
Christ verklagt NFL und Pepsi nach Super-Bowl10. Februar 2020 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die umstrittenen Halftime-Show, die von manchen Christen als pornografie-ähnlich eingestuft wurde, hat jetzt ein juristisches Nachspiel
USA (kath.net) Der vor einer Woche stattgefundene Superbowl in Miami dürfte aufgrund der umstrittenen Halftime-Show, die von manchen Christen als pornografie-ähnlich eingestuft wurde, ein juristisches Nachspiel haben. Dave Daubenmire, ein US-Christ, verklagt nun die NFL und Show-Sponsor Pepsi auf 867 Billionen Dollar. Laut einem Bericht der "Krone" meint er: "Was wir da gesehen haben, war ein Stripclub-Auftritt! [
] Ich habe eingeschaltet, um ein Football-Match zu sehen, nicht für eine Porno-Show. Wer hat ihnen erlaubt, das ohne meine Erlaubnis in mein Wohnzimmer zu bringen. Ich habe nicht eingeschaltet, um den Schritt von J. Lo zu sehen
Für ihn seien die 15 Minuten eine anti-christliche Diskriminierung gewesen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |