Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  5. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  6. Frankreich: Comeback der Beichte?
  7. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  8. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  15. Wegweisend! - COMECE unterstützt Polen gegen EU-Druck zur Anerkennung sogenannter „Homo-Ehen“!

WDR-Intendant musste sich für Oma-Umweltsau-Lied entschuldigen

30. Dezember 2019 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Einen Proteststurm zog das WDR-Video mit einem Kinderchorauftritt zum Lied „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“ nach sich - Evangelischer Pfarrer Dreytza: Rundfunkgebühr nicht mehr zeitgemäß


Köln (kath.net) Einen Proteststurm zog das WDR-Video mit einem Kinderchorauftritt zum Lied „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“ nach sich. Im Text heißt es u.a.: „Meine Oma brät sich jeden Tag ‘nen Kotelett, weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet“ sowie „Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert – stattdessen macht sie jetzt zehnmal im Jahr ‘ne Kreuzfahrt.“ Beim öffentlich-rechtlichen Sender „Westdeutscher Rundfunk“ gingen gemäß Darstellung der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“ zufolge über 15.000 kritische Facebook-Kommentare ein. Der WDR-Intendant Tom Buhrow hat sich inzwischen „ohne Wenn und Aber“ für das „verunglückte Oma-Lied“ entschuldigt.

Auch bekannte Politiker übten heftige Kritik, darunter der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, der äußerte: „Der Text stammt ja wohl kaum von den Kindern, die ihn gesungen haben, sondern von irgendjemandem, der nicht den Unterschied zwischen witzig und peinlich kennt.“ Und wenn dann die Aufregung groß sei, heiße es einfach: „Hey Leute, locker bleiben, ist doch bloß Satire!“


Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) kritisierte auf Twitter, dass die WDR-Redaktion „Grenzen des Stils und des Respekts gegenüber Älteren überschritten“ habe. Die Debatte um den besten Klimaschutz werde „von manchen immer mehr zum Generationenkonflikt eskaliert“ (siehe unten).

Der evangelische Pfarrer Stephan Dreytza aus Bremervörde schrieb auf Facebook, dass es gut sei, dass sich Buhrow entschuldigt habe. Der Pfarrer erläuterte weiter, dass er die Rundfunkgebühr nicht mehr als zeitgemäß einstufe. Man sollte seines Erachtens nach das Budget der öffentlich-rechtlichen Sender um zwei Drittel kürzen „und die rot-grüne Ökopropaganda präzise zurückdrängen“. Außerdem berichtete der Pfarrer aus seinen Begegnungen „mit Omis“: „deren Generation (habe) den besten ökologischen Fußabdruck von allen“. So hätten sie beispielsweise Möbel und Hausinventar mindestens 40 Jahre in Gebrauch und machten keine Flugurlaube.

Bereits vor einigen Tagen hatte schon der „Fridays for Future Germany“-Twitterauftritt für öffentliche Empörung gesorgt mit dem Tweet: „Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“ (siehe unten). Selbst das Bundesumweltministerium reagierte darauf und twitterte: „#Klimaschutz geht alle an und ist eine gesellschaftliche Aufgabe über ALLE Generationen hinweg“.





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kardinal Müller: „Von Anfang an ist Radio Maryja zu einer Stimme in dieser modernen Wüste geworden“
  2. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  3. "Hassprediger und Hofnarr"
  4. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  5. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  6. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  7. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  8. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  9. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  10. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  7. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  8. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  9. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  10. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  11. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  12. „Catholic priest. Ask me anything”
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz