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Uganda: Erzbischof verbietet Handkommunion

5. Februar 2020 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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„Aufgrund vieler gemeldeter Fälle von Entehrung der Eucharistie, die mit dem Empfang der Eucharistie auf die Hand verbunden waren, ist es angebracht, zu der ehrfurchtsvolleren Methode zurückzukehren, die Eucharistie in den Mund zu empfangen.“


Kampala (kath.net) Der Erzbischof von Kampala in Uganda, Cyprian Kizito Lwanga, verbot, dass die Handkommunion in seiner Diözese weiterhin praktiziert wird. Offenbar gab es Missbräuche, die er durch die verpflichtende Wiedereinführung der Mundkimmunion zu unterbinden hofft. „Von nun an ist es verboten, die heilige Kommunion in die Hand zu geben oder zu nehmen. Die Kirche, unsere Mutter, fordert uns auf, die Allerheiligste Eucharistie in höchster Ehre zu halten (Can. 898). Aufgrund vieler gemeldeter Fälle von Entehrung der Eucharistie, die mit dem Empfang der Eucharistie auf die Hand verbunden waren, ist es angebracht, zu der ehrfurchtsvolleren Methode zurückzukehren, die Eucharistie in den Mund zu empfangen.“ Das berichtet der britische „Catholic Herald“.


Außerdem gab der Erzbischof Leitlinien zu Kommunionhelfern heraus. Ordentliche Spender der Kommunion sind Bischöfe, Priester und Diakone, erinnert er. Außerordentliche Kommunionhelfer müssen zunächst selbst kommunizieren, bevor sie die Hl. Eucharistie austeilen dürfen.

Außerdem verpflichtet der Erzbischof die Geistlichen zum Tragen der korrekten Messgewänder. „Es ist strengstens verboten, Priester, die nicht die vorgeschriebenen liturgischen Gewänder tragen, als Mitzelebranten zuzulassen. Ein solcher Priester sollte weder konzelebrieren noch bei der Austeilung der heiligen Kommunion behilflich sein. Er sollte auch nicht im Altarraum sitzen, sondern seinen Platz zwischen den Gläubigen in der Gemeinde einnehmen.“

Außerdem verbietet der Erzbischof die ugandische Praxis von Messen in Privathäusern. Die Orte zu erlaubten Messfeiern sind von der Diözese bestimmt.


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 7. Februar 2020 
 

Ein Buch zum Thema hat geschrieben:

Kaplan Wilhelm Schallinger:

Das Lamm in Menschenhand

134 S., 14,80 EUR

Patrimonium Verlag, Aachen

(früher Kloster Mariawald)

Im Link ein wichtiger, älterer
Artikel aus kath.net!

www.kath.net/news/37712


1
 
 SalvatoreMio 7. Februar 2020 
 

Mundkommunion empfehlenswert!

Manch einer, dem die Ehrfurcht vor der hl. Eucharistie fehlt, würde auf die Kommunion verzichten, wenn er anstehen müsste, um vom Priester "gefüttert" zu werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Form der Handkommunion geschadet hat.


2
 
 P.Voit 6. Februar 2020 
 

# Mariat

Ihrer Aussage hinsichtlich des Erzbischofs von Uganda schließe ich mich an, Maria - so Sie diejenige sind, die ich meine und die ich vermißt habe. Ich freue mich sehr, wieder von Ihnen zu hören.


1
 
 Einsiedlerin 5. Februar 2020 
 

Wow!

Da bleibt mir vor freudigem Staunen der Mund offen! Ein solches Durchgreifen wünsche ich mir bei uns auch. Ich stelle immer wieder fest, dass Personen, die in dauerhafter Sünde leben, sich bevorzugt für die Handkommunion bei den Laienkommunionspendern anstellen.


7
 
 Adamo 5. Februar 2020 
 

Der Erzbischof Cyprian Kizito Lwanga von Kampala in Uganda

hat vollkommen richtig gehandelt die Handkommunion zu verbieten.

Ich beobachte immer wieder wie ehrfurchtslos mit dem LEIB CHRISTI in der Hand umgegangen wird.

Es wäre dringend notwendig, wenn der Papst die Mundkommunion in der gesamten Welt wieder verpflichtend einführen würde, so wie es früher war, um die Ehrfurchtslosigkeiten zu beenden.


7
 
 Lilia 5. Februar 2020 
 

Für die Heiligung des Volkes braucht es heiligmäßige Bischöfe.

Herr, schenke und mehr davon.


9
 
 Mariat 5. Februar 2020 

Vergelt`s Gott!

Möge Gott Sie schützen;sehr geehrter Erzbischof,Cyprian Kizito Lwanga.
Sie machen dem ganzen Himmel große Freude.


12
 
 amor crucificada 5. Februar 2020 
 

Uganda?

War es nicht auch Uganda, wo auch von staatlichen Stellen Enthaltsamkeit als Waffe gegen Aids propagiert wurde? Und die Folgen waren beachtlich. Die HIV Neuinfektionen gingen rasant zurück.


10
 
 mphc 5. Februar 2020 

Endlich ein Bischof,

der sich was traut und die Konsequenzen zieht.
Man hat den Eindruck, dass vielen nicht bewusst ist, was sie da empfangen.


12
 
 Sureno 5. Februar 2020 

Dass ich so etwas im Jahr 2020 lesen darf,

das hätte ich nicht gedacht.
Klar, es ist nur irgendeine Diözese irgendwo in Afrika.
Aber es lässt hoffen.


16
 
 proelio 5. Februar 2020 
 

Was ist denn da los?

Hat der Papst da etwa nicht aufgepasst? Das lässt sich schnell korrigieren...


11
 

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