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| ![]() Der Fortschritt hat keine Zukunft9. März 2020 in Kommentar, 12 Lesermeinungen Progressive Bistumsleitungen wie das Bistum Osnabrück stehen nicht etwa für einen Aufbruch der Kirche, sie stehen für einen massiven Niedergang. Der Montagskick von Peter Winnemöller Rom (kath.net) Priestertum der Frau, Abschaffung des Zölibat und nicht zuletzt eine pseudomoderne Sexualmoral sollen die Zukunft der Kirche gewährleisten. Einer der Vorreiter solcher Gedanken im deutschen Episkopat ist der stellvertretende Vorsitzende des DBK und Bischof von Osnabrück, Franz- Josef Bode. Bischof Bode hat die Presse auf seiner Seite. Im öffentlichen Diskurs bekommt man keine andere Ansicht als diese transportiert. Dabei warnen seriöse Kenner der Kirche immer wieder davor, diesen dekonstruktivistischen Kurs fortzusetzen. Alle Warnungen werden in den Wind geschlagen oder nicht gehört. Nun holt die Wirklichkeit die modernistischen Träumer ein. Progressive Bistumsleitungen stehen nicht etwa für einen Aufbruch der Kirche, sie stehen für einen massiven Niedergang. Der Niedergang der Glaubenspraxis zeigt sich vor allem in den unterdurchschnittlichen Gottesdienstteilnehmerzahlen. Wenn nun bald die Zahlen der Kirche offen gelegt werden, wird die Klatsche richtig laut hörbar und dürfte langsam auch anfangen schmerzhaft zu werden. Zwar kommt die offizielle Statistik der DBK aus gutem Grund im Spommerloch, wenn alle Urlaub haben, doch je dramatischer es wird, umso eher dringt vorher etwas durch. Im Bistum Osnabrück sind nach Angaben der Bistumszeitung Der Kirchenbote Austrittszahlen im vergangenen Jahr massiv angestiegen. In einigen Regionen kam es offensichtlich zu Verdoppelungen der Austrittszahlen. Als Grund gibt das Bistumsblatt eigenen Recherchen zu Folge den Missbrauchsskandal an. Dabei gibt zu denken, dass die Austritte vor allem in traditionell sehr katholischen Gegenden so massiv angestiegen sind. Man bleibt dennoch bei dem Narrativ vom Vertrauensverlust. Es gibt jedoch bei ehrlicher Betrachtung kein Ausweichen vor der Tatsache, dass alles Gerede von Vertrauen und Vertrauen zurück gewinnen nur hohles Marketinggeschwätz sind. Es zeigt sich ganz klar, dass eine Kirche, die ihre eigene Lehre nicht offensiv vertritt, sich direkt und unmittelbar in die Bedeutungslosigkeit katapultiert. Dabei ist das Absurdum schlechthin, dass der Missbrauchsskandal nicht eine Folge der Sexualmoral oder des Zölibat ist. Vielmehr konnte so etwas nur passieren, weil die aus dem Glauben resultierenden moralischen oder disziplinarischen Regeln nicht eingehalten wurden. Zudem zeigt sich in der Praxis, dass die Einhaltung der Regeln nur sehr lax bis gar nicht überwacht wird. Bistümern wie Osnabrück, die der Ansicht sind, in einer weiteren Modernisierung liege die Zukunft der Kirche, werden sehr schmerzhaft, im schlimmsten Fall sogar durch Untergang, lernen müssen, dass der Modernismus in dieser Form verderblich ist. Der galoppierende Relevanzverlust, der sich in progressiv steigenden Austrittszahlen zeigt, sollte ein Aufwachen auslösen. Derzeit sieht es in der Tat danach aus, als liege die Zukunft der Kirche allein in der Tradition. Dort nämlich, wo Menschen ohne Belästigung durch eine blasphemische Zweinullerideologie katholisch sein dürfen, ist Wachstum zu verzeichnen. Die katholische Tradition atmet die frische Luft der ewigen Wahrheit. Der dekonstruktivistische Modernismus trägt in sich den Pesthauch des endgültigen Bedeutungsverlustes. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMontagskick
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