Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Kardinal Zen bedauert Lage der Katholiken in China

20. Februar 2020 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Lage der Katholiken in der Volksrepublik China habe sich seit dem Abkommen mit dem Vatikan noch weiter verschlechtert. Die Kommunisten würden keine Kompromisse akzeptieren, nur Unterwerfung , sagte der emeritierte Bischof von Hongkong.


New York (kath.net/lifesitenews/jg)
Joseph Kardinal Zen (88), der emeritierte Bischof von Hongkong, hat in einem Interview mit LifeSiteNews die Situation der Katholiken in China beklagt. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die vom kommunistischen Regime kontrollierte Chinesische Katholische Patriotische Vereinigung sei „immer objektiv schismatisch“ gewesen. Das bleibe sie auch nach dem von ihm wiederholt scharf kritisierten Abkommen mit dem Vatikan, wenn auch „mit dem Segen des Heiligen Stuhls“, wie Zen bedauernd formulierte. Die Kommunisten würden niemals einen Kompromiss akzeptieren sondern nur Unterwerfung, sagte Zen. „Mit einem totalitären Regime gibt es keine Möglichkeit für Gespräche oder Verhandlungen. Sie wollen dich auf deinen Knien“, warnte er. Die Lage der Katholiken in der Volksrepublik China habe sich seit dem Abkommen noch weiter verschlechtert. Das sei die traurige Realität, sagte Zen.


Der emeritierte Bischof von Hongkong bedauerte auch das Schweigen des Papstes zum Vorgehen der chinesischen Behörden gegen die Demonstranten in Hongkong.


Link zum Interview mit Kardinal Zen auf LifeSiteNews (englisch):

EXCLUSIVE: Cardinal Zen criticizes Vatican for ‘despis[ing] the heroes of faith’ in China


© Foto: Kirche in Not



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rotanel 21. Februar 2020 
 

Peking - das vierte Rom?

Die politische Elite Chinas ist auf der Suche nach einer neuen Ideologie für das Volk. Vielleicht heißt es bald: Peking - das vierte Rom.


1
 
 Diasporakatholik 20. Februar 2020 
 

Gebet für die Bekehrung Chinas 2

Allmächtiger Gott, Herrscher aller
Völker, dein Wille ist es, dass alle Menschen gerettet werden. Wir bitten dich durch das Geheimnis des Todes und der Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus :
Sende deinen heiligen Geist und erleuchtet deine chinesischen Söhne und Töchter auf dem Festland, in Taiwan, Hongkong und Macau und in der ganzen Welt, dass sie die Frohbotschaft annehmen, sich zu Christus bekehren und mit allen Kräften an der Neuordnung der Welt mitwirken.
Wir beten auch für alle Mitglieder dieser Gebetsgemeinschaft auf der ganzen Erde:
Segne sie und erfülle sie mit deiner Gnade. Lass sie in der Tugend wachsen und einst in dein himmlisches Reich gelangen. So bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Maria, himmlische Königin Chinas, bitte für uns! Heiliger Josef, Patron Chinas, bitte für uns! Selige Märtyrer Chinas und alle Heiligen, bittet für uns!


8
 
 Diasporakatholik 20. Februar 2020 
 

Gebet für die Bekehrung Chinas 1

Barmherziger himmlischer Vater, Schöpfer der Welt und Lenker der Menschheitsgeschichte, du liebst und umhegst alle Völker. Du hast Deine Liebe in besonderer Weise dem chinesischen Volke erwiesen und ihm eine altehrwürdige, reiche Kultur, ein großes Land und eine zahlreiche Bevölkerung verliehen.
Deine Söhne und Töchter in China haben eine lange Zeit leidvoller Prüfungen durchgestanden und dabei das Zeugnis der Treue zu Christus und seiner Kirche gegeben.
Wir bitten dich, lass sie im Glauben feststehen und in Werken der Liebe verharren. Gib ihnen eine glühende und freudige Hoffnung, so dass aus dem Samen des Evangeliums recht bald der Glaube an Christus in China voll erblühe.

Forts. folgt


8
 
 Adamo 20. Februar 2020 
 

Die Warnungen von em.Kardinal Zen sind für uns Christen alarmierend!

Es ist alles so eingetreten wie
Kard. Zen es PF vorhergesagt hatte. Doch PF hat nicht auf ihn gehört. Leider!

Das neuartige furchterregende Coronavirus in China erinnert mich doch sehr an die Ägyptischen Plagen.


9
 
 Herbstlicht 20. Februar 2020 
 

Vatikan: Amazonas und China

Das Abkommen mit China:
Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich nicht vorbehaltlos über die pästliche Entscheidung bezügl. Erhalt des Zölibats und der Nicht-Weihe von Frauen freuen kann.
Im Hintergrund ist immer die Lebenssituation der chinesischen Christen, zumal der Katholiken präsent.
Ihr Kummer und ihre Verfolgung scheint auf Seiten des Vatikan nicht den selben Stellenwert zu haben wie die Belange der Völker am Amazonas.
Immerhin gibt es dort keine Verfolgung und Unterdrückung.

Es ist die ungemein schmerzhafte Erfahrung, die chinesische Christen machen müssen: die Erfahrung der Vernachlässigung durch die katholische Kirche in Rom und die gleichzeitige Bevorzugung von Christen am Amazonas.


14
 
 Schlicht Josef 20. Februar 2020 
 

Lage der Katholiken in China

Papst Franziskus hätte Kardinal Zen beim Abkommen mit China nicht üebergehen dürfen!


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

China

  1. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  2. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  3. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  4. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  5. Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China
  6. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  7. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert
  8. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein
  9. Chinesisches Regime verhaftet katholischen Bischof
  10. "Ich bin sicher, dass Kardinal Parolin ihm gesagt hat, mich nicht zu sehen. Unfassbar!"







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz