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| ![]() Vatikan plant "Task Forces" gegen Missbrauch in der Kirche27. Februar 2020 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Neue Initiative wird am kommenden Freitag öffentlich präsentiert Vatikanstadt (kath.net/KAP) Im Kampf gegen Missbrauch in der Kirche will der Vatikan nun offenbar doch sogenannte "Task Forces" einrichten. Wie das vatikanische Presseamt am Mittwoch mitteilte, sollen diese Teams Bischofskonferenzen weltweit bei der Erarbeitung oder Aktualisierung von Leitlinien zum Kinderschutz unterstützen. Ebenso sollen die "Task Forces" vor Ort helfen, weitere Maßnahmen zur Prävention gegen Missbrauch sowie zur Intervention bei Verdachtsfällen anzustoßen. Vor dem Krisengipfel am 21. bis 24. Februar 2019 im Vatikan waren solche "Task Forces" unter anderem vom Leiter des Kinderschutzzentrums an der Päpstlichen Universität Gregoriana, Hans Zollner, ins Gespräch gebracht worden. Derartige Teams sollten vor allem weniger gut ausgestattete Ortskirchen fachlich und strategisch beraten. Seither war von dieser Idee jedoch kaum mehr die Rede gewesen. Am Freitag sollen nun der Moderator des Anti-Missbrauchsgipfels, Pater Federico Lombardi, sowie der Sekretär des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte, Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru, die neue Initiative vorstellen. Bereits seit Jahren sind alle Bischofskonferenzen weltweit aufgefordert, Leitlinien gegen Missbrauch und für den Schutz von Minderjährigen und Schutzbefohlenen aufzustellen und diese vom Vatikan genehmigen zu lassen. Wie genau im Fall von Verdachtsfällen vorzugehen ist, und wer wann wofür zuständig ist, regelte Papst Franziskus umfassender in seinem Erlass "Vos estis lux mundi" ("Ihr seid das Licht der Welt") vom 9. Mai 2019. Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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