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Krankenschwester: Ihr Weg von der Abtreibungsklinik zum Lebensschutz

22. Februar 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Julie Wilkinson war Krankenschwester in einer Klinik, in der Spätabtreibungen durchgeführt werden. Im Lauf der Zeit änderte sich ihre Einstellung.


Boulder (kath.net/LifeNews/jg)
Die Krankenschwester Julie Wilkinson hat auf dem 40 Days for Life Podcast davon berichtet, wie sich ihre Einstellung zur Abtreibung geändert und sie sich zur Lebensschützerin gewandelt hat. Gott habe ihr Herz langsam bewegt, sagt sie heute.

In den 1980er-Jahren hat Wilkinson als junge Krankenschwester für Dr. Warren Hern in einer der wenigen Abtreibungskliniken gearbeitet, die Spätabtreibungen durchführen. Sie sei damals naiv gewesen, gibt sie zu. Hern habe Abtreibungen als achtbare Hilfe für Frauen dargestellt. Hern ist mit seiner Klinik immer noch im Geschäft.


Sie habe damals viele verstörende Vorgänge gesehen, diese aber verdrängt. Sie habe mit niemand über ihre Arbeit sprechen wollen, erinnert sie sich.

Ein einschneidendes Erlebnis war die Begegnung mit einem beruflich erfolgreichen Paar, das seine Zwillinge abtreiben ließ, weil sie nicht in ihren Lebensstil passten. Sowohl die Mutter als auch die Babys seien gesund gewesen, die Eltern hätten keine finanziellen Probleme gehabt. Sie und die anderen Krankenschwestern hätten angesichts der Entscheidung den Kopf geschüttelt, sagt Wilkinson.

Ihre Einstellung zur Abtreibung habe sich nicht von einem Moment auf den anderen geändert, sondern langsam. Sie habe ihre Stelle bei Dr. Hern aufgegeben, weil die Tätigkeit emotional zu belastend geworden sei.

Später habe sie innere Heilung bei Abby Johnsons Hilfsorganisation „And Then There Were None“ gefunden. Dort habe sie offen mit Menschen sprechen können, die ähnliche Erfahrungen gemacht hätten. Sie habe immer noch mit Schuldgefühlen zu kämpfen. Ihr Glaube sei in dieser Situation eine große Hilfe. „Ich weiß, dass Gott mir vergeben hat, aber es ist schwer, die Last abzulegen“, sagt sie wörtlich. Erst vor kurzem hat sie begonnen, öffentlich über ihre Geschichte zu sprechen und sich für das Lebensrecht der Ungeborenen einzusetzen.


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