Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  2. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  3. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

Der verwüstete Weinberg

17. Jänner 2020 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Weinberg Benedikts XVI. in Castel Gandolfo wurde dem Erdboden gleichgemacht. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) 19. April 2005: wer könnte die ersten Worte des Pontifikats Benedikts XVI. vor dem Segen „Urbi et Orbi“ auf der Benediktions-Loggia der Petersbasilika vergessen? „Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herrn Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn. Mich tröstet die Tatsache, dass der Herr auch mit ungenügenden Werkzeugen zu arbeiten und zu wirken weiß...“.

Der Weinberg – ein Papst Benedikt XVI. besonders teures Bild aus dem Evangelium (vgl. Mt 20,1-16). Gerade aufgrund der ersten Worte des neuen Papstes hatte der italienische Bauernverband dann beschlossen, Benedikt XVI. einen Weinberg zu schenken. Dies geschah anlässlich des damaligen Welttages zur Bewahrung der Schöpfung. Die Reben wurden mit großer Sorgfalt ausgewählt.


Der zu Ehren Benedikts XVI. angelegte kleine Weinberg nahm etwa 1000 Quadratmeter ein. Er bestand aus den Rebsorten „Trebbiano“ (weiß) und „Cesanese di Affile“ (rot), einem sehr alten einheimischen Wein. „Ein wunderbarer Weinberg von nur wenigen Reihen, poetisch und symbolisch zugleich. In einer Ecke des Gartens, die Papst Benedikt XVI. sehr liebte, wo er während seiner Aufenthalte in der päpstlichen Villa von Castel Gandolfo an schwülen Sommerabenden auf der Suche nach frischer Luft gerne zwischen den Pflanzen spazieren ging und betete“, so die Vatikan-Journalistin der römischen Zeitung „Il Messaggero“, Franca Giansoldati.

Aber: gerade in diesen Wochen wurde jener Bereich des Gartens radikal verändert, Arbeiten, denen vor allem der Weinberg Benedikts XVI. zum Opfer fiel: er wurde verwüstet, die Pflanzen ausgerissen, der kleine Meditationsgarten wurde zerstört und dem Erdboden gleichgemacht.

Warum? Nun denn... Einige geben an, dass Platz für eine Straße genutzt werden soll, deren Bau angeblich unmittelbar bevorsteht. Die Entscheidung zu den Veränderungen wurde von der neuen Verwaltung der päpstlichen Villen getroffen, die den Auftrag zum Abriss eines der symbolträchtigsten Orte des Pontifikats Benedikts XVI. gab. Als der Bauernverband Benedikt XVI. sein Geschenk machte, wollte der Papst die Anlage an genau jener Stelle, parallel zur Marmorstatue des Guten Hirten, um die symbolische Bedeutung zu unterstreichen. Jetzt: halt „nichts mehr“.

„Die Verwüstung des Weinbergs“: so lautet der Titel eines Buches des deutschen Philosophen und Theologen Dietrich von Hildebrand (2.10.1889 Florenz +26.1.1977 New York) aus dem Jahr 1973. In diesem Werk setzt sich Hildebrand mit den „Irrtümern der Moderne“ auseinander und dabei auch mit dem Zustand des modernen Christentums, dies insbesondere mit dem Blick auf die nachkonziliare Glaubensverwüstung.

Nun hat diese Glaubensverwüstung in einer von besonderen und diabolischen Wirrungen durchzogenen Zeit ein weiteres symbolhaftes Bild bekommen.

Dem Autor auf Twitter folgen!

Archivfoto des inzwischen zerstörten Weinbergs von Benedikt XVI. in Castel Gandolfo



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Gandalf 19. Jänner 2020 

MaximilianGro. gesperrt

Aus der Kindergartengruppe von MartaErdmann, Sebi1983 HeikeStir & Co entsprungen... immer so leicht durchschaubar ;-)


7
 
 anjali 18. Jänner 2020 
 

Wein in Avignon

Der Weinberg der im Mittelalter geflüchtete Päpste in Avignon gibt es noch immer! Mit Chateauneuf-du-Pape! (Herrlich!)


14
 
 Selene 18. Jänner 2020 
 

Eine solche Idylle

zu zerstören in einer Zeit, in der man inzwischen weiß, wie wichtig jedes Fleckchen Grün gerade für den vielzitierten "Klimaschutz" ist, lässt einen nur den Kopf schütteln.

Und eine Straße an einem Bauernhof mit freilaufenden Hühnern, Biogemüse usw ist zumindest paradox.

Und das unter unserem "Ökopapst"!


21
 
 ThomasR 17. Jänner 2020 
 

"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ (Joh 15,5)"

ausgerechnet über diese Worte aus dem Johannesevangelium predigte Papst Benedikt 2011 in Berlin (übrigens eine aufbauende Lektüre bis heute)

Als Zeichen der Solidarität mit Papst Benedikt und mit den Bauern, die Papst Benedikt ausgerechnet Weinstöcke schenkten kann ich nur ermuntern 2020 überall, wo es geht augerechnet Weinstöcke als Zeichen der Erneuerung der Kirche und des Glaubens, die ihre Quelle nur in Christus selbst _"Ich bin der Weinstock" haben können
(und nicht in den geplanten Diskussionsrunden und Verwendung dafür von Millionen Euro aus Kirchensteuernmitteln, die im Lebenschutz dringendst notwendig sind )


16
 
 lesa 17. Jänner 2020 

Danke

Lieber@Zeitzeuge: Danke vielmals für den Link. Ja, ich bin begeistert!


8
 
 Walahfrid Strabo 17. Jänner 2020 

@Herbstlicht

Vielen Dank für den Link; er führt dort zu noch weiteren Bildern bei Domradio.de über den päpstlichen Bauernhof. Und da mitten durch soll ne Straße gebaut werden, an den ganzen Gebäuden vorbei? Das können die ihrer Großmutter erzählen....


17
 
 Lilia 17. Jänner 2020 
 

Bitte nicht wundern: HildegardW., Berno, Ioannei, C+M+B & Konsorte

sind allesamt keine Freunde des benediktinischen Weinbergs - um es gelinde auszudrücken!


18
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2020 
 

Liebe lesa,

danke für Ihren Beitrag!

Ich erlaube mir, Ihnen zu empfehlen,
Alice von Hildbrand via Google näher
kennenzulernen. Sie werden überrascht
und begeistert sein von dieser wahrhaft
und unverstellt katholischen Intellektuellen, eine kleine Kostprobe
anbei in einer Rezension!

Die hochbetagte Gelehrte (Jg. 1923!)
ist nicht nur die Biographin und Hüterin
des geistigen Erbe ihres berühmten Gatten Dietrich von Hildebrand, sondern
auch eine eigenständige katholische Kulturphilosophin und sie war auch mit
Bella Dodd persönlich bekannt, wieder
zu googeln -Alice von Hildebrand, Bella
Dodd-, dann erhält man von der greisen
Gelehrten teils schockierende Hintergrundinformationen!

Ich wünsche ggfls. gute "Google- und
Lesefrüchte"

Ihr

Zeitzeuge

www.kath-info.de/privileg.html


7
 
 lesa 17. Jänner 2020 

Unzerstörbare Früchte

Das tut einem weh. Punkt.

Man merkt die Absicht und ist verstimmt. (Torquato Tasso)Punkt.

Aber die Früchte, die die Arbeit von Josef Ratzinger/Benedikt XVi. im Weinberg für die Seelen gebracht hat, die kann der Teufel nicht mehr zerstören. Deswegen ist er ja so wütend! Trösten wir uns also: Papst Benedikt XVI. hat uns gelehrt, dass in der Eucharistie jegliche Gewalttätigkeit im Feuer der Liebe Christi umgewandelt wird in Leben der Auferstehung. Wir glauben das. Also: Für alles sagt Dank! (Hl. Paulus)
FRIEDEN wünscht man denen, die solches veranlassen.


24
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2020 
 

Foto

Hier ein schönes Foto des betreffenden Gebietes, welches eingeebnet wurde.

http://summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/1740-verwuestete-weinberg.html

Wer ein Naturfreund ist und in seinem Herzen ein Gärtner, auch wenn er keinen solchen besitzt, dem tut eine solche Naturzerstörung weh.


21
 
 Walahfrid Strabo 17. Jänner 2020 

Selbst ohne Spekulationen....

ist es völlig respektlos! Gegenüber dem Beschenkten, dann gegenüber den Bauern, welche die Pflanzen gestiftet haben und nicht zuletzt auch der Schöpfung gegenüber.
Sonst ist doch auch bei Kirchens Klimawandel Thema und Greta in aller Munde. Würde eine traditionelle Gemeinschaft nen Weinberg plattmachen, gäbs sicher gleich wieder Geschrei.

Wie gesagt, auch ohne weitere Spekulationen ist das sehr fragwürdig.


30
 
 Selene 17. Jänner 2020 
 

Diese Vorgehensweise

tut mir wahnsinnig leid für Papst Benedikt.

Außerdem wurde ein Stück Natur für eine Straße zerstört, was im Widerspruch zur sonstigen ökologischen Haltung von Papst Franziskus steht.

Diejenigen, die Benedikt seinerzeit die Rebstöcke geschenkt haben, werden auch vor den Kopf geschlagen.

Sehr traurig dieser Vorgang und sehr unsensibel.


28
 
 Diasporakatholik 17. Jänner 2020 
 

Die Zerstörung dieses Geschenkes

an Benedikt XVI. noch zu dessen Lebzeiten zeugt m.E. jedenfalls von wenig Respekt und großer Lieblosigkeit auch ihm gegenüber und ist irgendwie rein äußerlich symptomatisch für den gegenwärtigen Zustand unserer Kirche.

Ich verstehe gut, dass unser emeritierter Papst Benedikt XVI. sich offenbar inzwischen fortsehnt aus dem unseligen Rom heim in seine einstige Heimat Oberbayern, die allerdings auch nicht mehr das ist, was sie einstens war...


31
 
 Bernhard Joseph 17. Jänner 2020 
 

@mariavomsiege

Sicher nicht von Papst Franziskus persönlich, das ist richtig.

Dass aber die Entourage im Umfeld des Papstes, also die Kreise um so ehrenwerte Personen wie den Nacktselfie Bischof Zanchetta hier im Hintergrund aktiv wurden, lässt sich schon begründet vermuten.


18
 
 Diadochus 17. Jänner 2020 
 

@mariavomsiege

Tatsache ist, dass der Weinberg ruiniert ist. Im Hinblick auf die derzeitigen Vorkommnisse stimmt das bedenklich. Finden Sie nicht?


20
 
 mariavomsiege 17. Jänner 2020 
 

Bei allem Respekt, verehrte Vorschreiber,

aber für die Entfernung der Rebstöcke Papst Franziskus verantwortlich zu machen, ist nun wirklich sehr abwegig. Aus gut informierten vatikanischen Kreisen war zu entnehmen, dass durch den kleinen Weinberg Gäule geprescht sind, die dem einen oder anderen hier manchmal durchgehen.
Er mag sich um vieles kümmern, aber das zu initiieren kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Am Ende wird er noch für die gelegentlich-auftretenden Strom- und Wasserausfälle im Kloster Mater ecclesiae schuldig gemacht! P&B


2
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2020 
 

@Bernhard Joseph

Danke für Ihre Rückmeldung!

Die neue Leitung der päpstlichen Villen habe die Rodung angeordnet; vom Vatikan werde der Vorgang nicht kommentiert.

Ich wiederhole:
Vom Vatikan werde der Vorgang nicht kommentiert.

Wenn ein gut Teil des Gartens, in dem sich Benedikt seinerzeit gern aufhielt, um zu beten, seines Wesens beraubt wird und das noch zu seinen Lebzeiten, dann darf man schon davon ausgehen, dass dies ohne die geringste Rücksichtnahme und Einfühlungsgabe eben dieses Beters geschah.


23
 
 Hadrianus Antonius 17. Jänner 2020 
 

Laudato si...

Das ist wieder einmal ins Auge stechendes theatralisches Gehabe um Verachtung für Papst Benedikt XVI zu zeigen.
Nach Karl Popper ist diese These so lange als richtig anzusehen, bis das Gegenteil bewiesen wird.
So muß HildegardW jetzt erstmal beweisen, daß dies nicht so ist, bzw. daß das Umpflügen eines älteren Weinbergs mit lokalen Rebsorten in Übereinstimmung ist mit Ladato si und allem Naturschutz, Klimaschutz usw.
Öffentlich demonstrierte Scheinheiligkeit: das ist natürlich nichts Christlich-authentisches, sondern echter Peronismus :-)
Insgesamt muß die Angst, die Wut und die Frust im domus Sta Marta wohl gewaltig groß sein.
Hochgradige Persönlichkeitsstörungen.


24
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2020 
 

@HildegardW

Ich habe nicht von "Glaubensverwüstung" gesprochen, sondern von einer "gewissen Lieblosigkeit" gegenüber Benedikt und den Bauern.

Was diesen Eindruck noch verstärkt:
Es war ja beileibe nicht der italienische Staat, der das Weinberg-Grundstück zerstörte -oder weniger emotional formuliert- eingeebnet hat, sondern es geschah auf Veranlassung der neuen Verwaltung der päpstlichen Villen.
Und das ist doch wohl ein großer Unterschied!

Das Nachdenken über einen Vorgang lässt sich nicht verhindern.


20
 
 anjali 17. Jänner 2020 
 

@Dottrina

Ja Sie haben Recht,so ist es! Aber meine Liebe und die von vielen Anderen wie Sie wird Papst Benedictus nie verlieren,was auch passieren wird!


17
 
 Dottrina 17. Jänner 2020 
 

Diese absolute Frechheit, Respekt- und Lieblosigkeit

gegenüber Benedikt XVI war mit Sicherheit "von oben" befohlen. Die Mitarbeiter in der Garten- und Landschaftspflege in Castel Gandolfo sind bestimmt schon lange dort beschäftigt, viele wohnen in dem kleinen Ort, den Benedikt ja sehr liebt. Und diese Menschen werden, denke ich, sehr traurig sein, dass der kleine Weinberg, mit Liebe geschenkt, verwüstet wurde. Eine Respekt- und Lieblosigkeit gegenüber unserem Papa Benedetto! Ich finde dieses Verhalten widerwärtig. Wenn unser geliebter Emerito es weiß, davon gehe ich mal aus, muss es ihn sehr schmerzen. Alles Gute, was er erreicht hat oder erreichen wollte, wird systematisch zerstört. Wer kann diese "devils in disguise" stoppen?


24
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2020 
 

Für Interessenten am Werk Dietrich von Hildebrands,

bei kathTube gibt es reichhaltig digitalisierte Bücher von diesem
kath. Philosophen, siehe Link!

Darunter ist sogar "Der verwüstete Weinberg" und "Das trojanische Pferd
in der Stadt Gottes"!

Ich wünsche ggfls. gute Lesefrüchte!

www.kathtube.com/player.php?typ=X&benutzer=0&suchtext=Dietrich+von+Hildebrand


11
 
 Bernhard Joseph 17. Jänner 2020 
 

Liebe @Herbstlicht

@HildegardW spult hier und an anderer Stelle ein vorgegebenes Programm ab.

Es liegt doch klar auf der Hand, dass die dreiste Respektlosigkeit gegenüber Papst Benedikt XVI. emeritus beabsichtigt ist.

Wo Nacktselfie Bischöfe unbehelligt neben einem Papst herumspazieren, da kann man auch solche Aktionen sehr genau einordnen, ohne wild spekulieren zu müssen.


30
 
 HildegardW 17. Jänner 2020 
 

@Herbstlicht

Gibt es einen belegbaren Hinweis, dass der Weinberg in verletzender Absicht? (Wer sollte verletzt werden? Wer sollte gezielt verletzen wollen? usw.)entfernt wurde?

Wenn nicht, dann ist diese Interpretation nur eine Vermutung, die über den Interpreten und seine innere Haltung mehr aussagt als über den Vorgang selbst.


1
 
 anjali 17. Jänner 2020 
 

Weinberg

Ich bin sehr traurig darüber. Das war doch ein Geschenk an Papst Benedikt.Und schade auch wegen der Natur.


20
 
 agora 17. Jänner 2020 
 

Ps 80,14

Der Eber aus dem Wald wühlt ihn um, die Tiere des Feldes fressen ihn ab...


14
 
 HildegardW 17. Jänner 2020 
 

Veränderung eines Garten in Castel Gandolfo als Symbol für Glaubensverwüstung?

Das ist mir zu viel Interpretation.


7
 
 Andrzej123 17. Jänner 2020 
 

Warum dialogisiert man weiter

mit den Zerstörern des Weinbergs?

"Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht auf eure Worte hört, da gehet hinaus aus dem Hause oder aus der Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen."


12
 
 Marienrose 17. Jänner 2020 
 

Eine Botschaft an die Welt.

Hier soll doch klar signalisiert werden, dass jetzt der Abbruch bevorsteht.
Gewisse Kreise wollen wohl alles vernichten, was unser großer Papst Benedikt aufgebaut hat.
Die Vernichtung des Weinberges ist eine Lieblosigkeit B XVI. und auch den Winzern gegenüber, die ihm eine Freude bereiten wollten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies hinter dem Rücken von Papst Franziskus gemacht wurde.

Ich denke, dass wir uns noch auf einiges gefasst machen können.

Gott hat seine Kirche in der Hand.
Beten wir um sein Eingreifen!


26
 
 Ehrmann 17. Jänner 2020 

Parce nobis Domine!


5
 
 Diadochus 17. Jänner 2020 
 

Fadenscheinig

Den Glaubenszerstörern kann es wohl nicht schnell genug gehen. Wie groß muss nur deren Hass sein? Es ist mehr als anstandslos und rücksichtslos, noch zu Lebzeiten von Benedikt XVI., mit einer fadenscheinigen Ausrede seinen "Weinberg" zu zerstören. Wie sehr muss ihn das schmerzen. Der Vorgang steht symptomatisch für den derzeitigen Zustand der katholischen Kirche.


27
 
 martin fohl 17. Jänner 2020 
 

Eine symbolische Handlung

die traurig und ärgerlich macht ...


29
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2020 
 

Danke für den aufschlussreichen Artikel!

Die Verwüstung dieses Weinberges in Castel
Gandolfo ist selber symbolträchtig!

Das genannte Buch des
großen kath. Philosophen Dietrich von
Hildebrand

Der verwüstete Weinberg

ist nach wie vor lieferbar, siehe Link,
beim Lins Verlag, dort ist auch das
wichtige Buch von P. R. Wiltgen SVD,
"Der Rhein floß in den Tiber", preiswert
erwerbbar!

Das erste, die unmittelbare Zeit nach
dem II. Vaticanum kritisch beleuchtende
Buch von Dietrich von Hildebrand:

Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes

ist antiquarisch verfügbar!

Überssetzt wurde das Buch übrigens, das
1969 in deutscher Sprache erschien, vom
damals 24-jährigen Josef Seifert!

Die Witwe des Gelehrten, Alice von Hildebrand (1923) verwaltet das Erbe
ihres Mannes mit eig. Internetpräsenz
alicevonhildebrand.org!

Vgl. auch den guten Artikel "Dietrich
von Hildebrand" i.d. kathpedia!

Dr. Alice von Hildebrand hat selbst Bücher
verfaßt, u.a. eine Biographie ihres Mannes, "Die Seele eines Löwen"
und "The Privilege of Being a Woman"!

www.lins-verlag.com/


19
 
 phillip 17. Jänner 2020 
 

Was tun, wenn Arbeiter im Weinberg fehlen?

… das zeigt sowohl die gegenständliche, symbolische Aktion wie auch das aktuelle Pontifikat wohl sehr deutlich und ganz einfach: Den Weinberg vernichten!


34
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  2. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  3. Jesus geht in die Nacht hinaus
  4. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  5. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  6. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  7. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  8. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  9. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt
  10. Papst Benedikt XVI. – ein Kirchenlehrer?






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  7. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  8. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  9. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  10. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  11. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  12. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  13. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  14. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz