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Bekenntnis zur legalen Abtreibung für US-Demokraten ‚essentiell’

20. Februar 2020 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Sanders: Fast alle Abgeordneten der Demokraten sind für legale Abtreibung. Biden: Abtreibung ist ‚Recht der Frau’.


Concord/Manchester (kath.net/LifeNews/jg)
Bernie Sanders und Joe Biden (Foto), zwei aussichtsreiche Bewerber um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, haben sich in den letzten Tagen erneut zur legalen Abtreibung bekannt.

Bernie Sanders (78), einer der Demokratischen Präsidentschaftskandidaten, hat bei einem Wählerforum in Concord (US-Bundesstaat New Hampshire) behauptet, es sei für Politiker der Demokratischen Partei „absolut essentiell“ für legale Abtreibung einzutreten.


Sanders war gefragt worden, ob es Demokratische Politiker gebe, die für den Lebensschutz eintreten. Er antwortete: „Für legale Abtreibung einzutreten („Pro-Choice“) gehört für einen Demokraten absolut essentiell dazu.“ Mit wenigen Ausnahmen seien fast alle Abgeordneten der Partei im Senat und im Repräsentantenhaus für legale Abtreibungen, fügte er hinzu.

Joe Biden (77), ein weiterer Demokratischer Präsidentschaftskandidat und von 2009 bis 2017 US-Vizepräsident unter Barack Obama hat Abtreibung als „Recht der Frau“ bezeichnet. „Und wenn sie das einen Lackmustest nennen, dann ist es ein Lackmustest“, sagte der Politiker bei einer Debatte der Demokratischen Präsidentschaftskandidaten am 7. Februar in Manchester (US-Bundesstaat New Hampshire).

Sollte der Oberste Gerichtshof das Urteil Roe v. Wade, mit dem 1973 die Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA legalisiert worden war, wieder aufheben, würde er sich für ein Bundesgesetz stark machen, das die Abtreibung bis zur Geburt legalisieren würde, kündigte Biden an.



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Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 20. Februar 2020 

Die amerikanische Politik

erscheint mir seltsam. Die einen sind für das Recht auf Abtreibung, sogar bis zur Geburt. Die anderen sind zwar für den Lebensschutz, dafür aber oft für Todesstrafe und Recht auf freien Waffenbesitz, und sie bremsen beim Umweltschutz.
In Österreich kenne ich dafür keine einzige Partei, die sich geschlossen konsequent für das Lebensrecht von Ungeborenen einsetzt. Nur lobenswerte einzelene Politiker (mehr Politikerinnen, wie mir scheint), versprengt auf verschiedene Parteien.
Ich weine immer noch den Vereinten Grünen nach. Eine Partei, die sich für die Umwelt und für die Ungeborenen eingesetzt hat. Ich habe den Slogan in Erinnerung: "Wer sich für die Frösche in der Au einsetzt, muss sich auch für die Frösche im Bauch der Mutter einsetzen" (Zitat ohne Gewähr) Diese Kombination scheint selten zu sein. Warum eigentlich?


0
 
 Stanley 20. Februar 2020 
 

Herr, vergieb Ihnen nicht, denn sie wissen, was sie tun

Biden: Abtreibung ist ‚Recht der Frau’.

Behauptet wer? Ein Mann!

Es sollten einmal die Prozentzahlen derjenigen Fälle veröffentlicht werden, bei denen eine Abtreibung auf Druck eines Mannes geschieht.

Materiell profitieren nämlich nur Männer von Abtreibungen, nicht die Frauen.

Das ist eine alte Binsenweisheit.


3
 
 Winrod 20. Februar 2020 
 

Was sind das für Politiker!

Kein Wunder, dass die Atheisierung des Westens voranschreitet.


7
 

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