtsnahmen wie beschränkte Teilnehmerzahl, Abstand, etc.) zu veranlassen.
Sie werden es sehen, was noch alles kommt, wenn sie auf diesem verkehrten Gleis weiterfahren. Wer nicht hören will, muss fühlen. Dies bei allem Verständnis und auch für Dankbarkeit für allen vernünftigen, engagierten Einsatz gegen die Ausbreitung des Virus. VERNUNFT und GLAUBE.


6
 
 la gioia 17. März 2020 
 

Werter Zeitzeuge, was Sie hier berichten, ist in der Tat ungeheuerlich, man kann diesen ganzen Wahn-/Irrsinn mit dem logischen Menschenverstand nicht mehr nachvollziehen!
Und auch wenn man den sicherlich gut gemeinten geistlichen Ratschlägen zum Beten während der Messzeiten und zur geistlichen Kommunion nachkommt, so schmerzt das Verbot selbst der eh nur gering besuchten Werktagsmessen ungemein.
Haben Sie und alle Foristen hier dennoch eine gesegnete Fastenzeit, bleiben wir im Gebet verbunden und halten innigen Herzens unserem Herrn die Treue!
Laudetur Jesus Christus!


16
 
 Michael95 17. März 2020 
 

Wohl nicht mehr viel Glaube da...


11
 
 Zeitzeuge 17. März 2020 
 

An den Aktienbörsen herrscht das übliche Gedränge,

sind die etwa immun gegen das Virus?

Natürlich nicht, aber Gewinnmitnahmen

sind denen wohl wichtiger!

Nach einem Großauftrag des Bundes

stieg z.B. die Aktie des Beatmungs-

geräteherstellers Drägerwerk um fast

22%! "Flotte Kohle" nennen die das wohl!

Aus gesundheitlicher Vorsorge müßten

doch die Börsen geschlossen werden,

die würden dann versuchen, von zu Hause

aus weiter Geschäfte zu machen, also

müßte m.E. der ganze Börsenhandel aus-

gesetzt werden, dann würden auch

solche, m.E. moralisch fragwürdige

"Gewinnmitnahmen" entfallen, so sind nach meiner

Kenntnis "Leerverkäufe" = wetten auf

den Kursverfall einer Aktie in Deutschland

noch nicht verboten!

Der Katholik stellt fest:

Heilige Messen sind verboten, auch mit

einer ganz geringen Teilnehmerzahl,

der "Tanz um das goldende Börsenkalb"

geht weiter, Custos quid de nocte?

P.S.: Ob auch ein deutscher Bischof

mit dem Allerheiligsten durch

die Straßen gehen wird?


17
 
 Zeitzeuge 17. März 2020 
 

Hl. Messen, auch Frühmessen um 6.00 Uhr mit

fünf Teilnehmern sind "verboten",

aber, siehe Link, Iraner (Corona-

Hochrisikoland!!) werden oder wurden

nicht kontrolliert bei der Einreise

nach Deutschland auf das Coronavirus!

Ungeheuerlich, so finde ich!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

pressecop24.com/skandal-coronavirus-hotspot-iraner-werden-nicht-kontrolliert/


15
 
 ThomasR 17. März 2020 
 

die heiligen Messen werden trotzdem an vielen Orten gehalten

selbst ohne Volk- das ist wichtig- im alten Bund hat Volk an den Opferriten im Tempel auch nicht teilgenommen. Es ist die Zeit um die neue Priester und Ordensberufungen selbst Zuhause zu erbitten
Es ist also wie Karsamstag
Hoffen wir, dass die Kirchen zu Ostern geöffnet werden können

Andererseits in größeren Kirchen kann mann Hlg Messen auch je 50 Personen halten. Und Mundschutz darf während der Hlg. Messen durch die Gläubigen auch getragen werden.


5
 
 theotokos-parthenos 17. März 2020 

Was Merkel als Vorzeigekommunistin in der ehem. SBZ nicht geschafft hat,

das schafft sie jetzt als Freimauer-Bundeskanzlerin unter dem Feigenblatt des Corona-Virus: Die rigorose Unterdrückung der rk. Kirche u. das strikte Verbot, dass Gläubige die Hl. Messe besuchen!

In jeder normalen Kirche können problemlos die Empfehlungen d. Robert-Koch-Institutes eingehalten werden, beim Einkaufen hingegen gar nicht!
Die Menschen drängen sich spätestens an den Kassen dicht in langen Schlangen bis zu 30 Minuten!
Die Hysterie wird durch tägl. neue Erlasse seitens Regierung u. Medienberichten so angeheizt, dass sich die Menschen so verhalten, als ob morgen der 3. Weltkrieg ausbricht. Dadurch kann man die Leute freilich derart am Laufen halten, so dass sie durch die scheinbar notw. Alltagsgeschäfte derart beschäftigt sind, dass sie alles - selbst das Untersagen d. Ausübung ihres Glaubens - hinnehmen u. nicht merken, dass sie nicht nur ihrer Grundrechte, sondern auch ihrer GOTTES-Beziehung beraubt werden sollen, indem man ihnen alle gottesdienstlichen Feiern nimmt.


22
 
 AngelView 16. März 2020 
 

... warten wir doch mal ....

@w-sp:
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung und zudem hilft manchmal auch ein Kommentar weiter. Der Artikel schützt auch die "kollektive Religionsausübung", also in Gemeinschaft! Das bedeutet miteinander, nicht nebeneinander. Zudem dürfte nach gängiger Definition "jede Art von amtskirchlich organisierter Gebetsform" unter das Wort "Gottesdienst" fallen, nicht nur eine Messfeier. Damit wäre zwar nicht der rein private Aufenthalt bzw. das private Gebet in einer (noch offenen) Kirche ein Verstoß gegen die staatlichen Bestimmungen, ein zur Anbetung für die Gläubigen ausgesetztes Allerheiligstes aber schon. Oder kurz: Jedesmal, wenn ein Priester etc. eine spezielle Form mit planbarer Beteiligung Gläubiger ermöglicht, ein Gebet leitet, ggf. ihm sogar physisch auch nur beiwohnt, würde das schon unter "öffentlicher Gottesdienst" fallen. Alles eine Frage der Definition bzw. Auslegung.


2
 
 Aquilinus 16. März 2020 
 

Das ist kein Kampf gegen Fleisch oder Blut (Viren), sondern das ist ein geistiger Kampf

Gestern tummelten sich noch hunderte von Menschen dichtgedrängt in den Innenstätden, um das schöne Wetter zu genießen, während die Hl. Messen in vielen Städten bereits verboten waren. Was macht das für einen Sinn?
Immerhin sind jetzt alle Bordelle geschlossen, aber die Wochenmärkte, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sollen jetzt auch Sonntags öffnen dürfen, aber im Gegenzug werden alle öffentlichen Gottesdienste in ganz Deutschland verboten.
Wo ist hier die Logik?
Und all diese Regelungen sollen zu unseren Schutz sein?
Allein mir fehlt der Glaube!!!


20
 
 martin fohl 16. März 2020 
 

365 mal

heißt es in der Bibel "Fürchtet euch nicht!"
Nehmen wir es uns zu Herzen! Haben wir Mut und Gottvertrauen, denn wenn Gott für uns ist, wer ist dann gegen uns?! Wir werden auch diese Krise überwinden, denn in jeder Krise steckt ja auch etwas Gutes!
Die Gottesdienste werden nun von den Priestern im Stillen gehalten, davon gehe ich aus und ich halte mich selbst daran. Das ist das Entscheidende: Die Welt kann eher ohne die Sonne bestehen als ohne die hl. Messe! (P. Pio).


14
 
 w-sp 16. März 2020 
 

@AngelView: Nur Zusammenkünfte sind verboten ...

...von einer Schließung von Kirchen hat Frau Merkel nichts gesagt. Da sollte doch 24/7 eucharistische Anbetung möglich sein.


8
 
 edih 16. März 2020 
 

2021 ist Bundestagswahl......

ich hoffe die Leute werden sich daran erinnern. Ich werde mich daran erinnern!!!


15
 
 myschkin 16. März 2020 
 

Wir im Bistum Limburg

sind nun in einer traurigen Fastenzeit. Die Heilige Messe findet bis 4. April - und wahrscheinlich noch länger - nicht mehr innerhalb eines von der Gemeinde besuchten Gottesdienstes statt. Gestern Abend war es traurig in der Kirche. Unser lieber Pfarrer besprengte uns, die Kommunion wurde ein letztes Mal ausgeteilt. Der Friedensgruß war ein allseitiges Nicken, mehr als sonst über den Mittelgang hinweg. Immerhin!

Wir haben kräftig gesungen. Aber das Messfasten ohne Sonntagsgottesdienst stößt mir sauer auf.

Es handelt sich aber nicht um einen Kulturkampf in Deutschland. Viel mehr um die Sorge, dass nicht noch mehr Menschen krankwerden.

Und wenn die Corona-Krise vorbei ist, und endlich wieder ordentlich Messe gefeiert werden wird, werden wir nach der Abstinenz erst recht wissen, welch ein hochheiliger Schatz die Messe ist.


14
 
 Dismas 16. März 2020 

Bischöfe mit mehr Heidenangst als Gottvertrauen

In Bayern sollen Gaststätten und Restaurants trotzdem täglich bis 15.00 geöffnet sein. Bedingung: max 30 Personen und Abstand so 2m! Also was in den meisten Kirchen eh schon gegeben ist, zumal bei den Zahlen der Kirchenbesucher in Werktagsmessen. Gerade in diesen Notzeiten brauchen wir GOTTES Hilfe! Aber die Bischöfe sind willige Erfüllungsgehilfen des gottesfernen Staates. Die Hölle feiert! Also in die Gaststätte darf ich, was wäre wenn man ein "Feld-Gottesdienst" in der Gaststätte feiern würde?
Und Sonntags: Shopping, statt Hl.Messe!
Furchtbare Zeiten! Es wird von den meisten "Gläubigen" brav hingenommen- war die Sonntagsmesse für viele wirklich nur ein gefühliges Gesellschatstreffen mit Händeschütteln und Betätigungsfeld für "Gottesdiensthelfer"? Ach ja, eine "Oblate" bekam man auch,da gehen alle einfach bankweise hin. Ist das Glaube an die Vegegenwärtigung des Kreuzestodes im Hl. Messopfer? Glaube an Realpräsenz? Und dann ja: Mundkommunion ist schädlich, das ist der Gipfel!


21
 
 SalvatoreMio 16. März 2020 
 

Kulturkampf

Hat jemand einen Aufschrei, eine Mahnung, von Seiten unserer Bischöfe gehört, als die EHE FÜR ALLE von Frau Merkel zur Wahl gestellt wurde? Ich nicht!
Was ist nur aus der Kirche Christi hierzulande geworden? Und was kommt aus Rom Gutes?


18
 
 AngelView 16. März 2020 
 

Abschied von Art. 4 Abs. 2 GG

Ob eine staatlich verordnete Schließung von Kirchen etc. tatsächlich mit Art. 4 II GG so einfach zu vereinbaren ist, sollte schnellstmöglich geprüft werden. Natürlich kann man da auf Art. 2 GG spielen mit Recht auf Gesundheit etc., aber ob das bei Kirchen tatsächlich der Fall ist, mag man schon sehr stark bezweifeln können. Seitens der Bundesregierung wir hier die Fiktion aufgebaut, dass die Gotteshäuser täglich rund um die Uhr, egal ob Gottesdienst oder nicht, bis auf den letzten Platz belegt wären (was ja schön wäre). Bei der im Verhältnis zur Größe der Kirchen geringe Anzahl an Gläubigen und damit einer sehr luftigen Besetzung, möge die B-Regierung doch bitte erklären, wo hier ein auch nur ansatzweiser - und z. B. mit einem Fitnesstudio vergleichbarer - naher Kontakt (unter 2 m) von Mensch zu Mensch nicht verhindert werden kann. Hier schreit eine Hilflosigkeit nach Ausdruck! Aber bitte, irgendwo müssen die Menschen auch mal Ruhe finden können. Geeigneteheit prüfen, dann machen!


19
 
 Winrod 16. März 2020 
 

Ich bin gespannt,

ob sich die Moscheen daran halten. Und wenn nicht, was dann?


20
 
 Diadochus 16. März 2020 
 

Kulturkampf

Wenn die Bischöfe die Kirchen schließen, ist das eine besondere Form des Glaubensabfalles. Wenn der Staat die Feier der Hl. Messe verbietet, ist das eine besondere Form von Kulturkampf. Diesmal hat es der Staat einfach. Die Gottkanzlerin stößt auf keinerlei Widerstand. Traurig.


21
 
 Smaragdos 16. März 2020 
 

Spass beiseite: hoffen wir, dass angesichts dieser Krise mit ihren radikalen Folgen - nun also generelles Gottesdienstverbot - den "Synodal-Weglern" dämmert, wie peinlich, ja lächerlich ihre Forderungen sind wie z.B. ihr Lieblingsthema "Frauen an die Macht". In Zeiten wie der heutigen wird hoffentlich auch dem Letzten klar, dass solche Forderungen einzig und allein auf dem Misthaufen einer vollkommen übersättigten Wohlstandsgesellschaft gewachsen sind.


18
 
 CARHEIN71Comment 16. März 2020 

VERFASSUNGSBESCHWERDE EINLEGEN!

Es sind hier kurz die Vefassungsartikel 1, 3, 5 und 140 zur Disposition gestellt, dazu Art 1 des RK vom 26. September 1933, das völkerrechtlich bindend ist. Und dann beobachtet man die AfD!??
HOW DARE YOU!!!


15
 
 Geroni 16. März 2020 
 

Eben,

wenn man solche Maßnahmen ergreift, dann müsste man gleich eine Ausgangssperre verhängen.
Hier auf den Plätzen hängen die Jugendlichen in Scharen zusammengepfercht ab - dasselber wurde in Italien vor ein paar Wochen berichtet.
Gestern standen die Leute in Scharen in den Eiscafes im Rheinland.

Aber wenigstens 50 Leute in einer Kirche ,die Abstand halten, sind angeblich nicht mehr hinnehmbar.

Das ist extrem unlogisch und inkonsequent und bringt so gar nichts.


23
 
 Authentisch 16. März 2020 

Ich bin traurig, dass in meiner Diözese nun auch der öffentliche Gottesdienst, die Feier der Hl. Eucharistie, ab morgen, 17.03.2020, nicht mehr möglich ist. Ich bin überzeugt (unbenommen will ich es glauben), dass diese Entscheidung "mit best-gemeinten Absichten" getroffen wurde. Es ist die Diözese Würzburg. Gott sei Dank war ich gestern, Sonntag, noch in der Hl. Eucharistiefeier.
Beten wir. Demütig. Beharrlich. Aufopfernd. Für alle!
Die Gotteshäuser bleiben geöffnet für das persônliche Gebet.
Jeden Tag soll Gottesdienst im Live-Stream gefeiert werden. Dies gab Bischof Franz heute bei der Mitteilung über das Verbot für öff. Gottesdiestfeiern gleichzeitig bekannt.


8
 
 Hubert_2 16. März 2020 
 

In Italien

sind gestern wieder 350 Menschen wegen Corona gestorben. Das kann nicht so weiter gehen. China und Südkorea haben gezeigt, dass man mit Maßnahmen den Anstieg der Infizierten binnen 2 bis 3 Wochen in den Griff bekommen kann. So könnte man in Europa dann auch noch die Ostertage feiern. Anders wäre es in der Tat traurig.

https://www.welt.de/vermischtes/article206589013/Coronavirus-in-Deutschland-Entwicklung-der-Fallzahlen-im-Ueberblick.html


10
 
 Herbstlicht 16. März 2020 
 

prima Taktik!

Ist eigentlich die Pest ausgebrochen?
Die Politik übt sich darin, die Freiheit der Bürger massiv einzuschränken, verkauft dies jedoch unter der Devise: "Wir sorgen und kümmern uns um euch!"
Ich gestatte mir, nicht alles zu glauben.


26
 
 morus24 16. März 2020 

Ich könnte heulen ...

Der weltliche deutsche Staat "verbietet" der heiligen katholischen Kirche die öffentliche Zelebration der heiligen Messe ... und alle Bischöfe machen mit!

Gleichzeitig soll das Sonntagsverkaufsverbot für den Einzelhandel aufgehoben werden, wo jeder weitaus größerem Infektionsrisiken ausgesetzt ist als bei der heiligen Messe!

Der Herr der Hölle feiert das größte Fest seit dem zweiten Weltkrieg!

Lasst uns streng fasten und den Rosenkranz fortwährend beten!


24
 
 Gandalf 16. März 2020 

Aber die Waschsalons und Friseure bleiben offen...

..sicher, dort hat man ja sicher 1-2 Meter Abstand.... Wie absurd!


30
 
 Walahfrid Strabo 16. März 2020 

Ob das verfassungskonform ist?


8
 
 Stanley 16. März 2020 
 

Das bringt überhaupt nichts

Diese und noch viel strengere Verbote sind seit einigen Wochen in Italien in Kraft. Deren strikte Einhaltung wird polizeilich kontrolliert.

Trotz (oder gerade wegen der Gottesdienstverbote) breitet sich das Virus dort scheinbar ungehindert und mit rasender Geschwindigkeit immer weiter aus!


20
 

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