Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

US-Politiker behauptet: Spätabtreibungen nur aus medizinischen Gründen

12. Februar 2020 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pete Buttigieg: ‚Vertraue auf die Entscheidung der Frau.’ Statistiken über die Gründe zeigen: Die meisten Spätabtreibungen erfolgen nicht aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen des Babys.


New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Spätabtreibungen würden in den USA nur durchgeführt, wenn das Baby schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen habe, behauptete der Demokratische Präsidentschaftskandidat Pete Buttigieg in der Sendung The View am 6. Februar.

Es handle sich um Situationen, in welchen die Mutter davon ausgegangen sei, das Baby auf die Welt zu bringen. Dann erfahre sie etwas Schwerwiegendes und sei mit einer „schrecklichen Entscheidung“ konfrontiert. Er wisse nicht, was er den Frauen in diesen Fällen raten solle, sagte Buttigieg. Er vertraue ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen. Die Entscheidung würde auch nicht besser, wenn der Staat sich einmischen würde, sagte der Politiker.


Statistiken des Guttmacher Institute zeigen allerdings, dass die meisten Spätabtreibungen nicht aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Das Institut hat fünf Motive ermittelt, die für den Großteil der Fälle entscheidend sind: Die Frauen hätten das Kind alleine erziehen müssen, sie sind depressiv oder sind alkohol- oder drogenabhängig, haben einen Konflikt mit dem männlichen Partner, hatten Schwierigkeiten früher eine Entscheidung über die Abtreibung zu treffen oder hielten sich für zu jung um ein Kind zu haben.

Obwohl nur 1,3 Prozent aller Abtreibungen in den USA nach der 20. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden, sind das in absoluten Zahlen 12.000 pro Jahr.

Pete Buttigieg (38) ist einer der Bewerber der Demokratischen Partei für den Präsidentschaftskandidaten. Bei der ersten Vorwahl im Bundesstaat Iowa hat er mit knappem Vorsprung die meisten Delegierten für sich gewinnen können.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 nazareth 14. Februar 2020 
 

Es darf gar keine Entscheidungsfrage über Abtreibung geben. Sondern eine "wie kann wem von wem geholfen werden?" Frage.


1
 
 Fatima 1713 12. Februar 2020 
 

Suggerieren einer völlig autarken Entscheidungs-Situation

Genau! Mit dieser kann man sich dann als Politiker oder mehr oder weniger am Rande Beteiligter auch wunderbar aus der Verantwortung stehlen. Die Frauen machen das schon, wir lassen ihnen da völlige Freiheit! Unterstützung von Schwangeren in schwierigen Situationen sieht für mich anders aus ...


2
 
 Stanley 12. Februar 2020 
 

Perverse Verdrehung des US-amerikanischen Mottos

... welches bekanntlich lautet:

"In God We Trust"!

Ärgerlich ist auch das Suggerieren, Frauen befänden sich in einer völlig autarken Entscheidungs-Situation, aus der heraus sie - und nur sie allein - eine freie Entscheidung treffen könnten.

Die Realität sieht fast immer anders aus!

Das versteht auch der deutsche Gesetzgeber nicht (oder will es nicht verstehen).


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  2. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  3. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  4. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  5. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  6. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  7. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  8. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  9. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  10. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  14. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  15. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz