Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  13. Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Brötchentüten für die Demokratie

Erste kirchliche Reaktionen auf Coronavirus in Italien

23. Februar 2020 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach zwei Toten in Italien infolge des Virus gelten in den Kirchen Mailands und der benachbarten Diözese Lodi besondere Vorsichtsmaßnahmen.


Rom (kath.net/ KAP)
Wegen des Coronavirus haben zwei Diözesen in Italien erste Maßnahmen zur Verringerung der Infektionsgefahr ergriffen. So verfügte die Erzdiözese Mailand, dass bei Gottesdiensten die Kommunion nur noch auf der Hand empfangen werden dürfe und nicht mehr direkt mit dem Mund. In der Diözese Lodi südöstlich von Mailand können in zehn Orten keine öffentlichen Gottesdienste mehr stattfinden, weil die staatlichen Behörden als Vorsichtsmaßnahme eine Art Ausgangssperre verhängt haben, schrieb Bischof Maurizio Malvestiti auf der Website der Diözese.


In Italien sind am Freitag und Samstag zwei über 70-Jährige, die mit dem Virus Covid-19 infiziert waren, gestorben. Gleichzeitig stieg in Norditalien die Zahl der Infizierten auf inzwischen 50. Wie der Sender RaiNews berichtet, berät die Regierung in Rom derweil über mögliche weitere Maßnahmen. Dies geschieht auch in den Regionen Veneto und Lombardei.

In der Gemeinde Codogno, die zur Diözese Lodi gehört, sind Medienberichten zufolge Schulen, Bars und andere Lokale geschlossen. Teils wurden auch Sportveranstaltungen abgesagt. Der Bürgermeister rief die Menschen zu einer freiwilligen Quarantäne auf, um soziale Kontakte zu vermeiden.

Nach Aussage des Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, steht die Kirche in Kontakt mit dem Gesundheitsministerium in Rom. "Wenn es zum Wohle unserer Gesundheit und unserer Bürger ist, werden wir auch einige Opfer bringen", sagte Bassetti am Rande eines internationalen Bischofstreffens im süditalienischen Bari. Im Übrigen gälten natürlich die üblichen Hygieneregeln.

Aus dem Vatikan sind bislang keine besonderen Maßnahmen bekannt geworden. Größere Menschenansammlungen finden sich dort im Petersdom, in den Vatikanischen Museen und bei Generalaudienzen.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Epidemie

  1. Mehr als 10.000 Ebola-Fälle
  2. 18 Mitglieder und Mitarbeiter von Brüderorden an Ebola gestorben






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz