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Stoiber: 'Treffpunkt Weltkirche' in großer Tradition

18. Februar 2004 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Der Kongress stehe in der Tradition eines Christen, der den Begriff der Nächstenliebe "mit Engagement und Charisma erfüllt" habe, sagt der bayerische Ministerpräsident.


Augsburg (www.kath.net / KIN) Der Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ vom 5. bis 7. März in der Augsburger Kongresshalle steht nach den Worten des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber „in einer großen christlichen und humanitären Tradition“. In seinem vorab veröffentlichten Grußwort würdigt Stoiber das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not/Ostpriesterhilfe, das den Kongress veranstaltet, und seinen im Vorjahr verstorbenen Gründer Werenfried van Straaten. Der Kongress stehe „in der Tradition eines Christen, der den Begriff der Nächstenliebe in schwerer Zeit mit Engagement und Charisma erfüllt“ habe, schreibt Stoiber.

„Im Sinne Pater Werenfrieds“, fährt der bayerische Ministerpräsident fort, „wendet das internationale Hilfswerk Kirche in Not seine Aufmerksamkeit auf die Länder, in denen die katholische Kirche unter erschwerten Bedingungen ihre Glaubensbotschaft lehrt.“ Kirche in Not meine aber „nicht nur eine Kirche, die sich in Not befindet, sondern mehr noch jene Kirche, die in der Not den Menschen beisteht.“ „Als Christen hoffen wir“, schreibt Stoiber weiter, „dass die Völker in christlicher Erneuerung wieder zu den guten Traditionen zurückfinden und im Glauben frei werden zu Nächstenliebe und Brüderlichkeit.“

Zum „Treffpunkt Weltkirche“ erwartet Kirche in Not, das nach eigenen Angaben der Kirche in mehr als 130 Ländern bei der Erfüllung ihrer Aufgaben hilft, mehr als neunzig Referenten, Schriftsteller und Künstler aus zwanzig Ländern, darunter elf Bischöfe. Mit dabei sind der Päpstliche Hausprediger Raniero Cantalamessa, die Bischöfe Viktor Josef Dammertz (Augsburg), Walter Mixa (Eichstätt), und Gerhard Ludwig Müller (Regensburg), die Schriftsteller Gertrud Fussenegger, Freya Klier, Gabriele Kuby und Peter Seewald.

Erwartet werden außerdem die Sängerinnen Inge Brück, Katja Ebstein und Kathy Kelly und bekannte katholische Persönlichkeiten wie die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, die Jugend-Therapeutin Christa Meves, der Chefarzt Manfred Lütz und der Politiker Otto von Habsburg. Bischöfe und Missionare aus vier Kontinenten berichten über die Lage von Kirche und Gesellschaft ihrer Länder, darunter der nigerianische Generalvikar Obiora Ike, der ukrainische Kardinal Lubomyr Husar und der brasilianische Erzbischof Jose Palmeira Lessa.

Der Treffpunkt Weltkirche soll nach Aussage des Geschäftsführers von Kirche in Not Deutschland, Klaus Wundlechner, dazu dienen, „aus erster Hand zu erfahren, wie es der Kirche in anderen Ländern geht und wo sie unsere Hilfe braucht“. Außerdem wolle man Impulse für einen Aufbruch im Glauben in den deutschsprachigen Ländern geben. Für die Teilnehmer sei der Kongress eine Gelegenheit, „katholische Vielfalt“ zu erfahren und ein „Fest des Glaubens und der Kirche“ zu erleben.

Das gelte für die Vielfalt des kirchlichen Lebens in den verschiedenen Weltregionen, aber auch für die Vielfalt der Glaubenserfahrung und des Glaubensausdrucks durch Schriftsteller, Künstler, Seelsorger und Menschen aus unterschiedlichen Berufen und mit ganz verschiedenen Lebenswegen. Schließlich biete der Kongress auch eine Vielfalt von Glaubensvollzügen wie Gottesdienste, eine Heilige Messe im byzantinischen Ritus, eine Segensfeier mit Einzelsegnungen, Morgen-, Abend- und Rosenkranzgebet und vieles mehr.

Mehr Informationen: www.kirche-in-not.de



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