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Innsbruck: Christliches Gebet in öffentlichem Gebäude wurde verboten

6. März 2020 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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Ökumenische Seniorengruppe darf steuerfinanziertes Stadtteilzentrum nicht länger für Gebet und Bibellektüre benutzen – Jetzt hagelt es Kritik wegen „religiöser Diskriminierung“ - ÖVP-Stadtparteiobmann: Unfassbare Entgleisung, Christen auszuschließen


Innsbruck (kath.net) Die Wellen schlagen hoch und eine christliche Seniorengruppe geriet in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dabei wollten die Senioren aus anerkannten Religionsgemeinschaften sich nur weiterhin in einem Raum des ISD-Stadtteilzentrums von Wilten treffen. Dann erreichte sie eine Email der „Innsbrucker Soziale Dienste“ (ISD), wonach „Gebete, Andachten, Loblieder, Bibellesungen oder ähnliches“ im Stadtteilzentrum nicht länger erlaubt sind. Der Seniorennachmittag dürfte nur noch ohne religiöse Inhalte stattfinden. Man habe „in einem internen Umstrukturierungsprozess unter anderem die Raumnutzung evaluiert und daraus folgte die neue Regelung: 'Als neutrale städtische Einrichtung können wir keine parteipolitischen und keine religiösen Gruppen oder Veranstaltungen aufnehmen.“, heißt es wörtlich in der betreffenden Email. Das berichtet „Glaube.at“.


Seither hagelt es über diese Entscheidung Kritik aus Politik und Tiroler Medien. Beispielsweise schrieb ÖVP-Stadtparteiobmann KO Christoph Appler in einer Presseaussendung: „Dieses Verbot ist vollkommen untragbar und gehört sofort rückgängig gemacht. Es ist eine unfassbare Entgleisung, dass in Tirol Christen aus Räumen, die von der öffentlichen Hand finanziert werden, ausgeschlossen werden, weil scheinbar andersgläubige Besucher Kritik an ihrem Dasein geäußert haben“. Er erläutert weiter, „das Christentum hat unser Land geprägt, unsere Wurzeln und unsere Tradition sind christlich. Wir dürfen unsere Leitkultur nicht einem falsch verstandenen Liberalismus opfern. Wie es genauso falsch ist, den Sankt-Martinsumzug in ein Lichterfest in manchen Kindergärten umzuwandeln, genauso falsch ist es, einer christlich geprägten Seniorenrunde die Teilhabe im Sozialzentrum ihres Stadtteils zu verwehren, in dem sie und ihre Familien über Generationen hinweg seit vielen Jahren wohnen und leben. Anpassen müssen sich schon jene, die wir in unserem Land aufgenommen haben. Die Regeln der ISD-Verantwortlichen dienen nicht der Integration, sie spalten vielmehr die Menschen im Stadtteil und stiften Unruhe und Unfrieden, den wir alle in unserer Gesellschaft nicht haben wollen.“

Link zum Beitrag in „Glaube.at“: Innsbruck: Religiöse Diskriminierung durch Innsbrucker Soziale Dienste (ISD)


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Lesermeinungen

 vk 6. März 2020 

Wenn man Euch nicht haben will

schüttelt den Staub von Euren Füssen zum Zeichen..

Bin zwar nicht dafür, dass man mit Bibelzitaten um sich wirft, aber in diesem Fall ist es wohl besser sich in einer der Kirchen zu versammeln und zu beten bis das Grün der Natur erwacht und der Grüne Herbst sich verzieht


4
 
 Einsiedlerin 6. März 2020 
 

@nazareth

Danke für den Link! Habe schon unterschrieben!


6
 
 Norbert Sch?necker 6. März 2020 

Danke @nazareth!

Habe soeben unterzeichnet. Am 6.3. um 20:38: 970 Unterschriften, nur 28 Stunden nach der Veröffentlichung der Petition, Tendenz stark steigend!


9
 
 nazareth 6. März 2020 
 

Petition unterschreiben

Guten Tag, Ich habe soeben die Petition an Florence Fritz unterzeichnet: "Diskriminierung stoppen. Christliche Senioren zurück ins Stadtteilzentrum!" Es freut mich, wenn auch Sie die Petition unterzeichnen: http://citizengo.org/de/rf/177407-diskriminierung-stoppen-christliche-senioren-zurueck-ins-stadtteilzentrum?utm_source=wa&utm_medium=social&utm_content=typage Vielen herzlichen Dank!


9
 
 Winrod 6. März 2020 
 

Ist das die Zukunft?


5
 
 Fischlein 6. März 2020 
 

@spes unica

Ich bin zwar kein Innsbrucker. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn die muslimische Gemeinde mit ihren Senioren in dieser Einrichtung beten würde.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es auch im EU-Parlamentsgebäude einen Raum, der allen religiösen Gruppen zu Verfügung steht.


5
 
 Adamo 6. März 2020 
 

@Mystery, Die Endzeit hat schon begonnen.-

Analysieren Sie doch bitte einmal die Pressemeldungen über das heutige ungute Weltgeschehen mit der zunehmenden Abwendung der Menschen von Gott mit Hass und LGBT sowie noch vieles mehr.

Hierzu lesen Sie doch bitte nach bei Mt24; Mk13 und Lk21 im NT.


9
 
 Aschermittwoch 6. März 2020 
 

Die Abkürzung gibt den Hinweis

ISD : Diese Abkürzung zeigt doch den Hintergrund dieses Skandals.
ISD= Innsbrucker Sozi Drama


6
 
 elisabetta 6. März 2020 
 

Innsbruck

hat einen grünen Bürgermeister, der sicher in dieser Angelegenheit ein Wörtchen mitgeredet hat. Es grünt so grün nun auch in unserer Bundesregierung, mal sehen, was die alles noch fordern werden. Ich bin mir aber nicht sicher, dass türkis stark dagegenhalten wird, wenn es um christliche Werte geht.


14
 
 wedlerg 6. März 2020 
 

Soso

"Als neutrale städtische Einrichtung können wir keine parteipolitischen und keine religiösen Gruppen oder Veranstaltungen aufnehmen".
iese Aussage nicht für grüne, linke, kommunistische, atheistische und muslimische Gruppen gilt.


17
 
 spes unica 6. März 2020 
 

Gleichbehandlung

Also nicht, dass ich es für nötig erachte, dass der Staat aus dem Grundsatz der Neutralität dieser christlichen Seniorengruppe die Ausübung von Religion in den Räumen des Stadtteilzentrums untersagt. Aber wie würden sich die gleichen, die sich jetzt hier (zurecht) empören, aufführen, wenn dann im Zuge der Gleichbehandlung auch eine muslimische Seniorengruppe dort beten würde?


4
 
 Einsiedlerin 6. März 2020 
 

Entgleisung

Ich erlaube mir jetzt eine verbale Entgleisung: Die sind wo ang'rennt!
Nur weiter so... das wird sich alles rächen, aber dann wird es zu spät sein, ihr politisch Korrekten!
Ich vermute auch, dass da die Ungläubigen dahinter sind. Der Eckstein und das Kreuz wird niemals um seine Kraft gebracht werden! Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit!


21
 
 Norbert Sch?necker 6. März 2020 

Toleranz?

Die moderne säkulare Gesellschaft hält es offenbar nur schwer aus, wenn sichtbar öffentlich gebetet wird. Das "Aushalten" anderer Lebensstile ist die eigentliche "Toleranz" (lat. tolerare - aushalten, ertragen, erdulden). Komisch - im Einfordern von Toleranz bei anderen ist die moderne säkulare Gesellschaft doch immer an forderster Front dabei!

Ich vermute nämlich, dass die Beschwerde (wenn es überhaupt eine gab) eher nicht von einer anderen Religion, sondern aus säkular-humanistischen Kreisen stammt. Die Initiative "Religion ist Privatsache" ist bei so etwas immer sehr schnell - siehe Kreuze in Schulen und Spitälern. Vielleicht irre ich mich aber auch in diesem Fall.


29
 
 Fischlein 6. März 2020 
 

Unfassbar

Ich will nicht schauen, wer für die Stadt verantwortlich. Es ist aber ein Zeichen, dass Europäer immer mehr an eigenen Wurzeln sägen.
Sind die Christen nicht die meisten Steuerzahler? Ist das noch eine Demokratie?


26
 
 Richelius 6. März 2020 
 

"andersgläubige Besucher"

Lustig; in Österreich schreien normalerweise bei solchen Sachen ein paar Kampfatheisten und Agnostiker am Lautesten (und schieben dann irgendwelche Religionsgemeinschaften vor, die auf diese "Ehre" gerne verzichtet hätten).


14
 
 Mystery 6. März 2020 

Entweder

hat die Endzeit schon begonnen, oder sie befindet sich in greifbarer Nähe......


23
 
 norbertus52 6. März 2020 
 

Frage

Sind Christen nun in Innsbruck auch steuerbefreit? (wäre doch konsequent)

Darf ich, wenn ich nach Innsbruck komme die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen? Ich bete wenn ich unterwegs bin häufig den Rosenkranz.


31
 

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