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Limburger Bischof Bätzing ist der neue Vorsitzende der #DBK

3. März 2020 in Deutschland, 52 Lesermeinungen
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DBK gibt Wahl des neuen Vorsitzenden bekannt - Bätzing gilt innerkirchlich als Unterstützer des liberalen Kirchenkurses von Kardinal Marx - Langendörfer als Sekretär wiedergewählt, er bleibt bis Ende 2020


Limburg-Bonn-München (kath.net/DBK) Der
Bischof von Limburg, Dr. Georg Bätzing, ist heute (3. März 2020) zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt worden. Die Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hat somit einen Nachfolger für Kardinal Reinhard Marx gefunden. Bischof Bätzing ist für sechs Jahre als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz gewählt.

Georg Bätzing wurde am 13. April 1961 in Kirchen (Rheinland-Pfalz) geboren und wuchs in Niederfischbach an der Sieg auf. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Trier und Freiburg wurde er am 18. Juli 1987 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Klausen und Koblenz, ehe er 1990 die stellvertretende Leitung des Bischöflichen Priesterseminars in Trier übernahm. Von 1996 bis Januar 2010 war Bätzing als Regens für die Priesterausbildung im Bistum Trier verantwortlich und leitete das Priesterseminar. 2005 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Monsignore ernannt. Im November 2007 berief ihn der damalige Bischof von Trier, Dr. Reinhard Marx, zum Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt. Am 1. November 2012 wurde Bätzing Generalvikar und damit Leiter des Bischöflichen Generalvikariats in Trier. Papst Franziskus ernannte ihn am 1. Juli 2016 zum 13. Bischof von Limburg. Am 18. September 2016 wurde Georg Bätzing im Hohen Dom zu Limburg zum Bischof von Limburg geweiht. In der Deutschen Bischofskonferenz ist Bischof Bätzing Vorsitzender der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog und Mitglied in der Kommission Weltkirche.


Wahl des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz

Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Mainz

Die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz hat heute in Mainz den bisherigen Sekretär der Bischofskonferenz,
Pater Hans Langendörfer SJ, wiedergewählt. Pater Dr. Langendörfer hat angekündigt, diese Aufgabe bis spätestens Ende des Jahres 2020 auszuüben.

Archivfoto Bischof Bätzing (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 Mariat 5. März 2020 

DANKE, liebe @Lilia

Dies durchzuhalten, aus Liebe und als Opfer für die Bekehrung der Seelen, gelingt NUR mit tiefem VERTRAUEN auf - und IN Jesus Christus.
Das Sühnegebet des Engels in Fatima, aus LIEBE gebetet - ist wichtig!
„O mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für all jene, die nicht an Dich glauben, die Dich nicht anbeten, die nicht auf die hoffen, die Dich nicht lieben.
Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete Dich in tiefster Demut an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist, zur Sühne für alle Gotteslästerungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines heiligsten Herzens und durch die Fürsprache des unbefleckten Herzens Mariens bitte ich um die Bekehrung der armen Sünder. Amen.“
Gottes reichen Segen
Mariat


5
 
 Lilia 4. März 2020 
 

Liebe @Mariat

Mit Ihrem Vorschlag liegen Sie ganz auf der Linie von Pfr. Paul Schuler, der unlängst in KTV dazu Stellung nahm: Er meinte, dass es bei diesem ganzen Wirbel um den Coronavirus in erster Linie nicht um unsere Bedürfnisse geht, sondern darum, das allerhöchste Gut!! in der Gestalt der Eucharistie zu schützen! Er riet vom Empfang der Handkommunion ab und sagte, dass es dort, wo die Priester die Mundkommunion verweigern, besser ist, die geistige Kommunion zu empfangen und diese für die vielen unwürdigen Kommuniongänge aufzuopfern.

Welchem Priester und Bischof ist die ehrfurchtsvolle Behandlung des Leibes Christi noch ein Anliegen?!


7
 
 goegy 4. März 2020 
 

Die Kirche hat eine göttliche und eine irdische Dimension. Was draussen in der Welt geschieht, kommt in der einen oder andern Form auch in die Kirche. Dies war schon immer so!

Nun sind wir in einer Phase angekommen, wo Kleriker in Führungspositionen gelangen, die in ihrer Ausbildung bereits von durch 68er Ideen verdorbene Dozenten im Sinne des Zeitgeistes indoktriniert wurden.

Parallele Symptome sind in der Politik, in der akademischen Ausbildung oder in den Medien unverkennbar.

Es ist zu hoffen, dass der Heilige Geist Bischof Bätzing in dem Sinne erleuchtet, dass dieser erkennt, dass ein Kniefall vor dem Zeitgeist christlicher Lehre und Ethik widerspricht.

Solches treibt die Menschen aus der Kirche. Junge Menschen lassen sich nur kurzfristig von einem lockeren post-konziliaren "Katholizismus light" bluffen.

Natürlich muss sich unsere Kirche mit den Themen der Zeit auseinandersetzen, wie Sexualität, Feminismus, Umwelt, III. Welt, etc.


7
 
 nicodemus 4. März 2020 
 

Ich weiß nicht was ihr wollt!

Ich habe noch Kardinal Höffner von Köln als Versitzenden der DBK sehr positiv in Erinnerung!
Dann kam Kardinal Lehmann an die Reihe -
und er läutete den Abwärtstrend der deutschen Kirche ein!
Auf diesem abschüssigen Weg richtet sich auch Bischof Zollitsch bequem ein, er blieb Lehmann treu, als er Vorsitzender
wurde - aber es ging munter bergab.
Der nächste der sich versuchte war Marx,
der aber auch keinen positiven Eindruck in die d. Kirche brachte - doch ja - sein Abgang war gut!
Jetzt nun Bätzing!
Bei seiner Pressekonferenz am Dienstag sprach er viel, wie ein Politiker, aber aus keinem seiner Worte sprach Liebe zu unserer katholischen Kirche!
Also weiter mit dem Niedergang der Kirche in Deutschland?
Gott behüte!


17
 
 Mariat 4. März 2020 

Was können wir tun?

Unser Herz weint! Es wird immer schlimmer!
Viele Kirchen werden geschlossen! Die Menschen hungern nach dem Empfang von Leib und Blut unseres Herrn, Jesus Christus! In manchen Diözesen wird nur noch Handkommunion praktiziert!
Doch dies ist der falsche Weg!
Was tut man damit der Hl. Dreifaltigkeit an? Hört man innerlich noch auf Gott Vater, Sohn und Hl. Geist?

In jedem kleinsten Partikel( dass dadurch auf den Boden fallen kann, von der Hand gewischt wird, ist Jesus doch gegenwärtig!!!
Und die Ehrfurcht, wo bleibt sie?
Er wird wieder gekreuzigt!

Als OPFER ist es sehr ratsam - aus LIEBE zu Jesus NUR noch geistige, geistliche Kommunion zu praktizieren. Die Sehnsucht und der Schmerz, Jesu Leib und Blut nicht Sakramental empfangen zu können - das sollte man aufopfern zur Bekehrung, Umkehr der Seelen.
Hochgelobt und gebenedeit, sei das Allerheiligste Sakrament des Altares. Von nun an bis in Ewigkeit. Amen.


10
 
 Diadochus 4. März 2020 
 

Schonfrist

Gewöhnlich gibt es für neue Amtsträger eine angemessene Schonfrist. Für Bischof Bätzing dürfte das allerdings nicht gelten. Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich geistig und moralisch am Abgrund. Nur das viele Geld verleiht ihr noch eine gewisse Rolle. An Aufgaben wird es dem neuen Vorstandsvorsitzenden nicht mangeln, sofern er Jesus Christus dienen möchte.


18
 
 Zeitzeuge 4. März 2020 
 

Chance? Ja! Zur Bekehrung vom synodalen Irrweg!

Dafür sollen wir natürlich beten!

Leider hat Bischof Bätzing schon mehr
als eine Chance vertan, z.B. sich
vom synodalen Irrweg zu distanzieren
anstatt diesen zu unterstützen, oder
Pater Wucherpfennig die Missio canoica
zu entziehen, wie es seine Pflicht gewesen wäre.

Im Link, besonders zwischen den Zeilen,
ist leider zu sehen, daß er genau den
"De-Form-Katholiken/innen" willkommen
ist, nach menschlichem Ermessen wird
er nicht zu einem zweiten Kardinal Höffner werden, der damals auf der be-
rüchtigten Würzburger Synode zu den
Kritkern der "De-Former" um Karl Rahner
gehörte und dabei half, das Allerschlimmste zu verhindern.

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/Limburger-Bischof-gewaehlt-Baetzing-ist-neuer-Vorsitzender-der-Deutschen-Bischofskonferenz,vorsitz


19
 
 ThomasR 4. März 2020 
 

geben wir bitte Bischof Bätzing eine Chance!

bitte!


3
 
 Montfort 3. März 2020 

@Federico R - Kard. Marx als "Verstärkung" für die Abbruch-Mafia im. Vatikan?

Schrecklicher Gedanke, aber eine Möglichkeit...

Der Präsident des Päpstlichen Rates für Kultur ist seit 2007 im Amt, da wäre Kard. Marx ein "nahestehender" Nachfolger.

Ist ja auch seltsam, dass Kard. Ravasi mit 77 Jahren und 17 Jahren als Präsident immer nochim Amt ist, obwohl Papst Franziskus doch die Amtszeit für Kurienbischöfe in der Leitung einess Rates oder einer Kongregation auf 5 Jahre begrenzen wollte... Oder galt das nur für Kard. Müller? ;-)


15
 
 ThomasR 3. März 2020 
 

Man wünscht Bischof Bätzing Gottes reichen Segen

und viel Erfolg!
auf jeden Fall Abgang vom Döpfnerischen Gedankengut (= von falschen Interprätationon vom letzten Konzil- das nichts abgeschafft hat und keine neue Kirche errichten wollte) und Rückkehr zu den Texten vom letzten Konzil- so wie es sich Papst Benedikt in Bezug auf die römische Kurie einst wünschte.
Es gibt extrem viel Arbeit - viele sehr wichtige Dokumente der Kirche wie Pastore dabo Vobis oder Mulieris dignitatem (Über die Würde einer Frau) noch von Woltyla Papst sind in Deutschland weitgehendst noch nicht umgesetzt
Pontifikat von Papst Franziskus ist auch beginnen umzusetzen und z.B. Zahlungsströme innerhalb der Kirche z.B. 5% der Kirchensteuereinnahmen dem Lebensschutz über die Einrichtung von Frauenhäusern für ungewollt schwanger gewordene Frauen zuleiten und damit wenigstens versuchen die Abtreibungsquote in Deutschland um bis zu 10 % zu reduzieren. Statt Finanzierung von DBK - ein überdiözesanes Priesterseminar für den alten Ritus(ähnlich COR)-es gibt viel Arbeit!


4
 
 Herbstlicht 3. März 2020 
 

Alle freuen sich!

siehe:
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-03/deutschland-reaktion-baetzing-zdk-ekd-kds-cdu-spd-laien.html

Was bedeutet das für die Zukunft der katholischen Kirche, wenn sich das ZdK, die EKD, die katholische Frauengemeinschaft sowie die Initiative "Wir sind Kirche" erfreut und hoffnungsvoll zeigt?


16
 
 Fragezeichen?! 3. März 2020 
 

Bischof Bätzing macht in seinem ersten Interview

als DBK-Vorsitzender keinen unsympathischen Eindruck, die m Gegenteil. Dennoch ist mir völlig unverständlich, wie man als kath. Hirte zum jetzigen Zeitpunkt die Interkommunion befürworten kann. Ist das noch katholisch? Auch seine große Begeisterung für den synodalen Weg spiegelt meiner Wahrnehmung nach überhaupt nicht das Empfinden der mir bekannten tiefen Beter wider. Aber er kann auch noch sehr viel richtig machen, daher erlaube ich mir ein paar wenige Vorschläge. 1) Weihe von ganz D. an das unbefleckte Herz Mariens 2) uneingeschränkter Eintritt für das ungeborene Leben 3) Aufnahme der Punkte Mission und Neuevangelisierung in den synodalen Prozess als das Kernstück 4) Reise zu Papst Benedikt und ihn fragen,was er tun soll 5) die Menschen zum Gebet, zum Hl. Geist, zu den Sakramenten und zu Maria führen 6) Strukturen abschaffen, die diese Ziele nicht mehr verfolgen und nur noch um sich selbst und den Mainstream kreisen 7) Priesterausbildung nach Vorbild Hl. Kreuz 8) Anbetung&Lobpreis


7
 
 Smaragdos 3. März 2020 
 

Mit der Wahl von Bischof Bätzing zeigt die DBK, dass sie weiterhin am Suizidalen Weg festhält - das ist das Tragische an dieser Wahl!


12
 
 borromeo 3. März 2020 

@Chris2: Seelenheil

Ich stimme Ihnen völlig zu und das entspricht auch genau so der Lehre der Kirche.

Eines der ganz großen Probleme der Kirche ist, daß das Seelenheil der Menschen in der Verkündigung und der Katechese – so überhaupt noch Katechese durchgeführt wird – so gut wie gar nicht mehr vorkommt.

Somit ist es auch kein Wunder, daß von vielen Menschen die Kirche nur noch als soziale Institution oder als NGO wahrgenommen wird. DAS müßte eines der Themen sein, um das sich die Kirche kümmern sollte, im Rahmen einer groß angelegten Evangelisierungsaktivität. Die Themen des sogenannten "Synodalen Weges" führen nur noch weiter in die Irre. Aber leider scheint Bischof Bätzing genau dafür zu stehen.


14
 
 Mr. Incredible 3. März 2020 
 

Das Klonen von Menschen

und auch Bischöfen ist in Deutschland meines Wissens nach immer noch verboten. Also: Neuwahlen. :-)


12
 
 Chris2 3. März 2020 
 

Langendörfer?

Hieß es nicht, er sei kurz nach Marx als Sekretär der DBK zurückgetreten? Immerhin etwas "konservative Kontinuität" im Sinne der progressiven Fundamentalisten, die immer noch auf den ominösen "Geist des Konzils" warten. Auf die dringend nötige Neuevangelisierung sollte man dabei allerdings eher nicht hoffen...


12
 
 Chris2 3. März 2020 
 

"Interkommunion"

@borromeo Ich werde nie verstehen, was man an 1 Kor 11 27-29 falsch verstehen kann: "Wer also unwürdig von dem Brot isst oder von dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke von diesem Kelch. Denn wer isst und trinkt und nicht bedenkt, welcher Leib es ist, der isst und trinkt sich selber zum Gericht.".
Wer unwürdig ist (zuvor der Vergebung im Bußsakrament Bedarf) oder nicht an die Transsubstantiation in Leib und Blut Christi glaubt, der muss daher dringend zum eigenen Seelenheil vom Leib des Herrn Abstand nehmen. Als Kommunionspender kann man nicht in die Seele sehen, man weiß aber vielleicht, ob jemand katholisch ist bzw. ob die Person die Eucharistie nur für ein "Heilig Brötle" hält...


19
 
 Zeitzeuge 3. März 2020 
 

Lieber Bernhard Joseph,

danke für Ihre Wortmeldung!

Ich hoffe sehr, daß Sie bald wieder
hier uneingeschränkt tätig sind, mein
Placet für ihrenn alten Status als "Trusdet User" haben Sie ganz klar dafür.

Der synodale (Irr)weg wird uneingeschränkt weitergehen unter dem neuen DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing, bleiben wir wachsam!

Exkurs QA:


Auch hat meiner Meinung nach QA eben
gerade nicht die Diskussion für "Frauen-
diakonat" und "viri probati" beendet.

Es ist auch m.E. kein guter Stil, wenn
in einer Fußnote von QA ein wichtiger
Pragraph des CIC nicht vollständig zitiert wird, siehe den Artikel von
Kardinal Cordes aus CNA im Link.

Laudetur Jesus Christus!

de.catholicnewsagency.com/article/gemeindeleiter-und-eine-papstliche-fussnote-gastkommentar-von-kardinal-paul-josef-cordes-0823


18
 
 garmiscj 3. März 2020 

Noch keine Kurskorrektur

Prinzipiell bleibt es ja dabei, ein Vorsitzender der Bischofskonferenz ist kein deutscher Papst. Er kann keine neuen Inhalte zur Glaubenslehre erfinden. Die Wahl zeigt einzig, dass die Synodalisten nicht aufgeben. Die Bischöfe sollten sich ein Beispiel am wahren deutschen Papst nehmen, dann finden sie für ihre Schafe die grünen Auen und fetten Weiden.


13
 
 ottokar 3. März 2020 
 

Vom Regen in die Traufe

Immerhin, so denke ich, kann man ihm gegenüber eine andere Meinung laut vertreten, was bei Marx schwierig war.


6
 
 Numen 3. März 2020 
 

@myschkin

"Im Bistum Limburg beliebt" zu sein, mag alles Mögliche bedeuten, ein Gütesiegel für "Frömmigkeit" im herkömmlichen Sinne ist es sicher nicht.


31
 
 Federico R. 3. März 2020 
 

Ein weiters Schreckenszenario steht noch im Raum:

Kardinal Marx wird jetzt fürs erste etwas mehr Zeit haben für sich, für sein Erzbistum München und für sein Amt als Vorsitzender der Bayerischen Bischofskonferenz. Falls er sich in Bayern jedoch nicht so recht und weiterhin nach seinem Sinn (selbst-)verwirklichen könnte, würde er sich im Zweifelsfall vielleicht sogar einem Umzug in den Vatikan nicht verschließen, wie „Die Tagespost“ in ihrer letzten Ausgabe andeutet: „... wenn der Heilige Vater ihn an die Kurie ruft, gilt (dies) in der Deutschen Bischofskonferenz als ausgemachte Sache.“

Meine kurz- bis mittelfristige Befürchtung: Die Pachamama-Hauptanliegen der Amazonasregion und die damit eng zusammenhängenden Anliegen des deutschen Syn.Wegs könnten auf diese Weise geschickt weiterverfolgt werden. Papst Franziskus ist bekanntlich immer für Überraschungen gut.


26
 
 borromeo 3. März 2020 

Ob Bischof Bätzing wirklich so ausgleichend ist,

wie manche hoffen?

Am 12.9.2019 veröffentlichte kath.net einen Artikel zum Thema "Ökumenischer Arbeitskreis von Theologen möchte 'Eucharistie für alle'" (Nr. 69091).
Darin ist u.a. zu lesen:

"Evangelische und katholische Christen können wechselseitig an den liturgischen Feiern von Abendmahl und Eucharistie teilnehmen. Dies meint zumindest der „Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen“ (ÖAK) in einer neuen Studie [...].
Mitgewirkt am Text hat auch Bischof Georg Bätzing. Er trage den Text als Frucht des ökumenischen Dialogs vieler Jahre mit und schließe sich dem Votum der Theologen an."

Ich bezweifle, daß diese Haltung noch ausgleichend genannt werden kann. Er plädiert hier für bedingungslose Interkommunion, die durch die kirchliche Lehre in keiner Weise gedeckt ist.

Bischof Bätzing mag persönlich ein freundlicher und integrer Mensch sein, aber theologisch scheint er die Lehre der Kirche in wesentlichen Fragen abzulehnen.


37
 
 Chris2 3. März 2020 
 

Möge Bischof Bätzing ein Moderator sein,

der den Schulzzug des synodalen Weges sanft abbremst und möglichst alle Waggons auf den Gleisen der Kirche Christi hält. Zu diesem schweren Amt angesichts einer drohenden Kirchenspaltung in Deutschland kann man nur von Herzen Gottes Segen und den Beistand des Heiligen Geistes wünschen.


6
 
 leibniz 3. März 2020 
 

Jesus, Maria!


15
 
 gloria.olivae 3. März 2020 

Vom Regen in die Traufe...


15
 
 Selene 3. März 2020 
 

Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds, heute sind wir einen Schritt weiter

Schlimmer geht immer!


17
 
  3. März 2020 
 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

Das Senfkorn ist gesäät, jetzt warten wir auf die Früchte. Auf dass der Baum reiche Frucht bringe, also schlagen wir ihn nicht gleich um.


3
 
 Bernhard Joseph 3. März 2020 
 

Einerseits passt es ja mit Bischof Bätzing und dem synodalen Irrweg

Hat nicht Bischof Bätzing erklärt, die Kirche müsse sich neu erfinden, was ja die DBK gerade mit ihrem synodalen Amoklauf versucht?

Und war es nicht Bischof Bätzing, der schon das Frauenpriestertum am Horizont aufblühen sah und der die "Anliegen" der Maria 2.0 Aktivistinnen explizit zum Inhalt einer seiner Predigten erklärte?!

@myschkin
"Das ist ein frommer Mann"

Kommt drauf an, was man unter fromm versteht: Abschaffung des Zölibats, Frauenpriestertum, Mitbestimmung der Laien, Kommunionempfang von WvG und Politisierung der Kirche in Richtung NGO?

Für mich sind das alles andere als katholische Glaubenspositionen.

Nun, viel desolater kann die Situation in der DBK ohne nicht werden, der synodale Amoklauf ist ja ein Ausdruck einer tiefgreifenden Glaubenskrise primär seitens der deutschen Bischöfe!

Da passt Bischof Bätzing durchaus gut ins Bild.


30
 
 Logvernunft 3. März 2020 
 

Zu Innozenz 11

"Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter"
Kommt darauf an in welche Richtung, denn - wenn wir am Abgrund stehen, ist ein Rückschritt auch ein Fortschritt. Lassen wir dem lieben Gott doch den letzten Trumpf in der Hand, wer weiß wohin er die Kirche führt, denn es ist ihr ja beschieden, dass gewisse Pforten sie nicht überwinden werden.


10
 
 Smaragdos 3. März 2020 
 

All meine Befürchtungen eingetreten...

O Gott, komm uns zu Hilfe,

Herr, eile uns zu helfen!


30
 
 Herbstlicht 3. März 2020 
 

Dass kein konservativer Bischof gewählt wird, war doch von vornherein klar.

Aus der Tagespost:
"Bereits im ersten Wahlgang lag Bätzing vor dem Bamberger Oberhirten Ludwig Schick und dem Essener Franz-Josef Bischof Overbeck. Nach dem zweiten Wahlgang, in dem der Limburger Bischof weiterhin vor Schick führte, stiegen der Bamberger Erzbischof und auch der Trierer Bischof Stephan Ackermann aus. Im letzten Wahlgang lag Bätzing klar vor Overbeck."

Ich kann mir gut vorstellen, dass die wenigen, eher konservativ ausgerichteten Bischöfe zuerst Bischof Schick die Stimme gaben, aber nach dessen Rückzug dann Bischof Bätzing.
Die beiden Bischöfe Ackermann und Ooverbeck hingegen zu wählen, war den Modernisten unter ihnen dann vielleicht doch etwas zu provokativ.
Dies ist nur meine rein persönliche Einschätzung.
Ich vermute, ZdK, Maria 2.0 und andere werden sich freuen, ich allerdings nicht. Bin aber gewillt, etwas abzuwarten, die allseits bekannten 100 Tage.


26
 
 fenstergucker 3. März 2020 
 

Wahl

Was wird Kardinal Marx in den vergangenen Tagen wohl sich die Finger wund telefoniert haben ?!


16
 
 Gaston 3. März 2020 

@chriseeb74

Er ist vielleicht kein 2. Marx, aber auf jeden Fall dessen Ziehsohn, also ein Marxist.


20
 
 Diadochus 3. März 2020 
 

@jaeger

Sie sprechen von Polarisierung. Ich spreche von Protestantisierung. Nein danke.


23
 
 Zeitzeuge 3. März 2020 
 

Es war doch wohl nichts anderes zu erwarten,

kein objektiv "frommer Mann" (und natürlich
auch keine entsprechende "fromme Frau") unterstützt
den synodalen (Irr)weg, vgl. aber den
Link, ebenso untersützt kein frommer
Bischof einen "Theologen" wie z.B.
P. Ansgar Wucherpfennig, das hat aber
Bischof Bätzing nachweislich getan.
Er ist als Ortsbischof letztverantwortlich für den Lehrbetrieb
an den theol. Fakultäten seiner Diözese,
z.B. St. Georgen, Frankfurt und für den
doktrinell einwandfreien Religionsunterricht an den Schulen seines Bistums (missio canonica).

Die Grundlinie der DBK wird unverändert
bleiben, die Beiträge zum synodalen (Irr)weg
durch Bischof Bätzing werden aufmerksam
verfolgt werden, sicher nicht nur von
mir!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.katholisch.de/artikel/24681-synodalforen-zu-sexualitaet-und-frauen-haben-ihre-vorsitzenden-gewaehlt


26
 
 jaeger 3. März 2020 
 

Wenn nicht ein Wunder geschieht...

wird diese Wahl zu einer weiteren Verschärfung der ohnehin bereits beklagenswert hohen Polarisierung innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland beitragen. Von den möglichen Anwärtern war dies sicherlich eine denkbar schlechte Wahl. Mit einer Portion Zynismus könnte man allenfalls dafür Verständnis aufbringen, dass Bischof Bätzing hierdurch ein gewisser Abstand zu seinem durch mediale Kampagnen und kirchenpolitische Intrigen ruinierten Bistum ermöglicht wird...


11
 
 Katholik84 3. März 2020 
 

@Adamo

Was haben wir in D. nur für eigenartige Bischöfe?

Ich finde diese Formulierung etwas problematisch. Diese eigenartigen Bischöfe wurden ja von den Päpsten ernannt und eingesetzt.


4
 
 Wäller 3. März 2020 
 

Genau so

@myschkin
Das ist exakt meine Erfahrung mit unserem Bischof Georg. Ich bin ihm schon mehrmals persönlich begegnet. Auch sein Hirtenbrief zum Beten in der Fastenzeit hat mir viel gegeben.
Beten wir um eine gute Amtszeit.


12
 
 Authentisch 3. März 2020 

Kein Freudentag!

"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (Jes 55,8-9 ©)"
Dies fällt mir hier ein.
Beten wir weiter im Vertrauen auf Gott und Seine Anwesenheit!


17
 
 chriseeb74 3. März 2020 
 

@Adamo

Der Bischof mag vieles sein, aber ein zweiter Marx ist er definitiv nicht.
M.E. ist er eher ein Moderator zwischen den Fronten und kein Revolutionär!


8
 
 bernhard_k 3. März 2020 
 

@myschkin - frommer Mann

Wenn er aber fromm ist, muss er den Synodalen Weg sofort stoppen!

Schaun wir mal ...


31
 
 myschkin 3. März 2020 
 

Das ist ein frommer Mann

Deshalb ist er bei uns im Bistum Limburg beliebt. Auch ist er aufmerksam, freundlich und umgänglich. Er verfügt damit über natürliche Autorität. Man möge ihm eine Chance geben, um sein neues Amt gut und kirchentreu ausüben zu können.


18
 
 Adamo 3. März 2020 
 

Bischof Bätzing eilt der Ruf voraus

ein zweiter Marx zu sein und dessen fatalen Kurs weiterzuführen.

Was haben wir in D. nur für eigenartige Bischöfe?


26
 
 lesa 3. März 2020 

Kann sein, dass ein Klärungsvorgang beschleunigt wird ...


12
 
 wedlerg 3. März 2020 
 

Worst Case

Damit dürfte der Ausverkauf beschleunigt werden.

Bätzing ist eh der Spielball von Pater Wucherpfennig et al.

Seine Rolle in der Aufarbeitung des Missbruachsskandals ist v.a.in der Schonung der Homolobby in der Kirche zu sehen.


22
 
 einsucher 3. März 2020 
 

Kontinuität

Eines muss man den Hochwürdigsten Herren Bischöfe lassen, sie sind sich und ihrer Konferenz gegenüber kontinuierlich, im Treffen von merkwürdigen und irritierenden Entscheidungen.
Alles Gute fürs Amt Hw. Herr Bischof Bätzing


10
 
 Innozenz11 3. März 2020 
 

Alles beim Alten

Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter.
Traurig, aber haben wir wirklich etwas anderes erwartet?
Es bleibt nur, auf Gott zu vertrauen und zu beten


25
 
 Federico R. 3. März 2020 
 

Keine Umkehr in Sicht. Weiter voran auf dem Irr.Weg.


30
 
 Dottrina 3. März 2020 
 

Sehe es genauso, liebe @Tonika.

Das gibt ein "Business as usual", also weiter mit der "Modernisierung", Anpassung der Kirche an den Zeitgeist und natürlich Fortführung des "Synodalen Irrwegs". Schade, habe um was Anderes gebetet.


30
 
 Kirchental 3. März 2020 

Es kommt wirklich nichts Besseres nach!


24
 
 Tonika 3. März 2020 
 

Ob Marx oder Bätzing, ist doch wahrhaft gehopst wie gesprungen.


38
 

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