Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund

Johannes Paul II. war „keine modische Attrappe des Zeitgeistes“

3. Jänner 2020 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Evangelischer Theologe Peter Hahne unterstützt in „Tagespost“ Bitte polnischer Bischöfe, Johannes Paul II. zum Kirchenlehrer zu erklären – Hahne: „Nie hat mich ein Mensch so tief beeindruckt. Er war echt, keine modische Attrappe des Zeitgeistes“


Berlin (kath.net) „Nie hat mich ein Mensch so tief beeindruckt. Er war durch und durch echt, keine modische Attrappe des Zeitgeistes. Ihm ging es um die Jesus-Ökumene. Dessen Kreuz trug er bis zu seinem dramatischen Lebensende.“ Das schrieb der evangelische Theologe und langjährige ZDF-Journalist und Bestsellerautor Peter Hahne in einem Beitrag in der Würzburger „Tagespost“ über Papst Johannes Paul II. (1920-2005). Wenn dieser Papst gesprochen habe, hätten die Mächtigen den Atem angehalten. Auch wäre der Fall des Eisernen Vorhangs nicht denkbar ohne den Papst aus Polen. Doch er habe keinen Wellness-Allerweltsglauben vertreten. „Er hielt zusammen mit dem damaligen Kardinal Ratzinger das Kirchenschiff auf Kurs. Sein Familieninstitut war mehr als ein Symbol für die oberste Priorität biblischer Ethik: Ehe und Familie als Kern einer wert(e)vollen Gesellschaft.“ Auch sei dieser Papst offen für Judentum, Orthodoxie und Luthertum gewesen, „ohne je in falscher Anbiederung die Unterschiede zu verwischen“.


Zwar habe man Johannes Paul II. vorgeworfen, er sei mit seiner rückgewärtsgewandten Sexualmoral nicht modern genug gewesen, doch zu seinen Sterbestunden seien ausgerechnet „Millionen Jugendlicher aus aller Welt“ auf den Petersplatz geströmt, führte Hahne in der „Tagespost“ weiter aus.

Hahne stellte sich ausdrücklich hinter die Bitte der polnischen Bischöfe, Johannes Paul II. zum Kirchenlehrer zu erklären, kath.net hat berichtet.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ad Verbum Tuum 4. Jänner 2020 

Kirchenlehrer?

Ja, auf jeden Fall ... nur die Gründe die Hahne anführt, taugen m.E. nur zur Rechtfertigung der Heiligsprechung.
Für den Kirchenlehrer spricht vor allem seine Theologie des Leibes. Die muss allerdings von der Kirche erst noch richtig angenommen, aufgenommen, gelebt und verkündet werden.


2
 
 jadwiga 3. Jänner 2020 

JPII ist für mich schon jetzt ein Kirchenlehrer! Er wusste eben, dass ein Mensch, der mit Gott verkehrt, nichts mehr begehrt. Ich danke Gott für die Ehre, in der selben Zeit wie JPII leben zu dürfen und bete täglich, dass der polnische Papst auch der deutschen Kirche auf die Beine hilft.

jadwipkarpaten2


4
 
 Rita1937 3. Jänner 2020 
 

JPII. war ein Heiliger Papst, guter Mensch, der den Willen Gottes gesucht und erfüllt hatte. Es stimmt, er war nicht modern (Gott sei Dank), aber der Uberlieferung treu.


5
 
 girsberg74 3. Jänner 2020 
 

Nein,

Johannes Paul II. war nie eine „modische Attrappe des Zeitgeistes“.

Er gehört(e) zur Goldwährung in der Kirche.


11
 
 Mr. Incredible 3. Jänner 2020 
 

Diese unsinnigen und dummen Vorwürfe machen die sogenannten Progressiven in der Kirche immer noch.

Das ist so was von armselig, das es mir schon wieder Leid tut ob soviel Unwissens.

"Zwar habe man Johannes Paul II. vorgeworfen, er sei mit seiner rückgewärtsgewandten Sexualmoral nicht modern genug gewesen":

Das haben doch nur die vorgeworfen, die weder seine Mittwochskatechesen gehört (und verstanden) noch seine Bücher gelesen haben. So ist es im Übrigen immernoch: die Deppen steben nie aus.


9
 
  3. Jänner 2020 
 

Peter Hahne ist einer der besten aus der ev.Kirche

und seine Unterstützung der polnischen Bischöfe finde ich großartig und weitsichtig. Ich bin auch sehr dafür, dass der große Heilige bald Kirchenlehrer wird.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Johannes Paul II.

  1. ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
  2. IRRE! - Theologe der 'Päpstlichen Akadamie für das Leben' für Abtreibung bis Schmerzempfinden
  3. Unfassbar - Weiteres Mitglied der "Päpstlichen Akademie für das Leben" für Abtreibung
  4. Wie im Vatikan das Erbe von Johannes Paul II. zerstört wird
  5. 13. Mai: vor 105 Jahren das Geheimnis von Fatima
  6. Dziwisz 40 Jahre nach Papst-Attentat: Höre die Schüsse noch immer
  7. Der Papst war unbequem
  8. Zusätzliche Verwirrung in einer ohnehin bereits vergifteten Zeit
  9. Busek: Mit Johannes Paul II. Barrieren in Mitteleuropa überwinden
  10. Lech Walesa: Papst hatte 'riesige Rolle' bei Wende in Polen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz