Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  8. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

CNN muss Millionen an katholischen Schüler Nick Sandmann zahlen

8. Jänner 2020 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Verleumdungsklage von Nick Sandmann gegen verschiedene US-Medien wegen Diffamierung im Rahmen des „Marsch für das Leben“ hat gestern einen ersten wichtigen juristischen Erfolg erzielt: CNN hat einen Vergleich zugestimmt.


Washington D.C. (kath.net)
Die Verleumdungsklage von Nick Sandmann gegen verschiedene US-Medien, die vor knapp einem Jahr im Rahmen des Marsches für das Leben den katholischen Schüler regelrecht diffamiert haben, hat gestern einen ersten wichtigen juristischen Erfolg erzielt. So hat CNN einen Vergleich zugestimmt. Wie hoch die Vergleichssumme ist, wurde nicht bekanntgemacht. Laut Lifesitenews könnte der Sender aber 75 Millionen US-Dollar an Sandmann gezahlt haben.


Nach dem Marsch für das Leben in Washington D.C. im Januar dieses Jahres tauchten Videos auf, auf denen Schüler einer katholischen High School zu sehen sind, die angeblich den indianischen Aktivisten Nathan Phillips rassistisch belästigen. Durch weiteres Filmmaterial und Zeugenaussagen stellte sich jedoch heraus, dass es Phillips war, der in die wartende Gruppe der Schüler eingedrungen war und eine Trommel nahe am Gesicht von Nick Sandmann geschlagen hatte. Neben CNN laufen Klagen gegen den Fernsehsender NBC, gegen die Washington Post, gegen die Politikerin Elisabeth Warren, Journalisten des Senders ABC und der New York Times und weitere Personen.

Archivvideo: TODAY/CBS News - Nick Sandmann/Covington Catholic School im Interview nach der ungerechtfertigten internationalen Medienhetze gegen ihn (engl.)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 9. Jänner 2020 
 

M.W.n wird hier etwas übersehen:

Der Vergleich (ohne Schuldanerkenntnis?) wird - angelsächsisches Recht - wohl eine (an den Einnahmen/ der Wirtschaftskraft) orientierte Summe "in damages" beinhalten. Diese Summe fließt aber mitnichten an den Kläger. Sie beinhaltet dann die anteiligen Anwaltskosten und (als kleiner Bruchteil) ein Schmerzensgeld, aber die Masse des Geldes fließt an den Staat. Es ersetzt quasi analog eine Freiheitsstrafe, die eine Firma natürlich nicht verbüßen kann.

@Chris2
Diese Wahl ist - schon seit Gründung der BRD - eine geheime Wahl (wie auch die Wahl von Kanzlern oder Ministerpräsidenten [Stichwort: Heide Simonis] oder der Landtagspräsidien). Wollen Sie dieses Prinzip aufheben; also einen Fraktionszwang dafür herbeiführen?
Der Sitz steht ihnen nicht zu, sondern nur das Recht, Bewerber dafür vorzuschlagen. Das Recht eines jeden Abgeordneten ist es, frei (und in diesem Fall auch geheim) nach seinem Gewissen darüber zu entscheiden. Punkt um.


0
 
 Steve Acker 9. Jänner 2020 
 

Sehr erfreulich.

dem Jungen wurde wirklich übel mitgespielt.
Sein Bild ging durch alle Medien, er wurde als Rassisten-Buhmann der Nation an den Pranger gestellt. Ich glaube sogar die Schule hat ihn ein paar Tage ausgeschlossen.
Lauter "promis" fühlten sich bemüßigt ihren Senf dazu zu geben.

Hab mir das Video angeschaut. Sein Verhalten ist wirklich bewundernswert. Er bleibt ganz ruhig obwohl Philipps versucht ihn massiv zu provozieren.

Das amerikanische Rechtssystem hat auch mal gute Seiten.
Das CNN eingelenkt hat, wird sicher die position bei den prozessen gegen die anderen Medien stärken.


0
 
 Einsiedlerin 8. Jänner 2020 
 

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Das ist in der Tat interessant. Bei uns in Europa wohl unvorstellbar.


7
 
 Chris2 8. Jänner 2020 
 

Ein hochinteressanter Fall,

Der belegt, wie man mit geschickten Schnitten, falschen Kontextsetzungen, Framing, Halbwahrheiten und - ja - auch glatten Lügen Andersdenkende fertigmachen und sogar Opfer als Täter darstellen kann. Erleben wir ja gerade auch mit der größten deutschen Oppositionspartei, gegen die ständig gehetzt und die systematisch kaltgestellt wird - was u.a. die 12 (!) erfolglosen Wahlgänge der 4 Kandidaten zum Bundestagsvizepräsidenten belegt haben, der jeder Partei zusteht. Selbst Abgeordnete, die z.B. in der WELT als völlig unbelastet oder gar noch Fachleute bezeichnet würden, fielen gnadenlos durch. Und bei jeder Bundestagswahl bekommen viele im letzten Moment Fracksausen und wählen doch lieber wieder unsere Totengräber...


9
 
 Paul-Lukas 8. Jänner 2020 
 

richtig so

Genau so muss man agieren. Mit den gleichen Mitteln arbeiten diese Medien ja auch -- Mit ihren eigenen Waffen muss man sie schlagen!!!
In Zukunft werden Sie sehr sehr vorsichtig sein, nach so eine mehr oder weniger harten Strafe!


9
 
 Maxim 8. Jänner 2020 
 

Girsberg

Ich kann Ihnen nur voll zustimmen.
Unsere Justiz ist diesbezüglich staatsschädlich, denn es kann nicht sein, dass unsere Presse fast mit jeder Verlogenheit bei der Justiz mit der Begründung "Pressefreiheit" durchkommt und so in der Bevölkerung geradezu Angst bezüglich der Presse erreicht hat.
Wo bleiben die persönlichen Rechte der Bürger?
Selbst winzige angebliche Widerrufe mit kleinen Randbemerkung als Entschuldigung sind schon fast Spott auf unsere Rechte, die die Justiz auch noch gelten lässt und somit rechtfertigt.
Gerechtfertigte Entschädigungen würden sicherlich bei uns eine gerechtere Pressefreiheit fördern bzw. wieder erreichen.


11
 
 Gandalf 8. Jänner 2020 

BRAVO!

Das tut CNN weh und das ist gut so


20
 
 girsberg74 8. Jänner 2020 
 

Erfreuliches Urteil!

Die Höhe der Entschädigung halt amerikanisch.

Nichtsdestoweniger könnte ein solcher Prozess auch hier manchem Verleumder die Lust nehmen, seine politische Gesinnung an Unschuldigen auszulassen; ein Zehntel der amerikanischen Entschädädigungspraxis würde schon reichen.


19
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  2. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  3. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  4. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  5. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  6. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  7. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  8. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  9. Magazin Vogue: Serena Williams ist mit einem Baby schwanger, nicht mit einem Zellhaufen
  10. Abtreibungsärzte geben zu, dass sie Babys töten






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz