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Erste kirchliche Reaktionen auf Coronavirus in Italien

23. Februar 2020 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Nach zwei Toten in Italien infolge des Virus gelten in den Kirchen Mailands und der benachbarten Diözese Lodi besondere Vorsichtsmaßnahmen.


Rom (kath.net/ KAP)
Wegen des Coronavirus haben zwei Diözesen in Italien erste Maßnahmen zur Verringerung der Infektionsgefahr ergriffen. So verfügte die Erzdiözese Mailand, dass bei Gottesdiensten die Kommunion nur noch auf der Hand empfangen werden dürfe und nicht mehr direkt mit dem Mund. In der Diözese Lodi südöstlich von Mailand können in zehn Orten keine öffentlichen Gottesdienste mehr stattfinden, weil die staatlichen Behörden als Vorsichtsmaßnahme eine Art Ausgangssperre verhängt haben, schrieb Bischof Maurizio Malvestiti auf der Website der Diözese.


In Italien sind am Freitag und Samstag zwei über 70-Jährige, die mit dem Virus Covid-19 infiziert waren, gestorben. Gleichzeitig stieg in Norditalien die Zahl der Infizierten auf inzwischen 50. Wie der Sender RaiNews berichtet, berät die Regierung in Rom derweil über mögliche weitere Maßnahmen. Dies geschieht auch in den Regionen Veneto und Lombardei.

In der Gemeinde Codogno, die zur Diözese Lodi gehört, sind Medienberichten zufolge Schulen, Bars und andere Lokale geschlossen. Teils wurden auch Sportveranstaltungen abgesagt. Der Bürgermeister rief die Menschen zu einer freiwilligen Quarantäne auf, um soziale Kontakte zu vermeiden.

Nach Aussage des Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, steht die Kirche in Kontakt mit dem Gesundheitsministerium in Rom. "Wenn es zum Wohle unserer Gesundheit und unserer Bürger ist, werden wir auch einige Opfer bringen", sagte Bassetti am Rande eines internationalen Bischofstreffens im süditalienischen Bari. Im Übrigen gälten natürlich die üblichen Hygieneregeln.

Aus dem Vatikan sind bislang keine besonderen Maßnahmen bekannt geworden. Größere Menschenansammlungen finden sich dort im Petersdom, in den Vatikanischen Museen und bei Generalaudienzen.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 1. März 2020 
 

Kein Friedensgruß?

@Lilia: wir wurden heute gebeten, auf den Friedensgruß zu verzichten, könnten aber einander zunicken oder - wie unser indischer Pfarrer es vormachte, beide Hände aneinanderlegen und sich dem anderen zuneigen, wie man es in Indien allgemein mache, um im Mitmenschen das Göttliche zu ehren. - Das ist seine schöne Geste!


0
 
 Lilia 25. Februar 2020 
 

@elmar69

Lehnen Sie mal die ausgestreckte Hand Ihres/r Vorder- oder Nebenmanns/frau ab!!! Da nützt es auch nichts, sich schlafend zu stellen!!

Zudem gibt es Priester und Diakone, die meinen während des Friedensgrußes erst wieder in den Altarraum zurückkehren zu dürfen, wenn sie es geschafft haben, die Hände sämtlicher Gottesdienstbesucher zu schütteln!!!


4
 
 lakota 24. Februar 2020 
 

@elmar69

Das ist bei uns ein bißchen anders: da wird einem die Hand so lange hingestreckt, bis man sie nimmt oder den anderen brüskiert.


3
 
 elmar69 24. Februar 2020 
 

@Lilia - braucht's Da ein Verbot

Wenn da von den Behörden so drastische Maßnahmen angeordnet werden, laufen bestimmt die meisten mit Mundschutz herum und haben reichlich Angst vor dem Virus.

Ich denke nicht, dass es da noch vielen wichtig ist, anderen Menschen die Hand zu reichen.

Bei der Mundkommunion dürfte dies anders sein, wer dies aus Überzeugung praktiziert lässt sich vermutlich auch nicht von einer Virenpanik davon abhalten.

Zusätzlich sind bei dem Verbot auch die eventuellen Ängste bzw. der Schutz des Kommunionspenders zu berücksichtigen, der nicht gefragt wird und ohne Verbot auch kaum ablehnen kann.

Der Friedensgruß ist dagegen für beide freiwillig - wer seine Hand nicht ausstreckt wird auch nicht angefasst.


1
 
 Lilia 24. Februar 2020 
 

Zuerst müsste man den Friedensgruß während der Hl. Messe verbieten,

aber da hört man nichts davon!


4
 
 Federico R. 23. Februar 2020 
 

Ob wohl Rom, die "Ewige Stadt", verschont bleiben wird?


2
 

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