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„Herrliche Zeiten für Pastoralfunktionäre brechen an“

31. Jänner 2020 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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„Tagespost“-Chefredakteur Maksan zum „Synodaler Weg“-Beginn: „Die Kirche in Deutschland“ werde „in den nächsten beiden Jahren ununterbrochen das tun können, was sie am liebsten macht und unbestritten am besten kann: sich mit sich selbst beschäftigen“


Bonn-Würzburg (kath.net) „Herrliche Zeiten für Pastoralfunktionäre brechen an“, so kommentiert Chefredakteur Oliver Maksan in der „Würzburger „Tagespost“ den Beginn des „Synodalen Weges“. „Die Kirche in Deutschland“ werde „in den nächsten beiden Jahren ununterbrochen das tun können, was sie am liebsten macht und unbestritten am besten kann: sich mit sich selbst beschäftigen“, prognostizierte er. Es werde um „Strukturfragen“ gehen und darum, „welche Lehren aus dem Missbrauch zu ziehen sind oder nicht, Geschlechtergerechtigkeit, zeitgemäße Sexualmoral: All dies wird endlos hin und her gewendet werden. Es wird große Zustimmung zur Reformagenda geben und scharfen Widerspruch. Am Ende wird alles von jedem gesagt sein – und nichts gelöst.“


Allerdings werde diese „kollektive Nachdenklichkeit des Synodalen Wegs“ nicht viel „zur Gesundung der Kirche in Deutschland nicht viel beitragen“. Da „die Diagnose falsch ist und folglich auch die Therapie“, werde sich im Gegenteil das Problem sogar noch verschärfen. Denn auch schon „vor der Missbrauchskrise liefen der Kirche die Leute weg“, erinnerte Maksan und wies auf dieselbe Entwicklung bei den Protestanten hin.

Das eigentliche Problem sei „die Selbstsäkularisierung der Kirche inmitten einer hypersäkularen Gesellschaft“, erläutert Maksan und fragt, was wohl passieren würde, „wenn die mit tausend Staatsverträgen, Konkordaten, Kirchensteuereinnahmen abgesicherte Kirche beginnen würde, anstelle von weltkirchlich unstrittigen Strukturfragen von Gott zu sprechen?“ Sei aktuell Gott nicht eben gerade „der große Abwesende“? Genau „der biblische Gott“, „der alle Kategorien des Menschenverstandes“ sprenge. Maksan fordert: „Schluss deshalb mit überpädagogisierten Gottesdiensten, müder Katechese und Predigt“.


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Lesermeinungen

 Passero 1. Februar 2020 
 

Deutsche Spitzbuben in hohen Ämtern

Sel. Anna Katharina Emmerich: „O ihr deutschen Spitzbuben!”


4
 
 Lilia 1. Februar 2020 
 

@ThomasR

Bezahlt von den Kirchensteuern.
Ergo finanzieren wir unseren eigenen Untergang!


5
 
 lesa 1. Februar 2020 

Durch den Segen der Aufrichtigen steigt eine Stadt auf (Spr 11)

@Joy: Unbedingt!
Die Neuevangelisationsmedien tragen jetzt die Kirche weiter und erhalten die Glaubensinhalte lebendig!


4
 
 ThomasR 31. Jänner 2020 
 

@Montfort

Kosten der Synode= mehrere Millionen EUR (Frankfurt ist eine der teuersten Städte Deutschlands), die im Lebensschutz dringendst gebraucht sind und in die Einrichtung von wenigstens einem Frauenhaus für ungewollt schwanger gewordene sozialschwache und jugendliche Frauen investiert werden können.


4
 
 Montfort 31. Jänner 2020 

Nur zwei Jahre lang?

"„Die Kirche in Deutschland“ werde „in den nächsten beiden Jahren ununterbrochen das tun können, was sie am liebsten macht und unbestritten am besten kann: sich mit sich selbst beschäftigen“"

Und was, wenn Herr Marx den "Synodalen Weg" zum Prinzip seiner deuschen Kirche machen will und ihn so zum Dauerzustand erklärt, der ihm und seinen Genossen vom ZDK die Möglichkeit gibt", als "die Partei" der deutschen Kirche die alleinige Macht zu übernehmen? Das wird dann die synodal-ökumenische Deutsche Staatskirche", die dann die letzten römisch-katholischen Gläubigen in Deutschland mundtot macht oder gleich "exkommuniziert".

Arme Kirche in Deutschland!


5
 
 Lilia 31. Jänner 2020 
 

Pastoralfunktionäre wollen die Kirche in einen Karnickelzüchterverein umgestalten

Mit dem Unterschied, dass Karnickel fruchtbar sind - im Gegensatz zu den synodalen Kirchendemagogen.


6
 
 Passero 31. Jänner 2020 
 

Bla bla bla...

Synodaler Weg: viel bla, bla, bla...
Ob wohl unser Herr Jesus im Mittelpunkt stehen wird oder als Eckstein von den Menschenmachwerksleuten missachtet und verworfen werden wird???


4
 
 ThomasR 31. Jänner 2020 
 

Herrliche Zeiten für Ordinariatsfunktionäre sind schon da

insbesondere in einem Bistum in Süddeutschland
Die Gehälter der Ordinariatdirektoren (Mitglieder des Ordinariatsrates- eine Art der Psudokirche der Räte innerhalb der Kirche gibt es also nicht nur be den Calvinisten) liegen deutlich über den Gehältern der meisten Priester und über Gehältern allen ständigen Diakonen, die im gleichen Bistum in den Pfarren tätig sind. Es ist interessante Entwicklung , weil diese Gehälter sind ca2-2,5x hoch als Gehälter der Kirchenfunktionäre in der römischen Kurie.(Leben in Rom ist teurer)
Damit hat man Verständnis für alle Durchschnittsverdiener,dass sie keine Kirchensteuer mehr entrichten möchten
Dazu kommt massiver Eindruck der Vetternwirtschaft,wenn vom gleichen Ordinariat(mit hunderten eigenen Angestellten)ohne jegliche Ausschreibung für typische Verwaltertätigkeiten eine Firma (GmbH)der Frau vom Mitglied der Finanzkommission des Erzbistum zum dreifachen Preis (ca 3x Marktpreis für vergleichbare Leistung) beauftragt wird.
Quo vadis ecclesiae?


8
 
 Waldi 31. Jänner 2020 
 

Deutsch-Synodaler Irrweg.

Wenn ich kein Katholik der römisch-katholischen und apostolischen Weltkirche wäre, sondern Katholik der deutsch-katholischen Kirche, würde ich sofort austreten. Was dieses irre geleitete Zwillingspaar DBK und ZdK vom Zaun bricht, ist pure Häresie. Für Glaubensstärkung und Zuversicht auf göttliche Hilfe und Geborgenheit sind diese Vereine völlig fehl am Platz. Sie verstehen sich nur darin, die römisch-katholische Kirche nach ihren Maßstäben zu zerfleddern.


13
 
 Winrod 31. Jänner 2020 
 

Solange man sich mit sich selbst beschäftigt,

muss man nicht ans Eingemachte gehen und trotzdem den Eindruck erwecken, man bemühe sich um eine Lösung. Aber das ist Augenwischerei und Selbstbetrug.


8
 
 Hartmut8948 31. Jänner 2020 
 

Respekt: Die Tagespost traut sich was!

Da ich weiß, dass die Tagespost auch in manchen Ordinariaten gelesen wird, wenn auch manchmal nur unter dem Tisch, erachte ich diesen Kommentar für äußerst mutig: Er trifft den Nagel auf den Kopf! Dieser Tage konnte man den Vorsitzenden der DBK in einem Interwiev beobachten: Da war von seiner gewohnten Selbst-sicherheit nur wenig übrig geblieben. Merkt er vielleicht endlich, dass er von der Öffentlichkeit schneller abge-schossen wird, als ihm lieb sein kann? Aber so geht es halt in der Welt zu: Frei nach der Melodie: "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein." - Aber diese Melodie hat S.E. Kardinal Marx ja nur dann auf den Lippen, wenn es um die "Frommen" geht. Jetzt summen es ihm die Andern mal ins Ohr. Ich bin gespannt, wann er denen den Ton abdreht.


13
 
 MariaMutterDerKirche 31. Jänner 2020 
 

GENAU :-)))))


4
 
 Joy 31. Jänner 2020 
 

Großartig!

Ein Grund, die "Tagespost" zu bestellen - am Printsektor die einzige lesbare und klare katholische Zeitung


20
 
 Wawamann 31. Jänner 2020 

Auch Vergelt's Gott


6
 
 Stefan Fleischer 31. Jänner 2020 

Vergelt's Gott!

Dem ist nichts beizufügen.


22
 

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